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Die 271 022-6 „Charlotte“ (92 80 1271 022-6 D-KAF) eine Vossloh/MaK G 1000 BB der KAF Falkenhahn Bau AG. ex MRCE bzw. ex HGK DH 49, rangiert im Bahnhof Herdorf vom Gleis 1 auf Gleis 2 um. 

Die MaK G 1000 BB wurde 2005 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001568 gebaut an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe B.V. geliefert. Zum 01.01.2021 wurde sie an die KAF Falkenhahn Bau AG verkauft.
Die 271 022-6 „Charlotte“ (92 80 1271 022-6 D-KAF) eine Vossloh/MaK G 1000 BB der KAF Falkenhahn Bau AG. ex MRCE bzw. ex HGK DH 49, rangiert im Bahnhof Herdorf vom Gleis 1 auf Gleis 2 um. Die MaK G 1000 BB wurde 2005 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001568 gebaut an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe B.V. geliefert. Zum 01.01.2021 wurde sie an die KAF Falkenhahn Bau AG verkauft.
Armin Schwarz

Welch seltener Gast auf der Siegstecke, auch wenn Triebzüge und -wagen der HLB hier Alltag sind, ist die Güterlok der HLB meist in und um Kassel unterwegs. Die Diesellokomotive 275 024-8, alias DG 1131 (92 80 1275 024-8 D-HEB), die Vossloh/MaK G 1206 der HLB - Hessische Landesbahn GmbH, hat am 16 Oktober 2025, auf den Weg in Richtung Köln, im Bahnhof Kirchen/Sieg Hp 0, da es eine Weichenstörung gab.

Die MaK G 1206 wurde 2001 von der VSFT - Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001131 gebaut und an die LC - Locomotion Capital Ltd. (London) als Mietlok geliefert. 

Lebenslauf/Stationen und Bezeichnungen:
•	Dezember 2001 - Vermietung an NE - Städtische Hafenbetriebe Neuss
•	Januar 2002 - Vermietung an StEK - Städtische Eisenbahn Krefeld 
•	Januar 2002 - Vermietung an Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) 
•	Januar/Februar 2002 - Vermietung an OHE- Osthavelländische Eisenbahn AG 
•	Februar 2002 bis August 2003 - Vermietung an IL - InfraLeuna Infrastruktur- und Service GmbH, als IL 206
•	April 2003 - Verkauf an ATC - Angel Trains Cargo SA, Antwerpen (B)
•	August 2003 bis - Vermietung an RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH als  RBH 841  
•	April bis Juni 2005 - Vermietung an MEG - Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH  MEG 298  
•	November 2005 bis Oktober 2006 - Vermietung an MVG - Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH, Mülheim (Ruhr)  2  
•	November 2006 bis 2013 Vermietung an CFL - Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois bzw. CFL Cargo als 1504. Ab 2007 dann NVR-Nummer 92 82 0001 504-0 L-CFLCA. Zum 01.01.2010 aus der ATC wird die Alpha Trains Belgium NV/SA. 
•	Juni 2013 bis Dezember 2014 - Vermietung an HLB - Hessische Landesbahn GmbH  
•	31.12.2014 - Verkauf an die HLB - Hessische Landesbahn GmbH, Betreiber Bezeichnung  DG 1131 , vergabe der NVR-Nummer 92 80 1275 024-8 D-HEB. Auffällig ist das sie, trotz der längeren Einsatzdauer in Luxemburg, heute nur die UIC-Zulassung für Deutschland (D) hat. 

Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok hat einen Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC mit einer Leistung von 1.500 kW bei1.800 U/min. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2.
Welch seltener Gast auf der Siegstecke, auch wenn Triebzüge und -wagen der HLB hier Alltag sind, ist die Güterlok der HLB meist in und um Kassel unterwegs. Die Diesellokomotive 275 024-8, alias DG 1131 (92 80 1275 024-8 D-HEB), die Vossloh/MaK G 1206 der HLB - Hessische Landesbahn GmbH, hat am 16 Oktober 2025, auf den Weg in Richtung Köln, im Bahnhof Kirchen/Sieg Hp 0, da es eine Weichenstörung gab. Die MaK G 1206 wurde 2001 von der VSFT - Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001131 gebaut und an die LC - Locomotion Capital Ltd. (London) als Mietlok geliefert. Lebenslauf/Stationen und Bezeichnungen: • Dezember 2001 - Vermietung an NE - Städtische Hafenbetriebe Neuss • Januar 2002 - Vermietung an StEK - Städtische Eisenbahn Krefeld • Januar 2002 - Vermietung an Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) • Januar/Februar 2002 - Vermietung an OHE- Osthavelländische Eisenbahn AG • Februar 2002 bis August 2003 - Vermietung an IL - InfraLeuna Infrastruktur- und Service GmbH, als IL 206 • April 2003 - Verkauf an ATC - Angel Trains Cargo SA, Antwerpen (B) • August 2003 bis - Vermietung an RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH als "RBH 841" • April bis Juni 2005 - Vermietung an MEG - Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH "MEG 298" • November 2005 bis Oktober 2006 - Vermietung an MVG - Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH, Mülheim (Ruhr) "2" • November 2006 bis 2013 Vermietung an CFL - Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois bzw. CFL Cargo als 1504. Ab 2007 dann NVR-Nummer 92 82 0001 504-0 L-CFLCA. Zum 01.01.2010 aus der ATC wird die Alpha Trains Belgium NV/SA. • Juni 2013 bis Dezember 2014 - Vermietung an HLB - Hessische Landesbahn GmbH • 31.12.2014 - Verkauf an die HLB - Hessische Landesbahn GmbH, Betreiber Bezeichnung "DG 1131", vergabe der NVR-Nummer 92 80 1275 024-8 D-HEB. Auffällig ist das sie, trotz der längeren Einsatzdauer in Luxemburg, heute nur die UIC-Zulassung für Deutschland (D) hat. Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok hat einen Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC mit einer Leistung von 1.500 kW bei1.800 U/min. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2.
Armin Schwarz

