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Deutschland / Dampfloks | Schmalspur

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99 2331-9 mit MBB14615 von Kühlungsborn-West nach Bad Doberan am 19.02.2023 kurz hinter Kühlungsborn-Ost
99 2331-9 mit MBB14615 von Kühlungsborn-West nach Bad Doberan am 19.02.2023 kurz hinter Kühlungsborn-Ost
Stefan Pavel

Mittags bei Hochlicht ist keine gute Zeit um Fotos zu machen. An den meisten Stellen geht es aber nicht anders, wenn man den Molli  richtig  herum fotografieren will. Hier ist 99 2321-0 mit ihrem Zug kurz nach der Abfahrt in Kühlungsborn West auf dem Weg nach Bad Doberan zu sehen. Fotografiert am 18.06.2022
Mittags bei Hochlicht ist keine gute Zeit um Fotos zu machen. An den meisten Stellen geht es aber nicht anders, wenn man den Molli "richtig" herum fotografieren will. Hier ist 99 2321-0 mit ihrem Zug kurz nach der Abfahrt in Kühlungsborn West auf dem Weg nach Bad Doberan zu sehen. Fotografiert am 18.06.2022
Christian

Eine unbekannte Spielplatzlok, wohl in Deutschland. Wer weiß etwas über sie?
Eine unbekannte Spielplatzlok, wohl in Deutschland. Wer weiß etwas über sie?
Frank Nowotny

Deutschland / Dampfloks | Schmalspur / ~ Sonstige

102 1200x782 Px, 20.01.2023

Das Eisenbahnmuseum Nördlingen hatte diese Feldbahnlok zuvor auf einem Sockel ausgestellt und nun wohl schon restauriert. Sie leistete ihren Dienst bei den Portland Zementwerken.
Das Eisenbahnmuseum Nördlingen hatte diese Feldbahnlok zuvor auf einem Sockel ausgestellt und nun wohl schon restauriert. Sie leistete ihren Dienst bei den Portland Zementwerken.
Frank Nowotny

Deutschland / Dampfloks | Schmalspur / Krauss IV dg | Bn2t

162  1 1200x782 Px, 15.01.2023

HSB 99 7235 hat am 02.09.16 vor einigen Minuten mit Zug Nr. 8941 den Brocken erreicht. Für die Fahrt als Zug Nr. 8930 nach Wernigerode setzt sie sich nun an das andere Ende des Zuges.
HSB 99 7235 hat am 02.09.16 vor einigen Minuten mit Zug Nr. 8941 den Brocken erreicht. Für die Fahrt als Zug Nr. 8930 nach Wernigerode setzt sie sich nun an das andere Ende des Zuges.
Reinhard Kühn

Ausfahrt des letzten Zuges des Tages in Brohl. Die Chiemsee Bahn Lok Laura schnauft vorne ordentlich während die D5 am Zugschluss als Unterstützung nachschiebt. Der Fotostandpunkt war ein Überweg.

Brohl 10.12.2022
Ausfahrt des letzten Zuges des Tages in Brohl. Die Chiemsee Bahn Lok Laura schnauft vorne ordentlich während die D5 am Zugschluss als Unterstützung nachschiebt. Der Fotostandpunkt war ein Überweg. Brohl 10.12.2022
Dennis Fiedler

Nahaufnahme einer Lampe der Dampflok Laura der Chiemseebahn in Brohl.

Brohl 10.12.2022
Nahaufnahme einer Lampe der Dampflok Laura der Chiemseebahn in Brohl. Brohl 10.12.2022
Dennis Fiedler

Plandampf auf der Strecke Freital-Hainsberg - Dippoldiswalde - Kurort Kipsdorf (Weißeritztalbahn), hier mit 99 1793-1 (ex DB 099 756-9, ex DR 99 793) bei Ausfahrt aus Cossmannsdorf kurz vor Einfahrt in den Rabenauer Grund, 15.12.2022
Plandampf auf der Strecke Freital-Hainsberg - Dippoldiswalde - Kurort Kipsdorf (Weißeritztalbahn), hier mit 99 1793-1 (ex DB 099 756-9, ex DR 99 793) bei Ausfahrt aus Cossmannsdorf kurz vor Einfahrt in den Rabenauer Grund, 15.12.2022
Volkmar Döring

Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier schnauft der Zug mit der D5 als Schubunterstützung über den Tönissteiner Viadukt gen Niederzissen.

