Sonst nur im Hochgebirge zu sehen, aber auch in tieferen Lagen eine imposante Erscheinung, auch wenn man sich den Schnee dazu denken muss: die Blonay-Chamby Bernina Dampfschneeschleuder X rot 1052 wird vom RhB Bernina Krokodil geschoben bei Chaulin Richtung Chamby geschoben.
9. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt
Nicht ganz so imposant wie die X rot aber wunderschön hergerichtet zeigt sich die RhB Bernina Bahn Gastlok Ge 2/2 161 mit einem Güterzug auf dem Weg nach Chamby bei Chaulin anlässlich des "50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL".
9. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Pünktlich zum Fest wurde nach zehn Jahren die faszinierende RhB Bernina Bahn Ge 4/4 81 wieder in Betrieb gesetzt und wird über das Jubiläum hinaus Bernina Bahn Flaire ins Waadtland zaubern.
Bei Chaulin, den 9. Sept. 2018 Stefan Wohlfahrt
"Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die Älteste im ganzen Land?"...
Nun die schöne RhB Bernina Bahn Ge 2/2 161 mag nicht die älteste beim B-C Jubiläum gewesen sein, aber ziemlich sicher die älteste noch im Plan-Einsatz stehende Lok.
Blonay, den 9. Sept. 2018 Stefan Wohlfahrt
Die Broschüre muss ja äusserst interessant sein, dass das Marsmännchen auf dem Astro Pléiades Zug keine Notiz von der RhB Ge 4/4 182, welche als Gastlok bei der BC weilt, nimmt.
Blonay, den 9. Sept. 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Ganz unbemerkt hatte auch diese Lok ein Jubiläum, denn sie wurde 100 Jahre alt. Davon war sie 50 Jahre in ihrem Geburtsland Deutschland und die weiteren 50 Jahre in der Schweiz.
Die G 2x2/2 Malletdampflok 105 der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 20.05.2010 in Blonay zur Abfahrt nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin bereit.
Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks.
Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die "Nr. 28" wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die "Nummer 105" - "Todtnau" erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy. Sie ist auch (laut B-C) die erste Dampflok der Museumsbahn Blonay–Chamby.
Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB.
Konstruktion:
Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen.
Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen.
Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet.
Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK)
Baujahr: 1918
Betriebsgattung: K 44.9
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Spurweite: 1.000 mm
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Länge über Puffer: 9.400 mm
Höhe über SO: 3.800 mm
Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Leergewicht: 28,5 t
Dienstgewicht: 34,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
indizierte Leistung: 200 kW (270 PS)
Anfahrzugkraft: 47,76 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat : 1,1 t
Wasservorrat: 3,6 m³
Zylinderanzahl: 4
Zylinderdurchmesser: 280 mm (HD) / 425 mm (ND)
Kolbenhub: 500 mm
Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse
Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren.
Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 2/2
Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.590
Mallet-Lokomotive B'B n4vt
- B'B = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 2 Treibachsen
- n4 = Naßdampf und 4 Zylinder
- v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern
- t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt
- (in neuerer Schreibweise wird häufig das "t" weggelassen.
- Bei Angaben ohne "t" handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu "T" = Schlepptenderlok).
Armin Schwarz
50 Jahre Blonay - Chamby; das Jubiläum in fünf Bilder:Seit der Eröffnung der Strecke von Vevey nach Chamby wird hier elektrisch gefahren, doch seit nun genau fünfzig Jahren dampft es regelmässig zwischen Blonay und Chamby.
Die hübsche G 2/2 Ticino am 10. Mai 2018 in Chaulin. Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; das Jubiläum in fünf Bilder: Historisches mit modernem verbinden - dies ist der B-C seit 50 Jahren ausgezeichnet gelungen.
Blonay, den 19. Mai 2018 Stefan Wohlfahrt
Die freiwilligen Mittarbeiter der BC hatten alle Hände voll zu tun, um es möglichst allen Recht zu machen und die Quadratur des Kreises ist recht gut gelungen
Saanen, den 14. Sept. 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA STEAM FESTIVAL: Vor dem Hintergrund weitert Dampfloks in Blonay macht sich die formschöne Brünigbahn Dampflok G 3/4 208 auf dem Weg Richtung Chamby.
14. Mai 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Das "Alignement" in seiner Gesamtheit genial, zeigt auf drei Loks beschränkt auch seine Reize: Die Bernina Bahn Ge 4/4 81, das Bernina Bahn Krokodil Ge 4/4 182 und die Bernina Bahn Dampfschneeschleuder mit ihren rotierenden Schaufelräder.
