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JR West | Serie 120 Fotos

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Heute (2022) steht die Stilllegung zahlreicher ländlicher Strecken zur Debatte. Zum voraus schon (nämlich auf den 1.April 2018) wurde bereits die über 108 km lange Sankô-Linie von JR West Japan vom Japanischen Meer hinauf in die Berge von Hiroshima komplett stillgelegt. Die Strecke war erst mit grossen Hoffnungen 1975 durchgehend in Betrieb genommen worden, litt aber in der Folge unter wiederholten schwersten Zerstörungen durch Bergrutsche und Ueberschwemmung; 2013 war die Linie für ein Jahr fast durchgehend geschlossen. Eine Fahrt über die wild-romantische Strecke dauerte knapp drei-einhalb Stunden. Ich habe die Strecke ausführlich dokumentiert unter https://railwaysofjapan.net/sanko-sen-part-i/. Im Bild überqueren die zwei Schienenbusse KIHA 120 314 und 120-309 hoch oben beim Städtchen Miyoshi den Fluss, der so viel Unheil zu bringen pflegte. 27.März 2017
Heute (2022) steht die Stilllegung zahlreicher ländlicher Strecken zur Debatte. Zum voraus schon (nämlich auf den 1.April 2018) wurde bereits die über 108 km lange Sankô-Linie von JR West Japan vom Japanischen Meer hinauf in die Berge von Hiroshima komplett stillgelegt. Die Strecke war erst mit grossen Hoffnungen 1975 durchgehend in Betrieb genommen worden, litt aber in der Folge unter wiederholten schwersten Zerstörungen durch Bergrutsche und Ueberschwemmung; 2013 war die Linie für ein Jahr fast durchgehend geschlossen. Eine Fahrt über die wild-romantische Strecke dauerte knapp drei-einhalb Stunden. Ich habe die Strecke ausführlich dokumentiert unter https://railwaysofjapan.net/sanko-sen-part-i/. Im Bild überqueren die zwei Schienenbusse KIHA 120 314 und 120-309 hoch oben beim Städtchen Miyoshi den Fluss, der so viel Unheil zu bringen pflegte. 27.März 2017
Peter Ackermann

Die heute stillgelegte Sankô-Linie: Am Morgen des 27.März 2017 fährt Schienenbus KIHA 120-317 in Hamahara ein. Die leichte Verzerrung des Bildes ist wegen der nassen Frontscheibe.
Die heute stillgelegte Sankô-Linie: Am Morgen des 27.März 2017 fährt Schienenbus KIHA 120-317 in Hamahara ein. Die leichte Verzerrung des Bildes ist wegen der nassen Frontscheibe.
Peter Ackermann

Die heute stillgelegte Sankô-Linie: Die beiden Schienenbusse KIHA 120-357 und 120-316 halten hoch oben an der Haltestelle Uzui, die auch heute - längst nach der Streckenstilllegung - Besucher anzieht. Aussergewöhnlicherweise wird mit zwei Wagen gefahren, weil sich zahlreiche Eisenbahnliebhaber noch zu den letzten Fahrten einfinden. 26.März 2017
Die heute stillgelegte Sankô-Linie: Die beiden Schienenbusse KIHA 120-357 und 120-316 halten hoch oben an der Haltestelle Uzui, die auch heute - längst nach der Streckenstilllegung - Besucher anzieht. Aussergewöhnlicherweise wird mit zwei Wagen gefahren, weil sich zahlreiche Eisenbahnliebhaber noch zu den letzten Fahrten einfinden. 26.März 2017
Peter Ackermann

Die heute stillgelegte Sankô-Linie: Die wichtigste Station der Strecke, Iwami Kawamoto. Der talauswärts fahrende Zug macht hier eine Pause von etwa 1 1/2 Stunden, bis der talaufwärts fahrende Zug eintrifft, hier in Form des Schienenbusses KIHA 120-307. 26.März 2017
Die heute stillgelegte Sankô-Linie: Die wichtigste Station der Strecke, Iwami Kawamoto. Der talauswärts fahrende Zug macht hier eine Pause von etwa 1 1/2 Stunden, bis der talaufwärts fahrende Zug eintrifft, hier in Form des Schienenbusses KIHA 120-307. 26.März 2017
Peter Ackermann