Es geschehen doch noch Wunder. Schon seit dem 23 Oktober 2021 wurden die Weichen 25 und 26 angeliefert und auf Gleis 3 im Bahnhof Herdorf abgelegt. An einem Wochenende noch in 2021 war der Umbau vorgesehen, einen Streckenunterbruch mit SEV gab es auch, nur Bauarbeiten fanden nicht statt.

Nach 4 Jahren wird es endlich wahr, die Bauarbeiten haben begonnen, hier ein Blick auf den Bahnhof Herdorf in Blickrichtung Betzdorf am 10. Oktober 2025. Links die 3 Weichen 22-24, die bereits um jeweils eine Zunge „beraubt“ sind, sollen ausgebaut werden. Rechts die beiden Weichen 25 und 26 (zu Gleis 2 und 4) sollen erneuert werden.

Heute ist die Weiche 26 dran, das Gleisbett ist dafür vorbereitet und das erste Segment der Weichen 26 hängt am Haken von dem 125 t KIROW Gleisbauschienenkran KIROW Multi Tasker KRC 810 T (mit Schwerlastausrüstung), D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, der HERING Bahnbau GmbH.

Übrigens der Kran hat es nicht weit nach Hause, selbst bei Eigenfahrt in Höchstgeschwindigkeit (19 km/h) ist er in einer Stunde beim Firmensitz der HERING Bahnbau GmbH in Burbach-Holzhausen, welches 19 km entfernt auch an der Hellertalbahn (KBS 462) liegt. HERING Bahnbau GmbH hat mit 13 Kranen Europas größte Gleiskran-Flotte mit Gleis- und Eisenbahndrehkrane (EDK).
Es geschehen doch noch Wunder. Schon seit dem 23 Oktober 2021 wurden die Weichen 25 und 26 angeliefert und auf Gleis 3 im Bahnhof Herdorf abgelegt. An einem Wochenende noch in 2021 war der Umbau vorgesehen, einen Streckenunterbruch mit SEV gab es auch, nur Bauarbeiten fanden nicht statt. Nach 4 Jahren wird es endlich wahr, die Bauarbeiten haben begonnen, hier ein Blick auf den Bahnhof Herdorf in Blickrichtung Betzdorf am 10. Oktober 2025. Links die 3 Weichen 22-24, die bereits um jeweils eine Zunge „beraubt“ sind, sollen ausgebaut werden. Rechts die beiden Weichen 25 und 26 (zu Gleis 2 und 4) sollen erneuert werden. Heute ist die Weiche 26 dran, das Gleisbett ist dafür vorbereitet und das erste Segment der Weichen 26 hängt am Haken von dem 125 t KIROW Gleisbauschienenkran KIROW Multi Tasker KRC 810 T (mit Schwerlastausrüstung), D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, der HERING Bahnbau GmbH. Übrigens der Kran hat es nicht weit nach Hause, selbst bei Eigenfahrt in Höchstgeschwindigkeit (19 km/h) ist er in einer Stunde beim Firmensitz der HERING Bahnbau GmbH in Burbach-Holzhausen, welches 19 km entfernt auch an der Hellertalbahn (KBS 462) liegt. HERING Bahnbau GmbH hat mit 13 Kranen Europas größte Gleiskran-Flotte mit Gleis- und Eisenbahndrehkrane (EDK).
Armin Schwarz

Es geschehen doch noch Wunder. Schon seit dem 23 Oktober 2021 wurden die Weichen 25 und 26 angeliefert und auf Gleis 3 im Bahnhof Herdorf abgelegt. An einem Wochenende noch in 2021 war der Umbau vorgesehen, einen Streckenunterbruch mit SEV gab es auch, nur Bauarbeiten fanden nicht statt.

Nach 4 Jahren wird es endlich wahr, die Bauarbeiten haben begonnen, hier ein Blick auf den Bahnhof Herdorf in Blickrichtung Betzdorf am 10. Oktober 2025. Links die 3 Weichen 22-24, die bereits um jeweils eine Zunge „beraubt“ sind, sollen ausgebaut werden. Rechts die beiden Weichen 25 und 26 (zu Gleis 2 und 4) sollen erneuert werden.