Chaulin, den 8. Sept. 2018 Stefan Wohlfahrt
Auf alt getrimmt: Die BFD HG 3/4 N° 3 der Blonay Chamby Bahn kurz vor Chaulin anlässlich des Abschied Wochenendes des 50 Jahre Jubiläum.
28. Okt. 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die G 3/3 LEB N° 5 "Bercher" und die G 3/3 (030T) TS № 60 „La Ferté-Bernard“ (Gastlok)fahren am 20.05.2018 mit ihrem Zug von Blonay wieder hinauf nach Chamby.
Die ex LEB Nr. 5 "Bercher" (Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn) wurde 1890 von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Grafenstaden (später Société Alsacienne de Constructions Mécaniques) unter der Fabriknummer 4172 gebaut und an die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn geliefert. Im Jahr 1934 wird sie dann an die Baustelle der Staumauer Grande-Dixence verkauft, diese verlässt sie aber 1939 und geht nach Vorarlberg in Österreich. 1967 schlitterte sie in einem Kindergarten in Feldkirch und dort wurden sie von Mitgliedern von Blonay-Chamby gefunden und kam 1973, im Tausch gegen eine andere Dampfmaschine, zur Museumsbahn Blonay–Chamby.
Die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn, abgekürzt LEB, französisch Chemin de fer Lausanne–Echallens–Bercher, ist eine meterspurige Privatbahn. Die knapp 24 Kilometer lange Strecke führt vom Stadtzentrum von Lausanne (Flon) durch die nördlichen Vororte und weiter nach Echallens und Bercher im Gros de Vaud, dem Waadtländer Hinterland. Die LEB ist eine moderne Vorortbahn, die in Lausanne teilweise unterirdisch verkehrt. Die Züge fahren alle 30 Minuten (zwischen Echallens und Bercher gibt es einige wenige Taktlücken am Vormittag). Werktags wird ein Viertelstundentakt bis Cheseaux angeboten. Von Montag bis Freitag verkehren in Lastrichtung einige beschleunigte Hauptverkehrszüge.
TECHNISCHE DATEN der LEB G 3/3 N° 5 "Bercher":
Baujahr: 1890
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 6.830 mm
Achsabstand: 1.800 mm (950mm / 850 mm)
Dienstgewicht: 20,4 t
Anzahl der Zylinder: 2
Zylindergröße: Ø 270 mm x 370 mm Kolbenhub
Treibraddurchmesser: 810 mm
Höchstgeschwindigkeit.: 25 km/h
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat: 0,8 t
Wasservorrat: 2,2 m³
Armin Schwarz
Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin.
Die Baureihe 99.19 (Württembergische Ts 5) bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen, für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig.
Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt.
1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan.
Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht.
Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz.
Rahmen und Fahrwerk
Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen.
Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet.
Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen.
TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 99 191–194
Anzahl: 4
Hersteller: Maschinenfabrik Esslingen
Baujahre: 1927
Bauart: E h2t
Gattung: K 55.9
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 8.436 mm
Höhe: 3.550 mm
Breite: 2.450 mm
Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm
Leergewicht: 33,6 t
Dienstgewicht: 43,5 t
Radsatzfahrmasse: 8,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Anfahrzugkraft: 76,15 kN
Treibraddurchmesser: 800 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 430 mm
Kolbenhub: 400 mm
Kessellänge: 3.235 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 79
Anzahl der Rauchrohre: 18
Wasservorrat: 4,66 m³
Brennstoffvorrat: 2 t Kohle
Anmerkung: Die BB-Einsortierung passt nicht ganz, denn die 99 193 ist eine Württembergische Ts 5, später eingestuft als Baureihe 99.19. Sollte man so auch ändern. Eine 99.13 wäre eine Bayerische Pts 3/4, Württembergische K wäre normalspurige DR 59.
Armin Schwarz
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Durch die "Taufe" der Bernina Bahn Ge 4/4 81 ergeben sich am späteren Nachmittag einige Verzögerungen im Program was zur Folge hatte, dass der Güterzug mit der Ge 4/4 182 ausfiel. Folglich machte sich Fotografen beim der Baie de Clarens Viadukt auf die mehr oder weniger lange Heimreise, bis ich ganz alleine dort war. Noch etwas Geduld war nötig, dann aber kam das RhB Bernina Krokodil Ge 4/4 182 als Vorspann des lange, letzten Zuges von Blonay nach Chamby; wurde vor der Brücke abgekuppelt und fuhr dann alleine über die Brücke um an andern Ende, bei Vers chez Robert auf den Zug zu warten.