Die Ôito-Linie von JR West Japan. Der Fahrplan ist so ausgedünnt, dann man (ohne Auto) die Fahrt nicht unterbrechen kann, um  draussen  Aufnahmen zu machen. Glücklicherweise gibt es an den meisten Haltestellen Spiegel, in denen der Zug zu sehen ist, hier der Schienenbus KIHA 120-354 in Himekawa, 3.März 2013
Die Ôito-Linie von JR West Japan. Der Fahrplan ist so ausgedünnt, dann man (ohne Auto) die Fahrt nicht unterbrechen kann, um "draussen" Aufnahmen zu machen. Glücklicherweise gibt es an den meisten Haltestellen Spiegel, in denen der Zug zu sehen ist, hier der Schienenbus KIHA 120-354 in Himekawa, 3.März 2013
Peter Ackermann

Die Ôito-Linie von JR West Japan: Tief im einsamen Gebirge hält Schienenbus KIHA 120-329 in Hiraiwa, im Spiegel zu sehen. Ein Schneeräumungsgefährt streckt seine Nase aus einem kleinen Schuppen, während auf dem Berg oben ein grosser Buddha die Szene betrachtet. 4.November 2018
Die Ôito-Linie von JR West Japan: Tief im einsamen Gebirge hält Schienenbus KIHA 120-329 in Hiraiwa, im Spiegel zu sehen. Ein Schneeräumungsgefährt streckt seine Nase aus einem kleinen Schuppen, während auf dem Berg oben ein grosser Buddha die Szene betrachtet. 4.November 2018
Peter Ackermann

Zur Zeit finden in Japan sehr ernsthafte Gespräche statt über die Zukunft der vielen Regionalstrecken. Ging es früher um Strecken, auf denen pro Kilometer pro Tag unter 4000 Personen fuhren, so geht es heute um solche, die weniger als 1000 Personen aufweisen. Die entsprechenden Karten zeigen, dass es in Japan in grossen Teilen des Landes bald keine Bahnstrecken mehr geben könnte. Die Lage ist sehr ernst: 1) Vollmotorisierung der Bevölkerung, ganz besonders in landwirtschaftlich geprägten Gebieten, 2) Abwanderung in die Grossstädte, in vielen Regionen kaum noch junge Leute und damit keine Schülertransporte mehr, 3) sehr dünner Fahrplan, so dass die Bahn für die Erledigung der lokalen Geschäfte kaum noch Nutzen bringt, 4) Siedlungsbauten immer mehr verstreut weitab von der Bahn, 5) teure Infrastruktur etwa für Bahndämme, Entwässerung, Strassenübergänge, 6) ständige oft schwere Naturkatastrophen, Erdrutsche, Ueberschwemmungen, Erdbeben, Vulkane u.a. Und jetzt ist zu alledem Corona gekommen, was den öffentlichen Verkehr fast zum Erliegen gebracht und das ohnehin bestehende Defizit in astronomische Höhen getrieben hat. Im Bild eine der ernsthaft gefährdeten Strecken, die Ôito-Linie vom Japanischen Meer aus aufs zentraljapanische Hochplateau, Schienenbus KIHA 120-341 in Nechi, 4.November 2018. Ich habe die Ôito-Linie von JR West Japan ausführlich dokumentiert auf https://railwaysofjapan.net/oito-sen-jr-west/.
Zur Zeit finden in Japan sehr ernsthafte Gespräche statt über die Zukunft der vielen Regionalstrecken. Ging es früher um Strecken, auf denen pro Kilometer pro Tag unter 4000 Personen fuhren, so geht es heute um solche, die weniger als 1000 Personen aufweisen. Die entsprechenden Karten zeigen, dass es in Japan in grossen Teilen des Landes bald keine Bahnstrecken mehr geben könnte. Die Lage ist sehr ernst: 1) Vollmotorisierung der Bevölkerung, ganz besonders in landwirtschaftlich geprägten Gebieten, 2) Abwanderung in die Grossstädte, in vielen Regionen kaum noch junge Leute und damit keine Schülertransporte mehr, 3) sehr dünner Fahrplan, so dass die Bahn für die Erledigung der lokalen Geschäfte kaum noch Nutzen bringt, 4) Siedlungsbauten immer mehr verstreut weitab von der Bahn, 5) teure Infrastruktur etwa für Bahndämme, Entwässerung, Strassenübergänge, 6) ständige oft schwere Naturkatastrophen, Erdrutsche, Ueberschwemmungen, Erdbeben, Vulkane u.a. Und jetzt ist zu alledem Corona gekommen, was den öffentlichen Verkehr fast zum Erliegen gebracht und das ohnehin bestehende Defizit in astronomische Höhen getrieben hat. Im Bild eine der ernsthaft gefährdeten Strecken, die Ôito-Linie vom Japanischen Meer aus aufs zentraljapanische Hochplateau, Schienenbus KIHA 120-341 in Nechi, 4.November 2018. Ich habe die Ôito-Linie von JR West Japan ausführlich dokumentiert auf https://railwaysofjapan.net/oito-sen-jr-west/.
Peter Ackermann