Heute ist die Weiche 26 dran, das Gleisbett ist dafür vorbereitet und das erste Segment der Weichen 26 hängt am Haken und wird von dem 125 t KIROW Gleisbauschienenkran KIROW Multi Tasker KRC 810 T (mit Schwerlastausrüstung), D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, der HERING Bahnbau GmbH, aufs Gleisbett gelegt.

Übrigens der Kran hat es nicht weit nach Hause, selbst bei Eigenfahrt in Höchstgeschwindigkeit (19 km/h) ist er in einer Stunde beim Firmensitz der HERING Bahnbau GmbH in Burbach-Holzhausen, welches 19 km entfernt auch an der Hellertalbahn (KBS 462) liegt. HERING Bahnbau GmbH hat mit 13 Kranen Europas größte Gleiskran-Flotte mit Gleis- und Eisenbahndrehkrane (EDK).
Es geschehen doch noch Wunder. Schon seit dem 23 Oktober 2021 wurden die Weichen 25 und 26 angeliefert und auf Gleis 3 im Bahnhof Herdorf abgelegt. An einem Wochenende noch in 2021 war der Umbau vorgesehen, einen Streckenunterbruch mit SEV gab es auch, nur Bauarbeiten fanden nicht statt. Nach 4 Jahren wird es endlich wahr, die Bauarbeiten haben begonnen, hier ein Blick auf den Bahnhof Herdorf in Blickrichtung Betzdorf am 10. Oktober 2025. Links die 3 Weichen 22-24, die bereits um jeweils eine Zunge „beraubt“ sind, sollen ausgebaut werden. Rechts die beiden Weichen 25 und 26 (zu Gleis 2 und 4) sollen erneuert werden. Heute ist die Weiche 26 dran, das Gleisbett ist dafür vorbereitet und das erste Segment der Weichen 26 hängt am Haken und wird von dem 125 t KIROW Gleisbauschienenkran KIROW Multi Tasker KRC 810 T (mit Schwerlastausrüstung), D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, der HERING Bahnbau GmbH, aufs Gleisbett gelegt. Übrigens der Kran hat es nicht weit nach Hause, selbst bei Eigenfahrt in Höchstgeschwindigkeit (19 km/h) ist er in einer Stunde beim Firmensitz der HERING Bahnbau GmbH in Burbach-Holzhausen, welches 19 km entfernt auch an der Hellertalbahn (KBS 462) liegt. HERING Bahnbau GmbH hat mit 13 Kranen Europas größte Gleiskran-Flotte mit Gleis- und Eisenbahndrehkrane (EDK).
Armin Schwarz

Es geschehen doch noch Wunder. Schon seit dem 23 Oktober 2021 wurden die Weichen 25 und 26 angeliefert und auf Gleis 3 im Bahnhof Herdorf abgelegt. An einem Wochenende noch in 2021 war der Umbau vorgesehen, einen Streckenunterbruch mit SEV gab es auch, nur Bauarbeiten fanden nicht statt.

Nach 4 Jahren wird es endlich wahr, die Bauarbeiten haben begonnen, hier ein Blick auf den Bahnhof Herdorf in Blickrichtung Betzdorf am 10. Oktober 2025. Links die 3 Weichen 22-24, die bereits um jeweils eine Zunge „beraubt“ sind, sollen ausgebaut werden. Rechts die beiden Weichen 25 und 26 (zu Gleis 2 und 4) sollen erneuert werden.

Heute ist die Weiche 26 dran, das Gleisbett ist dafür vorbereitet und das erste Segment der Weichen 26 hängt am Haken und wird von dem 125 t KIROW Gleisbauschienenkran KIROW Multi Tasker KRC 810 T (mit Schwerlastausrüstung), D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, der HERING Bahnbau GmbH, aufs Gleisbett gelegt.

Übrigens der Kran hat es nicht weit nach Hause, selbst bei Eigenfahrt in Höchstgeschwindigkeit (19 km/h) ist er in einer Stunde beim Firmensitz der HERING Bahnbau GmbH in Burbach-Holzhausen, welches 19 km entfernt auch an der Hellertalbahn (KBS 462) liegt. HERING Bahnbau GmbH hat mit 13 Kranen Europas größte Gleiskran-Flotte mit Gleis- und Eisenbahndrehkrane (EDK).
Es geschehen doch noch Wunder. Schon seit dem 23 Oktober 2021 wurden die Weichen 25 und 26 angeliefert und auf Gleis 3 im Bahnhof Herdorf abgelegt. An einem Wochenende noch in 2021 war der Umbau vorgesehen, einen Streckenunterbruch mit SEV gab es auch, nur Bauarbeiten fanden nicht statt. Nach 4 Jahren wird es endlich wahr, die Bauarbeiten haben begonnen, hier ein Blick auf den Bahnhof Herdorf in Blickrichtung Betzdorf am 10. Oktober 2025. Links die 3 Weichen 22-24, die bereits um jeweils eine Zunge „beraubt“ sind, sollen ausgebaut werden. Rechts die beiden Weichen 25 und 26 (zu Gleis 2 und 4) sollen erneuert werden. Heute ist die Weiche 26 dran, das Gleisbett ist dafür vorbereitet und das erste Segment der Weichen 26 hängt am Haken und wird von dem 125 t KIROW Gleisbauschienenkran KIROW Multi Tasker KRC 810 T (mit Schwerlastausrüstung), D-HGUI 99 80 9419 024-1, ex 97 82 53 513 19-3, der HERING Bahnbau GmbH, aufs Gleisbett gelegt. Übrigens der Kran hat es nicht weit nach Hause, selbst bei Eigenfahrt in Höchstgeschwindigkeit (19 km/h) ist er in einer Stunde beim Firmensitz der HERING Bahnbau GmbH in Burbach-Holzhausen, welches 19 km entfernt auch an der Hellertalbahn (KBS 462) liegt. HERING Bahnbau GmbH hat mit 13 Kranen Europas größte Gleiskran-Flotte mit Gleis- und Eisenbahndrehkrane (EDK).
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 09 Oktober 2025, mit einem Coilzug, beim Bü km 121,192 durch Kirchen/Sieg in Richtung Betzdorf/Sieg.