Tönisstein 10.12.2022
Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier schnauft der Zug mit der D5 als Schubunterstützung über den Tönissteiner Viadukt gen Niederzissen. Tönisstein 10.12.2022
Dennis Fiedler

Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier fährt der Zug gerade in Burgbrohl an.

Burgbrohl 10.12.2022
Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier fährt der Zug gerade in Burgbrohl an. Burgbrohl 10.12.2022
Dennis Fiedler

Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier schnauft sie mit dem ersten Zug des Tages nach Niederzissen in Brohl aus.

Brohl 10.12.2022
Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier schnauft sie mit dem ersten Zug des Tages nach Niederzissen in Brohl aus. Brohl 10.12.2022
Dennis Fiedler

Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier steht sie mit dem ersten Zug des Tages nach Niederzissen in Brohl. Als Schublok unterschützte die Schmalspur V160 der Brohltalbahn.

Brohl 10.12.2022
Am 10. und 11. Dezember war die Dampflok Laura der Chiemsee-Bahn bei der Brohltalbahn zu Gast und absolvierte die Nikolausfahrten. Hier steht sie mit dem ersten Zug des Tages nach Niederzissen in Brohl. Als Schublok unterschützte die Schmalspur V160 der Brohltalbahn. Brohl 10.12.2022
Dennis Fiedler

Die (sächsische) VII K – Altbau 99 1761-6 steht am 07.12.2022  in Radebeul Ost, mit dem Lößnitzdackel (Lößnitzgrundbahn) . nun wieder zur Abfahrt nach Radeburg via Moritzburg bereit.

Die 750 mm-schmalspurige Dampflok der Altbau-Baureihe 99.73-76 wurde 1933 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 10152 gebaut und als 99 761an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft geliefert.

Weitere Lebenslauf und Nummerierungen:
1933 bis 1970 - DRG / DRB / DR 99 761 
1970-1992 - DR 99 1761-8 
1992-1994 - DR 099 734-6 
1994-2004 - DB 099 734-6 
2004-2007 - BVO 99 1761-8 (Busverkehr Ober- und Westerzgebirge Bahn GmbH)
seit 2007- SDG 99 1761-8 (Sächsische Dampfeisenbahn Gesellschaft mbH)
Im Jahr 1964 bekam sie im Raw Cottbus einen Neubaukessel (Baujahr 1964, Fabriknummer 15).

Die 5-fach-gekuppelten Lokomotiven der Baureihe 99.73–76 waren Einheitslokomotiven der Gattung K 57.9  der Deutschen Reichsbahn für die sächsischen Schmalspurbahnen. Zusammen mit der Nachfolgebauart Baureihe 99.77–79 stellen die Lokomotiven die stärksten Schmalspurlokomotiven für 750 mm-Spurweite in Deutschland dar.

Obwohl mit der fünffach gekuppelten Baureihe 99.67–71 schon eine recht leistungsfähige Lokomotive für den Betrieb auf den Gebirgsstrecken im Erzgebirge vorhanden war, bestand auch weiterhin Bedarf an einer besonders leistungsstarken Bauart. So gelang es der neu gegründeten Reichsbahndirektion Dresden, die Beschaffung einer Einheitslokomotive für 750 mm-Spur durchzusetzen. Das Vereinheitlichungsbüro der Deutschen Lokomotiv-Vereinigung in Berlin-Tegel erarbeitete den Entwurf für die Konstruktion.