Die Ôito-Linie von JR West Japan: Zugskreuzung im winterlichen Nechi. Entgegen kommen ausnahmsweise zwei Schienenbusse, KIHA 120-341 und 120-329. 3.März 2013
Die Ôito-Linie von JR West Japan: Zugskreuzung im winterlichen Nechi. Entgegen kommen ausnahmsweise zwei Schienenbusse, KIHA 120-341 und 120-329. 3.März 2013
Peter Ackermann

An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Triebwagen KIHA 120-341 im kleinen Dorf Nechi, 4.November 2018
An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Triebwagen KIHA 120-341 im kleinen Dorf Nechi, 4.November 2018
Peter Ackermann

An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Triebwagen KIHA 120-329 in herbstlicher Landschaft, bei Minami Otari. 4.November 2018
An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Triebwagen KIHA 120-329 in herbstlicher Landschaft, bei Minami Otari. 4.November 2018
Peter Ackermann

An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Triebwagen KIHA 120-354 im Abstieg aus dem Bergdorf Minami Otari; bis hierher war der Verkehr elektrisch. 3.März 2013
An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Triebwagen KIHA 120-354 im Abstieg aus dem Bergdorf Minami Otari; bis hierher war der Verkehr elektrisch. 3.März 2013
Peter Ackermann

An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Kreuzung mit einem Zweiwagenzug (KIHA 120-341 und -329) im winterlichen Nechi. 3.März 2013
An der Ôito-Linie von Itoigawa am Japanischen Meer hinauf in die Bergdörfer: Kreuzung mit einem Zweiwagenzug (KIHA 120-341 und -329) im winterlichen Nechi. 3.März 2013
Peter Ackermann

Triebwagen KIHA 120-207 im Städtchen Kisuki am Fusse des westjapanischen Hochlands. 30.März 2018
Triebwagen KIHA 120-207 im Städtchen Kisuki am Fusse des westjapanischen Hochlands. 30.März 2018
Peter Ackermann

Triebwagen KIHA 120-3 im kaum noch von der Bahn bedienten Oertchen Izumo Yokota. 30.März 2018
Triebwagen KIHA 120-3 im kaum noch von der Bahn bedienten Oertchen Izumo Yokota. 30.März 2018
Peter Ackermann

Im westjapanischen Hochland-Bahnhof Bingo Ochiai trifft die Linie vom Japanischen Meer her mit der Hochland-Linie zusammen. Dass hier kaum noch Züge fahren sieht man am Rost auf den Gleisen. Triebwagen KIHA 120-21 fährt auf der Hochland-Linie nach Westen fort. 5.April 2015
Im westjapanischen Hochland-Bahnhof Bingo Ochiai trifft die Linie vom Japanischen Meer her mit der Hochland-Linie zusammen. Dass hier kaum noch Züge fahren sieht man am Rost auf den Gleisen. Triebwagen KIHA 120-21 fährt auf der Hochland-Linie nach Westen fort. 5.April 2015
Peter Ackermann

An einer kaum noch befahrenen Lokalstrecke in Japan: Einfahrt des Triebwagens KIHA 120-5 in Kamonaka an der Kisuki-Linie. 30.März 2018
An einer kaum noch befahrenen Lokalstrecke in Japan: Einfahrt des Triebwagens KIHA 120-5 in Kamonaka an der Kisuki-Linie. 30.März 2018
Peter Ackermann

An einer kaum noch befahrenen Lokalstrecke in Japan: Abwarten einer Zugskreuzung an der Kisuki-Linie. Triebwagen KIHA 120-1, im eleganten Umfeld der Station Kamonaka. 30.März 2018
An einer kaum noch befahrenen Lokalstrecke in Japan: Abwarten einer Zugskreuzung an der Kisuki-Linie. Triebwagen KIHA 120-1, im eleganten Umfeld der Station Kamonaka. 30.März 2018
Peter Ackermann