In Betzdorf/Sieg setzt die Lok dann um und es geht dann über die Hellertalbahn (KBS 462) nach Herdorf. 

Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die damalige SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 09 Oktober 2025, mit einem Coilzug, beim Bü km 121,192 durch Kirchen/Sieg in Richtung Betzdorf/Sieg. In Betzdorf/Sieg setzt die Lok dann um und es geht dann über die Hellertalbahn (KBS 462) nach Herdorf. Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die damalige SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.
Armin Schwarz

Die 1865 gebaute 1B Dampflokomotive SS 13 „de Bril“ (die Brille), ab 1921 NS 705 (NS-Baureihe 700), am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“.

Die Dampflok wurde 1865 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 533 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 705. Die Lokomotive SS 13 (NS 705) wurde 1932 im Alter von 67 Jahren ausgemustert und vor dem Eisenbahnmuseum abgestellt. Es handelt sich um die älteste noch erhaltene Dampflokomotive der Niederlande. Sie ist (im Jahr 2025) 160 Jahre alt! Der dreiachsige Tender stammt von der SS 8 und wurde 1863 gebaut. Die Lokomotive SS 8 (deren Tender heute zur SS 13 gehört) wurde 1868 durch eine Kesselexplosion in Harlingen schwer beschädigt, woraufhin der (unbeschädigte) Tender zur SS 13 kam. Der Tender trägt übrigens noch immer seine ursprüngliche Nummer SS 8 auf der Rückseite. Ursprünglich hatte diese Lokomotive einen zweiachsigen Tender. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht (wo sich damals das EM befand) schwer beschädigt. Im Jahr 1951 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive erhielt im Jahr 2000 mit einem neuen Kessel, ist aber nicht betriebsbereit.

Die NS 700-Serie war eine Serie von 75 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1865 bis 1873, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS, „Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen“) und der Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS „Nord-Brabantisch-Deutsche Eisenbahngesellschaft“) geliefert wurden. 

Für den Betrieb der neuen Eisenbahnstrecken Arnheim – Deventer, Zutphen – Glanerbrug, Maastricht – Venlo und Almelo – Hengelo im Jahr 1865 benötigte die SS neue Lokomotiven. Eine große Anzahl von Lokomotiven auf Basis der SS 5-8 wurden bei den Werken von Beyer, Peacock and Company in Manchester bestellt und zwischen 1865 und 1869 als SS 9-16 und SS 21-78 ausgeliefert. Die Maschinen waren damals die leistungsstärksten und schnellsten Lokomotiven auf den niederländischen Eisenbahnen. Die übersprungenen Nummern SS 17–20 wurden durch die 1865 gelieferten Güterzugdampflokomotiven (spätere Baureihe NS 2900) übernommen. Kessel und Zylinder waren die gleichen wie bei der SS 5-8-Serie. Die Antriebsräder waren kleiner und der maximale Dampfdruck wurde auf 8,3 kg/cm² erhöht, was die Zugkraft erhöhte. Die SS 9-16 wurden mit einem zweiachsigen Tender ausgeliefert, andere Lokomotiven waren mit einem dreiachsigen Tender ausgestattet. Im Jahr 1884 wurde bei vier Lokomotiven der Baureihe SS 9–16 der zweiachsige Tender gegen einen dreiachsigen Tender der eingestellten Baureihe SS 5–8 ausgetauscht. Anfangs waren die Lokomotiven nicht mit einem Lokführerstand ausgestattet. Heizer und Lokführer waren vor Witterungseinflüssen lediglich durch eine Schutzbrille (der Brillenplatte), einer Stahlplatte mit 2 runden Fenstern über der Feuertür geschützt. Dieser Brillenplatten verdankt die Lok auch ihren Spitznamen „De Bril“ „Die Brille“. Diese Brillenplatten sorgte nur für etwas Schutz vor dem Fahrtwind und Witterungseinflüssen für den Lokführer und Heizer, deren Arbeitsplatz ist mit Absicht nicht allzu bequem. Die SS befürchtet, dass die Männer während der Fahrt einschlafen könnten. In den 1880er Jahren wurde die Serie mit dem Bremssystem von Westinghouse ausgestattet, außerdem erhielten sie ein Dach über dem Führerstand, später sogar einem geschlossenen Führerstand.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 705 nummeriert.