Die erste Serie von 13 Lokomotiven fertigte die Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann in Chemnitz. Laut Liefervereinbarung sollte die Sächsische Maschinenfabrik noch weitere Loks liefern, durch den Konkurs und die Liquidation des Unternehmens 1930 ging dieser Auftrag an die Berliner Maschinenbau AG vormals Schwartzkopff (BMAG) über. 1928 wurden sieben und 1933 noch weitere zwölf Lokomotiven von der BMAG geliefert. Die damals hochmodernen Lokomotiven entsprachen in ihrer Konstruktion den regelspurigen Einheitslokomotiven. Die Lokomotiven erfüllten die Erwartungen. Mit Vorspann war es nun möglich, auch überlange Schmalspurzüge mit bis zu 56 Achsen bergwärts zu befördern.

1945 mussten zehn Lokomotiven als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden. Zudem erhielten die Loks dort auch einige, bauliche Änderungen. Die hintere Laufachse wurde entfernt, und sie wurden alle auf Ölfeuerung umgebaut und mit Schlepptendern ausgerüstet. Zwischen 1975 und 1979 wurden alle Maschinen der UdSSR ausgemustert. Es waren die Loks 733, 736, 737, 744, 748, 751, 752, 753, 755 und 756. Demgegenüber stand eine enorme Zunahme der Verkehrsleistung auf den Schmalspurbahnen im Erzgebirge durch den neu aufgenommenen Uran-Bergbau der SDAG Wismut. Um dem daraus resultierenden Lokomotivmangel abzuhelfen, entstand ab 1952 eine ähnliche Nachfolgebauart beim VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg als Baureihe 99.77–79.

Ende der 1960er Jahre mussten wegen Schäden an den Kesseln die ersten Lokomotiven ausgemustert werden. Zehn Lokomotiven erhielten neue, geschweißte Kessel und wurden auch weiterhin auf ihren Stammstrecken eingesetzt. Die 99 1760 wurde 1992 auf Ölhauptfeuerung umgebaut.

Technische Merkmale:
Die fünffach gekuppelten Lokomotiven haben einen Barrenrahmen und verfügen über in Bisselgestellen gelagerte Laufachsen. Als Treibachse dient die fest gelagerte dritte Achse, welche anfangs geschwächte Spurkränze aufwies. Nach 1945 wurden die Spurkränze dann völlig entfernt, um die Bogenläufigkeit weiter zu verbessern. Die zweite und die fünfte Kuppelachse waren seitenverschiebbar. Der feste Achsstand betrug anfangs 3.000 Millimeter, wurde dann aber später auf 4.000 Millimeter verlängert. Wie für alle Einheitslokomotiven typisch, wurden die Lokomotiven 99 731 bis 99 750 mit Kolbenspeisepumpe und einen quer über der Rauchkammer eingebauten Knorr-Oberflächenvorwärmer geliefert. Die 99 751 bis 99 762 wurden dagegen mit Abdampfinjektor Bauart Friedmann geliefert, später jedoch ebenfalls auf Knorr-Vorwärmer umgebaut. Die zweite Kesselspeisevorrichtung ist eine saugende Dampfstrahlpumpe. Der Langkessel bestand aus zwei Schüssen.