Frühling und Herbst in Japan: Tomihara, 7.April 2015. Triebwagen KIHA 120 338 im Spiegel.
Frühling und Herbst in Japan: Tomihara, 7.April 2015. Triebwagen KIHA 120 338 im Spiegel.
Peter Ackermann

Frühling und Herbst in Japan: Tomihara, 8.November 2017. Triebwagen KIHA 120 342 im Spiegel.
Frühling und Herbst in Japan: Tomihara, 8.November 2017. Triebwagen KIHA 120 342 im Spiegel.
Peter Ackermann

Frühling und Herbst in Japan: Tsukida, 7.April 2015. Triebwagen KIHA 120 338 im Spiegel.
Frühling und Herbst in Japan: Tsukida, 7.April 2015. Triebwagen KIHA 120 338 im Spiegel.
Peter Ackermann

Frühling und Herbst in Japan: Tsukida, 8.November 2017. Triebwagen KIHA 120 342 im Spiegel.
Frühling und Herbst in Japan: Tsukida, 8.November 2017. Triebwagen KIHA 120 342 im Spiegel.
Peter Ackermann

Der Dieseltriebwagen KIHA 120-9 trägt Illustrationen zu Geschichte und Kultur der Region, hier zu den Reispflanztraditionen. Eine Gruppe von Schülerinnen findet das toll und zückt gleich das Handy für ein Bild. In Ube im äussersten Westen der japanischen Hauptinsel Honshû, 8.Oktober 2015.
Der Dieseltriebwagen KIHA 120-9 trägt Illustrationen zu Geschichte und Kultur der Region, hier zu den Reispflanztraditionen. Eine Gruppe von Schülerinnen findet das toll und zückt gleich das Handy für ein Bild. In Ube im äussersten Westen der japanischen Hauptinsel Honshû, 8.Oktober 2015.
Peter Ackermann

Die 52,5 km lange Kuzuryû-Linie der JR führt von Fukui am Japanischen Meer weit ins Gebirge hinein, zum  See des neuköpfigen Drachen  (Kuzuryû-ko). 1960 begonnen, hätte sie den Raum Fukui am Japanischen Meer direkt mit dem Raum Gifu und Nagoya (an der Pazifik-Seite Japans) verbinden sollen, doch endete der Bau 1972 mit einer 10,2 km langen Tunnelstrecke zum Kuzuryû-See. Die Linie hat 22 Stationen, wird von schienenbus-ähnlichen Triebwagen KIHA 120 befahren und heisst offiziell Etsumi-Hokusen (übersetzt  Nordteil der Verbindung des Raumes Fukui mit dem Raum Gifu ; der Südteil jenseits des geplanten Scheiteltunnels ist heute die Nagaragawa Privatbahn). Im Juli 2004 wurde die Linie in einem schweren Sturm weitgehend zerstört und konnte erst im Juni 2007 wieder durchgehend befahren werden. Im Bild steht KIHA 120-202 an der Endstation Kuzuryû-ko, 3.November 2008.
Die 52,5 km lange Kuzuryû-Linie der JR führt von Fukui am Japanischen Meer weit ins Gebirge hinein, zum "See des neuköpfigen Drachen" (Kuzuryû-ko). 1960 begonnen, hätte sie den Raum Fukui am Japanischen Meer direkt mit dem Raum Gifu und Nagoya (an der Pazifik-Seite Japans) verbinden sollen, doch endete der Bau 1972 mit einer 10,2 km langen Tunnelstrecke zum Kuzuryû-See. Die Linie hat 22 Stationen, wird von schienenbus-ähnlichen Triebwagen KIHA 120 befahren und heisst offiziell Etsumi-Hokusen (übersetzt "Nordteil der Verbindung des Raumes Fukui mit dem Raum Gifu"; der Südteil jenseits des geplanten Scheiteltunnels ist heute die Nagaragawa Privatbahn). Im Juli 2004 wurde die Linie in einem schweren Sturm weitgehend zerstört und konnte erst im Juni 2007 wieder durchgehend befahren werden. Im Bild steht KIHA 120-202 an der Endstation Kuzuryû-ko, 3.November 2008.
Peter Ackermann

Der KIHA 120-202 der Kuzuryû-Linie im Spiegel: In Ushigahara hält der Wagen vor einer Bauernhausgruppe mit Bäumen voller Kakifrucht. 3.November 2008.
Der KIHA 120-202 der Kuzuryû-Linie im Spiegel: In Ushigahara hält der Wagen vor einer Bauernhausgruppe mit Bäumen voller Kakifrucht. 3.November 2008.
Peter Ackermann

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