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CC 40100 'Nez cassé' Fotos

12 Bilder
„Nez cassé“ ist die Bezeichnung für SNCF-Lokomotiven mit leicht schrägen Frontfenstern und leicht eckiger Frontpartie, wobei die Bezeichnung  Nez Cassé  erst Anfang der 2000er Jahre auf kam. Der Konstrukteur der Lokomotive, Paul Arzens, ließ sich von dem startenden Sportler zu diesem Design inspirieren, welches Geschwindigkeit ausdrücken sollte. Erst mit dem Bau der „Sybic“ im Jahr 1988 verzichtete Alstom im Lokomotivbau auf dieses Design. Die ersten Lokomotiven dieses Typs waren die SNCF CC 40100 im Jahr 1964, was mir die Gelegenheit gab, dieses Foto „auszugraben“. Es zeigt die SNCF CC 40108 mit dem IC 435 von Paris Gare du Nord nach Köln bei einem Halt in Namur im Frühsommer 1984. Weitere Lokomotivbaureihen folgten, wie die CC 72000, BB 1500 und 22200, aber auch Exporte z.B nach Holland, Slowenien und Portugal. Die letzten „Nez Cassé“-Lokomotiven wurden Mitte der 1980er Jahre gebaut. Diese interessanten Lokomotiven sind zwar noch vereinzelt zu sehen, werden aber wohl nur noch wenige Jahre im Einsatz sein. 

25. Juni 1984
„Nez cassé“ ist die Bezeichnung für SNCF-Lokomotiven mit leicht schrägen Frontfenstern und leicht eckiger Frontpartie, wobei die Bezeichnung "Nez Cassé" erst Anfang der 2000er Jahre auf kam. Der Konstrukteur der Lokomotive, Paul Arzens, ließ sich von dem startenden Sportler zu diesem Design inspirieren, welches Geschwindigkeit ausdrücken sollte. Erst mit dem Bau der „Sybic“ im Jahr 1988 verzichtete Alstom im Lokomotivbau auf dieses Design. Die ersten Lokomotiven dieses Typs waren die SNCF CC 40100 im Jahr 1964, was mir die Gelegenheit gab, dieses Foto „auszugraben“. Es zeigt die SNCF CC 40108 mit dem IC 435 von Paris Gare du Nord nach Köln bei einem Halt in Namur im Frühsommer 1984. Weitere Lokomotivbaureihen folgten, wie die CC 72000, BB 1500 und 22200, aber auch Exporte z.B nach Holland, Slowenien und Portugal. Die letzten „Nez Cassé“-Lokomotiven wurden Mitte der 1980er Jahre gebaut. Diese interessanten Lokomotiven sind zwar noch vereinzelt zu sehen, werden aber wohl nur noch wenige Jahre im Einsatz sein. 25. Juni 1984
Stefan Wohlfahrt

Die SNCF CC 40108 mit dem IC 435 von Paris Gare du Nord nach Köln bei einem Halt in Namur im Frühsommer 1984. 

25. Juni 1984
Die SNCF CC 40108 mit dem IC 435 von Paris Gare du Nord nach Köln bei einem Halt in Namur im Frühsommer 1984. 25. Juni 1984
Stefan Wohlfahrt

Int-281 von Paris Nord nach Amsterdam CS mit SNCF CC-40104 bei Neufvilles (BE) am 11.10.1994, 10.22u. Scanbild 11771, Ilford FP4.
Int-281 von Paris Nord nach Amsterdam CS mit SNCF CC-40104 bei Neufvilles (BE) am 11.10.1994, 10.22u. Scanbild 11771, Ilford FP4.
Rob Freriks

Die 1964 gebaute Schnellzuglok CC 40101 ist im Verbleib des Cité du Train (Eisenbahnmuseum) Mulhouse (F).

🧰 Cité du Train - Patrimoine SNCF
🕓 30.7.2022 | 14:54 Uhr
Die 1964 gebaute Schnellzuglok CC 40101 ist im Verbleib des Cité du Train (Eisenbahnmuseum) Mulhouse (F). 🧰 Cité du Train - Patrimoine SNCF 🕓 30.7.2022 | 14:54 Uhr
Clemens Kral

SNCF CC40107 eilt mit Int-284 (Amsterdam CS - Paris Nord) durch den Bahnhof Ghlin (BE) am 11.10.1994, 14.46u. Im Vordergrund sieht man Gleisreste der Ligne Industrielle 247 nach Baudour. Scanbild 6811, Fujichrome100.
SNCF CC40107 eilt mit Int-284 (Amsterdam CS - Paris Nord) durch den Bahnhof Ghlin (BE) am 11.10.1994, 14.46u. Im Vordergrund sieht man Gleisreste der Ligne Industrielle 247 nach Baudour. Scanbild 6811, Fujichrome100.
Rob Freriks

SNCF CC 40101 (Baujahr 1964) am 07.10.2018 im Eisenbahnmuseum Cite du Train (Mulhouse).
SNCF CC 40101 (Baujahr 1964) am 07.10.2018 im Eisenbahnmuseum Cite du Train (Mulhouse).
Tobias Schmidt