Wegen der damals noch teilweise gebräuchlichen Heberleinbremse erhielten die Lokomotiven ab Werk auch die dafür erforderliche Ausrüstung mit Rollenführungen und Haspel. Die Lokomotive selbst bekam eine Knorr-Druckluftbremse, welche über die Saugluftbremse für den Wagenzug angesteuert wird. Als die ersten Lokomotiven 1928 ausgeliefert wurden, war schon geplant, die veraltete Trichterkupplung durch die Scharfenbergkupplung abzulösen. So erhielten die ersten Lokomotiven zunächst Trichterkupplungen. Diese wurden später problemlos gegen die neuen Kupplungen getauscht.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart:  1’E1’ h2t
Gattung:  K 57.9
Spurweite:  750 mm
Länge über Kupplung:  10.540 mm
Höhe:  3.570 mm
Fester Radstand:  4.000 mm
Gesamtradstand:  7.600 mm
Kleinster befahrbarer Radius:  50m
Leergewicht:  44,3 t
Dienstgewicht:  56,7 t
Reibungsmasse:  46,1 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Indizierte Leistung:  600 PSi, 441 kW
Anfahrzugkraft:  83,35 kN
Steuerungsart:  Heusinger
Zylinderanzahl:  2
Kesselüberdruck:  14 bar
Wasservorrat:  5,80 m³
Brennstoffvorrat:  2,5 t Kohle
Lokbremse:  Knorr-Druckluftbremse, ursprünglich saugluftgesteuert, mit Zusatzbremse
Zugbremse:  Körting-Saugluftbremse, anfangs Heberleinbremse, heute Knorr-Druckluftbremse
Zugheizung:  Dampf
Kupplungstyp:  Scharfenbergkupplung
Die (sächsische) VII K – Altbau 99 1761-6 steht am 07.12.2022 in Radebeul Ost, mit dem Lößnitzdackel (Lößnitzgrundbahn) . nun wieder zur Abfahrt nach Radeburg via Moritzburg bereit. Die 750 mm-schmalspurige Dampflok der Altbau-Baureihe 99.73-76 wurde 1933 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 10152 gebaut und als 99 761an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft geliefert. Weitere Lebenslauf und Nummerierungen: 1933 bis 1970 - DRG / DRB / DR 99 761 1970-1992 - DR 99 1761-8 1992-1994 - DR 099 734-6 1994-2004 - DB 099 734-6 2004-2007 - BVO 99 1761-8 (Busverkehr Ober- und Westerzgebirge Bahn GmbH) seit 2007- SDG 99 1761-8 (Sächsische Dampfeisenbahn Gesellschaft mbH) Im Jahr 1964 bekam sie im Raw Cottbus einen Neubaukessel (Baujahr 1964, Fabriknummer 15). Die 5-fach-gekuppelten Lokomotiven der Baureihe 99.73–76 waren Einheitslokomotiven der Gattung K 57.9 der Deutschen Reichsbahn für die sächsischen Schmalspurbahnen. Zusammen mit der Nachfolgebauart Baureihe 99.77–79 stellen die Lokomotiven die stärksten Schmalspurlokomotiven für 750 mm-Spurweite in Deutschland dar. Obwohl mit der fünffach gekuppelten Baureihe 99.67–71 schon eine recht leistungsfähige Lokomotive für den Betrieb auf den Gebirgsstrecken im Erzgebirge vorhanden war, bestand auch weiterhin Bedarf an einer besonders leistungsstarken Bauart. So gelang es der neu gegründeten Reichsbahndirektion Dresden, die Beschaffung einer Einheitslokomotive für 750 mm-Spur durchzusetzen. Das Vereinheitlichungsbüro der Deutschen Lokomotiv-Vereinigung in Berlin-Tegel erarbeitete den Entwurf für die Konstruktion. Die erste Serie von 13 Lokomotiven fertigte die Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann in Chemnitz. Laut Liefervereinbarung sollte die Sächsische Maschinenfabrik noch weitere Loks liefern, durch den Konkurs und die Liquidation des Unternehmens 1930 ging dieser Auftrag an die Berliner Maschinenbau AG vormals Schwartzkopff (BMAG) über. 1928 wurden sieben und 1933 noch weitere zwölf Lokomotiven von der BMAG geliefert. Die damals hochmodernen Lokomotiven entsprachen in ihrer Konstruktion den regelspurigen Einheitslokomotiven. Die Lokomotiven erfüllten die Erwartungen. Mit Vorspann war es nun möglich, auch überlange Schmalspurzüge mit bis zu 56 Achsen bergwärts zu befördern. 