Und so hatte ich das RhB Bernina Krokodil für einen kurzen Moment ganz alleine für mich.
Welch Unterschied zum Vortag!
15. Sept. 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL:
Unter dem Titel "Alignement" fand in Chaulin eine Aufstellung der Bernina Fahrzeuge statt. Da zahlreich besucht und entsprechend fotografiert, dürfte von diesem Motiv in ähnlicher Art wohl noch etliche Bilder zu sehen sein. Doch ich habe mir etwas Zeit genommen, und so ist zu beobachten, wie sich die die Fräse der Schneeschleuder dreht (Lange Belichtungszeit).
Doch nun der Reihe nach, von links nach rechts: Die RhB Ge 2/2 161 Asnin (Eselchen), der RhB Bernina ABe 4/4 N° 35, die Bernina Bahn BB Ge 4/4 81 (ex BB Ge 6/6 81 bzw. ab 1929 Ge 4/4 81, später RhB Ge 4/4 181) mit dem Revisionsdatum 7.9.18, das Bernina Krokodil Ge 4/4 182 und die Dampfschneeschleuder BB/RhB G 2x 3/3 1052 bzw. X rot d 9214.
8. September 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Was für ein Wetter! Davon träumen wohl heute eine nicht zu unterschätzende Zahl von Dampflok-Betreibern.
Auch die Blonay-Chamby Bahn hat sich den Gegebenheit (Trockenheit) angepasst und fährt seit Ende Juli ausschliesslich elektrisch, auch wenn dies, wie ein Beispiel aus Nordirland zeigt, auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, musste doch besagte Schmalspur Bahn in trockenen Sommern den Betrieb einstellen, da ihr Wasserkraftwerk keinen Strom mehr lieferte...
Die beiden Gastloks G 3/4 208 (Ballenberg Dampfbahn) und HG 3/3 N° 4 der Damfpbahn Furka Bergstrecke in Chaulin.
10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Mit dem Tender voraus ist die SBB Brünig Talbahnlok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn in Blonay eingetroffen und wird nun für die Rückfahrt vorbereitet.
19. Mai 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SBB Brünig Talbahn G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn ist nicht nur wunderschön, sondern auch schnell, sehr schnell sogar: 105 km/h fährt die schnellste Meterspurlok!
Können ist das eine, dürfen das andere: 60 km/h sind erlaubt doch neue Vorschriften bremsen die Lok weiter aus: mit nur noch max 45 km/h darf die Lok fahren, und dies nur, wenn der kleine Führerstand mit Personal überfüllt wird: Neben dem Heizer sind zwei ! Lokführer vorgeschrieben. Nun sammelt die Ballenberg Dampfbahn Geld, um ein Zugsicherungssystem in die G 3/4 208 einbauen zu können.
Das Bild zeigt die Lok, als sie bei der Blonay-Chamby Bahn zur 50 Jahr Feier zu Gast war und in Chaulin mit Wasser und Kohle versorgt wurde.
10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die beiden ungleichen Gastloks G 2/2 Bn2t von Arnold Jung unter der Fabriknummer 59 im Jahre 1989 gebaut und die SBB G 3/4 208 von 1913, heute im Besitz der Dampfbahn Ballenberg, dampfen in Chaulin mehr oder weniger strak vor sich hin.
19. Mai 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: die schöne SBB Brünigbahn Talbahnlok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn wartet mit einem Wettermässig nicht ganz passenden Zug nach Chaulin in Blonay auf die Abfahrt.
10. Mai 2018 Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die G 2/2 Bn2t, 1889 gebaut von Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen für das Consorzio Correzione del Fiume Ticino.
1941 wurde die Lok abgestellt und am 20. Mai 2016 als Leihgabe der Familie Travani an Martin Horath abgegeben. Seit dem 3. Sept. 2016 fährt die Lok wieder. Das Bild zeigt die kleine G 2/2 "Ticino" als Gastlok bei einer Pause bei der Blonay-Chamby Bahn. Die G 2/2 Ticino übernahm während des MSF einen Teil des Manövers in Chaulin.
19. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: der FZe 6/6 2002 und ihr Meister warten in Blonay auf den nächsten Einsatz.
13. Mai 2018 Stefan Wohlfahrt
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