Eisenbahn Museum Mühlhausen am 11.03.2016: Elektrolok CC 40101 der SNCF. Einst zog sie so bekannte Züge wie den TEE.
Eisenbahn Museum Mühlhausen am 11.03.2016: Elektrolok CC 40101 der SNCF. Einst zog sie so bekannte Züge wie den TEE.
Gerd Hahn

SNCF CC 40101 am 20.08.2014 im Cité du Train.
Die 1964 gebaute Lok ist die erste Lok ihrer aus 10 Loks, darunter vier Prototype, bestehenden Lokbaureihe. Die Loks wurden als 4 System (Mehrsystem) Loks gebaut und konnten in den Ländern Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland fahren. Die Vier Prototypen hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h und die Serienloks eine Geschwindigkeit von 220 km/h.
Trotz ihrer Ausrüstung als 4 Systemlok wurden die Maschienen nur unter zwei Systemen eingesetzt. SIe wurden vornehmlich auf der Strecke Paris - Brüssel eingesetzt, sind aber auch nach Lüttich und Namur gekommen.
Als 1996 der Thalys Verkehr zwischen Frankrecih und Belgien anlief wurden die Loks abgestellt.
Heute sind noch drei Loks Erhalten, die hier gezeigte CC 40101, die in Oignies im Museum stehende CC 40109 und die im Dépôt Villeneuve-St. Georges abgestellte CC 40110 und wird betriebsfähig vorgehalten.
SNCF CC 40101 am 20.08.2014 im Cité du Train. Die 1964 gebaute Lok ist die erste Lok ihrer aus 10 Loks, darunter vier Prototype, bestehenden Lokbaureihe. Die Loks wurden als 4 System (Mehrsystem) Loks gebaut und konnten in den Ländern Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland fahren. Die Vier Prototypen hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h und die Serienloks eine Geschwindigkeit von 220 km/h. Trotz ihrer Ausrüstung als 4 Systemlok wurden die Maschienen nur unter zwei Systemen eingesetzt. SIe wurden vornehmlich auf der Strecke Paris - Brüssel eingesetzt, sind aber auch nach Lüttich und Namur gekommen. Als 1996 der Thalys Verkehr zwischen Frankrecih und Belgien anlief wurden die Loks abgestellt. Heute sind noch drei Loks Erhalten, die hier gezeigte CC 40101, die in Oignies im Museum stehende CC 40109 und die im Dépôt Villeneuve-St. Georges abgestellte CC 40110 und wird betriebsfähig vorgehalten.
Tobias Schmidt

Elektrolok CC 40101, Vierstrom-Technik, Baujahr 1964, in Betrieb bis 1996, Cité du train, 2.10.12
Elektrolok CC 40101, Vierstrom-Technik, Baujahr 1964, in Betrieb bis 1996, Cité du train, 2.10.12
Patrick Sesseler

E-Lok der SNCF CC40101 von 1964, Eisenbahnmuseum Mühlhausen (Mulhouse), Sept.2012
E-Lok der SNCF CC40101 von 1964, Eisenbahnmuseum Mühlhausen (Mulhouse), Sept.2012
rainer ullrich

- Cité du Train - Die CC 40100 ist eine Schnellzug-Elektrolokomotivbaureihe der nationalen französischen Eisenbahngesellschaft SNCF. Die Elloks sind ausgelegt für die verschiedenen Stromsysteme mehrerer europäischer Eisenbahnnetze und werden daher auch als Mehrsystemlokomotiven bezeichnet. 

Die schwere 6-achsige Lok mit der Achsfolge C’C’ und nur einem Motor pro Drehgestell wurde von Alsthom in Frankreich für den grenzüberschreitenden Fernverkehr entwickelt und daher für vier unterschiedliche Stromsysteme ausgelegt. Neben dem im Norden Frankreichs vorhandene Wechselstromnetz mit einer Oberleitungs-Spannung von 25 kV 50 Hz werden auch die deutsche Wechselspannung 15 kV 16⅔ Hz, die Gleichstromnetze von Belgien und Luxemburg mit einer Spannung von 3 kV und die niederländische Gleichspannung von 1,5 kV als Energieversorgung unterstützt. 

Die Loks der Serie CC 40100 sind die einzigen Viersystemlokomotiven der SNCF und wurden in zwei Teilserien von vier und sechs Maschinen gebaut, wobei die ersten drei Exemplare über eine geringere Motorleistung verfügen. Die CC 40100 stimmt weitgehend mit einer drei Jahre jüngeren Serie von sechs Maschinen der Baureihe 18 der belgischen Staatsbahn SNCB überein. 

Diese Viersystem-Elloks, wurden über Jahre hinweg im internationalen schnellen Reisezugverkehr eingesetzt. Neben diesem Loktyp gab es nur noch weitere fünf in Deutschland entwickelte Viersystemlokomotiven der Baureihe 184 (ehemals Baureihe E 410). 