1945 mussten zehn Lokomotiven als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden. Zudem erhielten die Loks dort auch einige, bauliche Änderungen. Die hintere Laufachse wurde entfernt, und sie wurden alle auf Ölfeuerung umgebaut und mit Schlepptendern ausgerüstet. Zwischen 1975 und 1979 wurden alle Maschinen der UdSSR ausgemustert. Es waren die Loks 733, 736, 737, 744, 748, 751, 752, 753, 755 und 756. Demgegenüber stand eine enorme Zunahme der Verkehrsleistung auf den Schmalspurbahnen im Erzgebirge durch den neu aufgenommenen Uran-Bergbau der SDAG Wismut. Um dem daraus resultierenden Lokomotivmangel abzuhelfen, entstand ab 1952 eine ähnliche Nachfolgebauart beim VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg als Baureihe 99.77–79. Ende der 1960er Jahre mussten wegen Schäden an den Kesseln die ersten Lokomotiven ausgemustert werden. Zehn Lokomotiven erhielten neue, geschweißte Kessel und wurden auch weiterhin auf ihren Stammstrecken eingesetzt. Die 99 1760 wurde 1992 auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Technische Merkmale: Die fünffach gekuppelten Lokomotiven haben einen Barrenrahmen und verfügen über in Bisselgestellen gelagerte Laufachsen. Als Treibachse dient die fest gelagerte dritte Achse, welche anfangs geschwächte Spurkränze aufwies. Nach 1945 wurden die Spurkränze dann völlig entfernt, um die Bogenläufigkeit weiter zu verbessern. Die zweite und die fünfte Kuppelachse waren seitenverschiebbar. Der feste Achsstand betrug anfangs 3.000 Millimeter, wurde dann aber später auf 4.000 Millimeter verlängert. Wie für alle Einheitslokomotiven typisch, wurden die Lokomotiven 99 731 bis 99 750 mit Kolbenspeisepumpe und einen quer über der Rauchkammer eingebauten Knorr-Oberflächenvorwärmer geliefert. Die 99 751 bis 99 762 wurden dagegen mit Abdampfinjektor Bauart Friedmann geliefert, später jedoch ebenfalls auf Knorr-Vorwärmer umgebaut. Die zweite Kesselspeisevorrichtung ist eine saugende Dampfstrahlpumpe. Der Langkessel bestand aus zwei Schüssen. Wegen der damals noch teilweise gebräuchlichen Heberleinbremse erhielten die Lokomotiven ab Werk auch die dafür erforderliche Ausrüstung mit Rollenführungen und Haspel. Die Lokomotive selbst bekam eine Knorr-Druckluftbremse, welche über die Saugluftbremse für den Wagenzug angesteuert wird. Als die ersten Lokomotiven 1928 ausgeliefert wurden, war schon geplant, die veraltete Trichterkupplung durch die Scharfenbergkupplung abzulösen. So erhielten die ersten Lokomotiven zunächst Trichterkupplungen. Diese wurden später problemlos gegen die neuen Kupplungen getauscht. TECHNISCHE DATEN: Bauart: 1’E1’ h2t Gattung: K 57.9 Spurweite: 750 mm Länge über Kupplung: 10.540 mm Höhe: 3.570 mm Fester Radstand: 4.000 mm Gesamtradstand: 7.600 mm Kleinster befahrbarer Radius: 50m Leergewicht: 44,3 t Dienstgewicht: 56,7 t Reibungsmasse: 46,1 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Indizierte Leistung: 600 PSi, 441 kW Anfahrzugkraft: 83,35 kN Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Kesselüberdruck: 14 bar Wasservorrat: 5,80 m³ Brennstoffvorrat: 2,5 t Kohle Lokbremse: Knorr-Druckluftbremse, ursprünglich saugluftgesteuert, mit Zusatzbremse Zugbremse: Körting-Saugluftbremse, anfangs Heberleinbremse, heute Knorr-Druckluftbremse Zugheizung: Dampf Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Armin Schwarz