TECHNISCHE DATEN:
NS-Serie: 700
Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB)
Gebaute Anzahl: 75
Typ: Schnellzuglokomotive
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 13.637 mm 
Treibraddurchmesser: 1.700 mm (neu) 
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.067 mm (neu)
Gewicht: 49,3 t (28,8 t Lok und 20,5 t Tender)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Rostfläche: 1,38 m²
Gesamtheizfläche: 80 m²
Kesselüberdruck: 8,3 kg/cm² 
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 406 mm x 508 mm Hub)
Steuerung: Allan
Anhängelast: 2.864 kg
Wasservorrat: 6,6 m³ 
Kohlevorrat: 3,5 t

Quellen: Somda RailWiki.nl, Het Spoorwegmuseum, nmld.nl, Wikipedia (NL)
Stand/Überarbeitung: Oktober 2025
Die 1865 gebaute 1B Dampflokomotive SS 13 „de Bril“ (die Brille), ab 1921 NS 705 (NS-Baureihe 700), am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“. Die Dampflok wurde 1865 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 533 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 705. Die Lokomotive SS 13 (NS 705) wurde 1932 im Alter von 67 Jahren ausgemustert und vor dem Eisenbahnmuseum abgestellt. Es handelt sich um die älteste noch erhaltene Dampflokomotive der Niederlande. Sie ist (im Jahr 2025) 160 Jahre alt! Der dreiachsige Tender stammt von der SS 8 und wurde 1863 gebaut. Die Lokomotive SS 8 (deren Tender heute zur SS 13 gehört) wurde 1868 durch eine Kesselexplosion in Harlingen schwer beschädigt, woraufhin der (unbeschädigte) Tender zur SS 13 kam. Der Tender trägt übrigens noch immer seine ursprüngliche Nummer SS 8 auf der Rückseite. Ursprünglich hatte diese Lokomotive einen zweiachsigen Tender. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht (wo sich damals das EM befand) schwer beschädigt. Im Jahr 1951 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive erhielt im Jahr 2000 mit einem neuen Kessel, ist aber nicht betriebsbereit. Die NS 700-Serie war eine Serie von 75 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1865 bis 1873, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS, „Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen“) und der Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS „Nord-Brabantisch-Deutsche Eisenbahngesellschaft“) geliefert wurden. Für den Betrieb der neuen Eisenbahnstrecken Arnheim – Deventer, Zutphen – Glanerbrug, Maastricht – Venlo und Almelo – Hengelo im Jahr 1865 benötigte die SS neue Lokomotiven. Eine große Anzahl von Lokomotiven auf Basis der SS 5-8 wurden bei den Werken von Beyer, Peacock and Company in Manchester bestellt und zwischen 1865 und 1869 als SS 9-16 und SS 21-78 ausgeliefert. Die Maschinen waren damals die leistungsstärksten und schnellsten Lokomotiven auf den niederländischen Eisenbahnen. Die übersprungenen Nummern SS 17–20 wurden durch die 1865 gelieferten Güterzugdampflokomotiven (spätere Baureihe NS 2900) übernommen. Kessel und Zylinder waren die gleichen wie bei der SS 5-8-Serie. Die Antriebsräder waren kleiner und der maximale Dampfdruck wurde auf 8,3 kg/cm² erhöht, was die Zugkraft erhöhte. Die SS 9-16 wurden mit einem zweiachsigen Tender ausgeliefert, andere Lokomotiven waren mit einem dreiachsigen Tender ausgestattet. Im Jahr 1884 wurde bei vier Lokomotiven der Baureihe SS 9–16 der zweiachsige Tender gegen einen dreiachsigen Tender der eingestellten Baureihe SS 5–8 ausgetauscht. Anfangs waren die Lokomotiven nicht mit einem Lokführerstand ausgestattet. Heizer und Lokführer waren vor Witterungseinflüssen lediglich durch eine Schutzbrille (der Brillenplatte), einer Stahlplatte mit 2 runden Fenstern über der Feuertür geschützt. Dieser Brillenplatten verdankt die Lok auch ihren Spitznamen „De Bril“ „Die Brille“. Diese Brillenplatten sorgte nur für etwas Schutz vor dem Fahrtwind und Witterungseinflüssen für den Lokführer und Heizer, deren Arbeitsplatz ist mit Absicht nicht allzu bequem. Die SS befürchtet, dass die Männer während der Fahrt einschlafen könnten. In den 1880er Jahren wurde die Serie mit dem Bremssystem von Westinghouse ausgestattet, außerdem erhielten sie ein Dach über dem Führerstand, später sogar einem geschlossenen Führerstand. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 705 nummeriert. TECHNISCHE DATEN: NS-Serie: 700 Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) Gebaute Anzahl: 75 Typ: Schnellzuglokomotive Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 13.637 mm Treibraddurchmesser: 1.700 mm (neu) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.067 mm (neu) Gewicht: 49,3 t (28,8 t Lok und 20,5 t Tender) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Rostfläche: 1,38 m² Gesamtheizfläche: 80 m² Kesselüberdruck: 8,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 406 mm x 508 mm Hub) Steuerung: Allan Anhängelast: 2.864 kg Wasservorrat: 6,6 m³ Kohlevorrat: 3,5 t Quellen: Somda RailWiki.nl, Het Spoorwegmuseum, nmld.nl, Wikipedia (NL) Stand/Überarbeitung: Oktober 2025
Armin Schwarz

Die 1865 gebaute 1B Dampflokomotive SS 13 „de Bril“ (die Brille), ab 1921 NS 705 (NS-Baureihe 700), am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“.