Um die thermische Belastung im Führerstand zu verringern, schlugen die Ingenieure bei Alsthom vor, die Frontscheiben zu kippen, und somit eine Art Vordach zu schaffen. Die Sonne würde damit den Lokführer weniger hindern. Der künstlerische Berater der SNCF war der Designer Paul Arzens. Beim Konzeptentwurf der Frontpartien hatte er die Silhouette eines Kurzstreckenläufers im Sinn, der mit vorgebeugtem Körper und angewinkelten Beinen davon prescht. Es entstand in der Seitenansicht die zickzackartig verlaufende Stirnfront, die sogenannte „nez cassé“ (gebrochene Nase). 

Aufgrund des stilistisch guten Aussehens, ihrer imposanten Erscheinung durch die enorme Länge und wegen der betrieblichen Region werden die Loks auch als die „Königinnen“ des Nordens bezeichnet. Vom Design her ist die Lok passend zu den INOX-TEE-Wagen ausgeführt. 

Die Schnellzug-Elloks der Serie CC 40100 waren Zeit ihres Dienstlebens im Dépôt Paris La Chapelle als Heimat-Betriebswerk stationiert. Seit 1964 wurden sie vornehmlich vor den internationalen Schnellzügen der Strecke Paris – Brüssel eingesetzt, gelangten in Belgien aber auch nach Lüttich und Namur. Die CC 40100 war zwar eine Vierstromlok, wurde planmäßig allerdings nur unter den zwei Stromsystemen 25kV/50Hz und 3kV= eingesetzt. Mit der Aufnahme des Thalys-Verkehrs im Jahr 1996 endete ihr planmäßiger Einsatz vor Fernreisezügen. 19.06.2010 (Jeanny)
- Cité du Train - Die CC 40100 ist eine Schnellzug-Elektrolokomotivbaureihe der nationalen französischen Eisenbahngesellschaft SNCF. Die Elloks sind ausgelegt für die verschiedenen Stromsysteme mehrerer europäischer Eisenbahnnetze und werden daher auch als Mehrsystemlokomotiven bezeichnet. Die schwere 6-achsige Lok mit der Achsfolge C’C’ und nur einem Motor pro Drehgestell wurde von Alsthom in Frankreich für den grenzüberschreitenden Fernverkehr entwickelt und daher für vier unterschiedliche Stromsysteme ausgelegt. Neben dem im Norden Frankreichs vorhandene Wechselstromnetz mit einer Oberleitungs-Spannung von 25 kV 50 Hz werden auch die deutsche Wechselspannung 15 kV 16⅔ Hz, die Gleichstromnetze von Belgien und Luxemburg mit einer Spannung von 3 kV und die niederländische Gleichspannung von 1,5 kV als Energieversorgung unterstützt. Die Loks der Serie CC 40100 sind die einzigen Viersystemlokomotiven der SNCF und wurden in zwei Teilserien von vier und sechs Maschinen gebaut, wobei die ersten drei Exemplare über eine geringere Motorleistung verfügen. Die CC 40100 stimmt weitgehend mit einer drei Jahre jüngeren Serie von sechs Maschinen der Baureihe 18 der belgischen Staatsbahn SNCB überein. Diese Viersystem-Elloks, wurden über Jahre hinweg im internationalen schnellen Reisezugverkehr eingesetzt. Neben diesem Loktyp gab es nur noch weitere fünf in Deutschland entwickelte Viersystemlokomotiven der Baureihe 184 (ehemals Baureihe E 410). Um die thermische Belastung im Führerstand zu verringern, schlugen die Ingenieure bei Alsthom vor, die Frontscheiben zu kippen, und somit eine Art Vordach zu schaffen. Die Sonne würde damit den Lokführer weniger hindern. Der künstlerische Berater der SNCF war der Designer Paul Arzens. Beim Konzeptentwurf der Frontpartien hatte er die Silhouette eines Kurzstreckenläufers im Sinn, der mit vorgebeugtem Körper und angewinkelten Beinen davon prescht. Es entstand in der Seitenansicht die zickzackartig verlaufende Stirnfront, die sogenannte „nez cassé“ (gebrochene Nase). Aufgrund des stilistisch guten Aussehens, ihrer imposanten Erscheinung durch die enorme Länge und wegen der betrieblichen Region werden die Loks auch als die „Königinnen“ des Nordens bezeichnet. Vom Design her ist die Lok passend zu den INOX-TEE-Wagen ausgeführt. Die Schnellzug-Elloks der Serie CC 40100 waren Zeit ihres Dienstlebens im Dépôt Paris La Chapelle als Heimat-Betriebswerk stationiert. Seit 1964 wurden sie vornehmlich vor den internationalen Schnellzügen der Strecke Paris – Brüssel eingesetzt, gelangten in Belgien aber auch nach Lüttich und Namur. Die CC 40100 war zwar eine Vierstromlok, wurde planmäßig allerdings nur unter den zwei Stromsystemen 25kV/50Hz und 3kV= eingesetzt. Mit der Aufnahme des Thalys-Verkehrs im Jahr 1996 endete ihr planmäßiger Einsatz vor Fernreisezügen. 19.06.2010 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny





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