Harzer Schmalspurbahn. Hier die Lok 99222. Die Aufnahme entstand am 25.08.2010.
Harzer Schmalspurbahn. Hier die Lok 99222. Die Aufnahme entstand am 25.08.2010.
Klaus Krämer

Auf dem Bahnhofsvorplatz in Gommern steht 99 4301 als Denkmal ausgestellt. Sie wurde 1920 von Orenstein und Koppel gebaut und hat eine Spurweite von 750mm. Ihre Dienstmasse beträgt 10 Tonnen und ihre Zugkraft liegt bei 1585kg. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 15kmh. Von 1921 bis 1946 diente sie als Verschiebelok in der Zuckerfabrik Gommern.Ab 1946 ging sie nach Burg zur Kreiskleinbahn wo sie bis 1965 verblieb. Von 1965 bis 1975 war sie bei den VEB Sandgruben Pretzien. 1967 wurde sie dort abgestellt. 1975 wurde die Lok restauriert und als Denkmal aufgestellt.

Gommern 21.07.2020
Auf dem Bahnhofsvorplatz in Gommern steht 99 4301 als Denkmal ausgestellt. Sie wurde 1920 von Orenstein und Koppel gebaut und hat eine Spurweite von 750mm. Ihre Dienstmasse beträgt 10 Tonnen und ihre Zugkraft liegt bei 1585kg. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 15kmh. Von 1921 bis 1946 diente sie als Verschiebelok in der Zuckerfabrik Gommern.Ab 1946 ging sie nach Burg zur Kreiskleinbahn wo sie bis 1965 verblieb. Von 1965 bis 1975 war sie bei den VEB Sandgruben Pretzien. 1967 wurde sie dort abgestellt. 1975 wurde die Lok restauriert und als Denkmal aufgestellt. Gommern 21.07.2020
Dennis Fiedler

Mitte November 2022 war die Schmalspur-Dampflokomotive 99 4801-9 bei Serams unterwegs.
Mitte November 2022 war die Schmalspur-Dampflokomotive 99 4801-9 bei Serams unterwegs.
Christian Bremer

Die Schmalspur-Dampflokomotive 99 4801-9 wurde 1938 bei Henschel in Kassel gebaut und ist auf der Strecke der Rügenschen Bäderbahn im Einsatz. (Serams, November 2022)
Die Schmalspur-Dampflokomotive 99 4801-9 wurde 1938 bei Henschel in Kassel gebaut und ist auf der Strecke der Rügenschen Bäderbahn im Einsatz. (Serams, November 2022)
Christian Bremer

Die 1938 gebaute Dampflokomotive 99 4801-9 habe ich Mitte November 2022 bei Serams abgelichtet.
Die 1938 gebaute Dampflokomotive 99 4801-9 habe ich Mitte November 2022 bei Serams abgelichtet.
Christian Bremer

Mitte November 2022 war die 1914 gebaute Dampflokomotive 99 4632 mit einem historischen Personenzug unterwegs. (bei Serams)
Mitte November 2022 war die 1914 gebaute Dampflokomotive 99 4632 mit einem historischen Personenzug unterwegs. (bei Serams)
Christian Bremer

Die Schmalspur-Dampflokomotive 99 4632 wurde 1914 in der Stettiner Maschinenbau AG Vulcan gebaut, erhielt 1962 im RAW Görlitz einen Neubaurahmen und ist hier im Einsatz für die Rügensche Bäderbahn zu sehen. (Serams, November 2022)
Die Schmalspur-Dampflokomotive 99 4632 wurde 1914 in der Stettiner Maschinenbau AG Vulcan gebaut, erhielt 1962 im RAW Görlitz einen Neubaurahmen und ist hier im Einsatz für die Rügensche Bäderbahn zu sehen. (Serams, November 2022)
Christian Bremer

Die Dampflokomotive 99 4632 zog Mitte November 2022 auf der Strecke der Rügenschen Bäderbahn  einen historischen Personenzug. (Serams)
Die Dampflokomotive 99 4632 zog Mitte November 2022 auf der Strecke der Rügenschen Bäderbahn einen historischen Personenzug. (Serams)
Christian Bremer

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