Die Dampflok wurde 1865 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 533 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 705. Die Lokomotive SS 13 (NS 705) wurde 1932 im Alter von 67 Jahren ausgemustert und vor dem Eisenbahnmuseum abgestellt. Es handelt sich um die älteste noch erhaltene Dampflokomotive der Niederlande. Sie ist (im Jahr 2025) 160 Jahre alt! Der dreiachsige Tender stammt von der SS 8 und wurde 1863 gebaut. Die Lokomotive SS 8 (deren Tender heute zur SS 13 gehört) wurde 1868 durch eine Kesselexplosion in Harlingen schwer beschädigt, woraufhin der (unbeschädigte) Tender zur SS 13 kam. Der Tender trägt übrigens noch immer seine ursprüngliche Nummer SS 8 auf der Rückseite. Ursprünglich hatte diese Lokomotive einen zweiachsigen Tender. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht (wo sich damals das EM befand) schwer beschädigt. Im Jahr 1951 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive erhielt im Jahr 2000 mit einem neuen Kessel, ist aber nicht betriebsbereit.

Die NS 700-Serie war eine Serie von 75 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1865 bis 1873, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS, „Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen“) und der Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS „Nord-Brabantisch-Deutsche Eisenbahngesellschaft“) geliefert wurden. 

Für den Betrieb der neuen Eisenbahnstrecken Arnheim – Deventer, Zutphen – Glanerbrug, Maastricht – Venlo und Almelo – Hengelo im Jahr 1865 benötigte die SS neue Lokomotiven. Eine große Anzahl von Lokomotiven auf Basis der SS 5-8 wurden bei den Werken von Beyer, Peacock and Company in Manchester bestellt und zwischen 1865 und 1869 als SS 9-16 und SS 21-78 ausgeliefert. Die Maschinen waren damals die leistungsstärksten und schnellsten Lokomotiven auf den niederländischen Eisenbahnen. Die übersprungenen Nummern SS 17–20 wurden durch die 1865 gelieferten Güterzugdampflokomotiven (spätere Baureihe NS 2900) übernommen. Kessel und Zylinder waren die gleichen wie bei der SS 5-8-Serie. Die Antriebsräder waren kleiner und der maximale Dampfdruck wurde auf 8,3 kg/cm² erhöht, was die Zugkraft erhöhte. Die SS 9-16 wurden mit einem zweiachsigen Tender ausgeliefert, andere Lokomotiven waren mit einem dreiachsigen Tender ausgestattet. Im Jahr 1884 wurde bei vier Lokomotiven der Baureihe SS 9–16 der zweiachsige Tender gegen einen dreiachsigen Tender der eingestellten Baureihe SS 5–8 ausgetauscht. Anfangs waren die Lokomotiven nicht mit einem Lokführerstand ausgestattet. Heizer und Lokführer waren vor Witterungseinflüssen lediglich durch eine Schutzbrille (der Brillenplatte), einer Stahlplatte mit 2 runden Fenstern über der Feuertür geschützt. Dieser Brillenplatten verdankt die Lok auch ihren Spitznamen „De Bril“ „Die Brille“. Diese Brillenplatten sorgte nur für etwas Schutz vor dem Fahrtwind und Witterungseinflüssen für den Lokführer und Heizer, deren Arbeitsplatz ist mit Absicht nicht allzu bequem. Die SS befürchtet, dass die Männer während der Fahrt einschlafen könnten. In den 1880er Jahren wurde die Serie mit dem Bremssystem von Westinghouse ausgestattet, außerdem erhielten sie ein Dach über dem Führerstand, später sogar einem geschlossenen Führerstand.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 705 nummeriert.

TECHNISCHE DATEN:
NS-Serie: 700
Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB)
Gebaute Anzahl: 75
Typ: Schnellzuglokomotive
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 13.637 mm 
Treibraddurchmesser: 1.700 mm (neu) 
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.067 mm (neu)
Gewicht: 49,3 t (28,8 t Lok und 20,5 t Tender)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Rostfläche: 1,38 m²
Gesamtheizfläche: 80 m²
Kesselüberdruck: 8,3 kg/cm² 
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 406 mm x 508 mm Hub)
Steuerung: Allan
Anhängelast: 2.864 kg
Wasservorrat: 6,6 m³ 
Kohlevorrat: 3,5 t

Quellen: Somda RailWiki.nl, Het Spoorwegmuseum, nmld.nl, Wikipedia (NL)
Stand/Überarbeitung: Oktober 2025
Die 1865 gebaute 1B Dampflokomotive SS 13 „de Bril“ (die Brille), ab 1921 NS 705 (NS-Baureihe 700), am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Übrigens Het vor Spoorwegmuseum heißt einfach „Das“, so heißt übersetzt das Museum einfach „Das Eisenbahnmuseum“. Die Dampflok wurde 1865 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 533 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 705. Die Lokomotive SS 13 (NS 705) wurde 1932 im Alter von 67 Jahren ausgemustert und vor dem Eisenbahnmuseum abgestellt. Es handelt sich um die älteste noch erhaltene Dampflokomotive der Niederlande. Sie ist (im Jahr 2025) 160 Jahre alt! Der dreiachsige Tender stammt von der SS 8 und wurde 1863 gebaut. Die Lokomotive SS 8 (deren Tender heute zur SS 13 gehört) wurde 1868 durch eine Kesselexplosion in Harlingen schwer beschädigt, woraufhin der (unbeschädigte) Tender zur SS 13 kam. Der Tender trägt übrigens noch immer seine ursprüngliche Nummer SS 8 auf der Rückseite. Ursprünglich hatte diese Lokomotive einen zweiachsigen Tender. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht (wo sich damals das EM befand) schwer beschädigt. Im Jahr 1951 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive erhielt im Jahr 2000 mit einem neuen Kessel, ist aber nicht betriebsbereit. Die NS 700-Serie war eine Serie von 75 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1865 bis 1873, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS, „Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen“) und der Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS „Nord-Brabantisch-Deutsche Eisenbahngesellschaft“) geliefert wurden. Für den Betrieb der neuen Eisenbahnstrecken Arnheim – Deventer, Zutphen – Glanerbrug, Maastricht – Venlo und Almelo – Hengelo im Jahr 1865 benötigte die SS neue Lokomotiven. Eine große Anzahl von Lokomotiven auf Basis der SS 5-8 wurden bei den Werken von Beyer, Peacock and Company in Manchester bestellt und zwischen 1865 und 1869 als SS 9-16 und SS 21-78 ausgeliefert. Die Maschinen waren damals die leistungsstärksten und schnellsten Lokomotiven auf den niederländischen Eisenbahnen. Die übersprungenen Nummern SS 17–20 wurden durch die 1865 gelieferten Güterzugdampflokomotiven (spätere Baureihe NS 2900) übernommen. Kessel und Zylinder waren die gleichen wie bei der SS 5-8-Serie. Die Antriebsräder waren kleiner und der maximale Dampfdruck wurde auf 8,3 kg/cm² erhöht, was die Zugkraft erhöhte. Die SS 9-16 wurden mit einem zweiachsigen Tender ausgeliefert, andere Lokomotiven waren mit einem dreiachsigen Tender ausgestattet. Im Jahr 1884 wurde bei vier Lokomotiven der Baureihe SS 9–16 der zweiachsige Tender gegen einen dreiachsigen Tender der eingestellten Baureihe SS 5–8 ausgetauscht. Anfangs waren die Lokomotiven nicht mit einem Lokführerstand ausgestattet. Heizer und Lokführer waren vor Witterungseinflüssen lediglich durch eine Schutzbrille (der Brillenplatte), einer Stahlplatte mit 2 runden Fenstern über der Feuertür geschützt. Dieser Brillenplatten verdankt die Lok auch ihren Spitznamen „De Bril“ „Die Brille“. Diese Brillenplatten sorgte nur für etwas Schutz vor dem Fahrtwind und Witterungseinflüssen für den Lokführer und Heizer, deren Arbeitsplatz ist mit Absicht nicht allzu bequem. Die SS befürchtet, dass die Männer während der Fahrt einschlafen könnten. In den 1880er Jahren wurde die Serie mit dem Bremssystem von Westinghouse ausgestattet, außerdem erhielten sie ein Dach über dem Führerstand, später sogar einem geschlossenen Führerstand. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 705 nummeriert. TECHNISCHE DATEN: NS-Serie: 700 Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) Gebaute Anzahl: 75 Typ: Schnellzuglokomotive Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 13.637 mm Treibraddurchmesser: 1.700 mm (neu) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.067 mm (neu) Gewicht: 49,3 t (28,8 t Lok und 20,5 t Tender) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Rostfläche: 1,38 m² Gesamtheizfläche: 80 m² Kesselüberdruck: 8,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 406 mm x 508 mm Hub) Steuerung: Allan Anhängelast: 2.864 kg Wasservorrat: 6,6 m³ Kohlevorrat: 3,5 t Quellen: Somda RailWiki.nl, Het Spoorwegmuseum, nmld.nl, Wikipedia (NL) Stand/Überarbeitung: Oktober 2025
Armin Schwarz

Mitte März 2013 lag sogar an der Sieg noch Schnee...
Zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 (fünf- und vierteilig / BR 442/443) fahren am 13 März 2013 als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln – Siegen und überquerem hier bei Scheuerfeld/Sieg kurz vor dem 32 m langen Mühlburg-Tunnel die Sieg. Da hier die Sieg eine Schleife macht, so geht es gleich hinter dem Tunnel wieder die Sieg. Nächster Halt ist dann Betzdorf/Sieg.
Mitte März 2013 lag sogar an der Sieg noch Schnee... Zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 (fünf- und vierteilig / BR 442/443) fahren am 13 März 2013 als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen - Köln – Siegen und überquerem hier bei Scheuerfeld/Sieg kurz vor dem 32 m langen Mühlburg-Tunnel die Sieg. Da hier die Sieg eine Schleife macht, so geht es gleich hinter dem Tunnel wieder die Sieg. Nächster Halt ist dann Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz

RAlpin RoLa (Rollende Landstraße)
Die SBB Cargo Re 484 017-9 / E 484.017 SR (91 85 4484 017-9 CH-SBBC) und die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 478-5  Gottardo  (91 80 6193 478-5 D-SIEAG) rollen, am 02 August 2019 im Rbf Domodossola, nun mit abgesenkten Stromabnehmern, in den FS Gleichstrombereich, zurück und werden später in der Abstellgruppe geparkt. 

Während hinten nun zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den RAlpin-RoLa-Zug aus Novara nach Freiburg im Breisgau übernehmen. Eigentlich könnten auch die SBB-Loks den Zug durch den Simplon und die Schweiz ziehen, die Zulassungen haben sie und die 193er sogar für Deutschland, übernehmen die zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den Zug. Man setzt wohl auf Arbeitsteilung. Aber lange kann man dieses Schauspiel in Domodossola nicht mehr sehen, Ende 2025 wird die Rollende Autobahn eingestellt.

Diese Rola-Züge sind (bald waren) für den Transport von Last- und Sattelzügen im begleiteten Verkehr, einer Form des kombinierten Ladungsverkehrs, vorgesehen und kommt in alpenquerenden Shuttlerelationen zum Einsatz. Begleiteten Verkehr heißt, dass der ganze Sattelzug oder Anhängerzüge mit max. 44 t und einer max. Länge von 18,60 Meter (in Ausnahmefällen 19,0 m), mit der Zugmaschine, auf den Zug verladen werden. Dabei fahren die Lastkraftwagen in speziellen Terminals direkt von der Straße über eine Rampe auf den Wagen, um vom Ausgangsort zum Ziel transportiert zu werden, auch der LKW-Fahrer fährt mit. Die Fahrer ziehen sich in einen speziellen Begleitwagen mit Liegeabteilen (Bmc) zurück. 

Am Ziel-Terminal angekommen übernimmt jeder Fahrer wieder seinen LKW und fährt diesen wieder über eine Rampe vom Zug auf die Straße und liefert die Ware sicher beim Kunden ab. Ein großer Vorteil ist auch bei den Fahrern die Einhaltung der „Lenk und Ruhezeiten“. Bei kurzen Shuttlezugverbindungen als Lenkpause gewertet und auf den Mittel- und Langstrecken einen Teil oder sogar als gesamte Ruhezeit gewertet. Dabei trotzdem näher und ausgeschlafen an Ihr Ziel. Zudem gibt es für die Fahrer ein On-Board Service mit Speisen und Getränken. 

Weitere Vorteile sind:
•	die Reduzierung des Treibstoffverbrauches und Betriebskilometer
•	die Einsparung der diversen Mauten und Sondermauten
•	die Steigerung des Umsatzes und der Produktivität
•	den Einsatz des Lkw trotz Wochenend-, Feiertags-, Nacht- und sonstiger Fahrverbote
•	ersparen von Stauwartezeiten, Überholverbote und andere Behinderungen
•	die Verbesserung der ÖKO-Bilanz des Unternehmens (CO2-Ersparnis)
•	hohe Sicherheitsstandards der Züge
•	Einhaltung von Lenk und Ruhezeiten der Fahrer (allein) auch bei großen Entfernungen

Diese Form des kombinierten Verkehrs von Schiene und Straße – Rollende Landstraße (ROLA) – gewann, nicht zuletzt aufgrund von gesteigertem Verkehrsaufkommen und Umweltbewusstsein, immer mehr an Bedeutung. In Österreich bleibt es wohl auch so, aber hier Italien – Schweiz – Deutschland ist leider Ende 2025 Schluss damit, sehr schade. Obwohl die RAlpin noch Ende 2023 vermeldet hat: knapp 12% mehr Lastwagen per Bahn
umweltfreundlich durch die Schweizer Alpen transportiert als im Vorjahr. 

Die Medienmitteilung RAlpin AG vom 05. Mai 2025 (komplett zitiert):
Die ‚Rollende Autobahn’ wird Ende 2025 eingestellt.

Wegen unerwartet vielen Einschränkungen auf dem Schienennetz kann das
Unternehmen RAlpin die ‚Rollende Autobahn‘ (Rola), d. h. den Bahnverlad von ganzen Lastwagen für die Fahrt durch die Alpen, auch mit den Finanzhilfen des Bundes nicht mehr wirtschaftlich betreiben, obwohl die Nachfrage von Seiten der Kunden weiterhin gut ist. In Absprache mit dem Bund wird die Rola deshalb früher eingestellt als geplant, nämlich per Ende 2025 statt wie bisher vorgesehen Ende 2028.

Die RAlpin AG steht vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotz der laufenden finanziellen Abgeltungen des Bundes, einer vorhandenen Nachfrage und guter Auslastung von 80 Prozent ist der Betrieb der ‚Rollenden Autobahn’ (Rola) nicht mehr wirtschaftlich möglich. Bereits 2024 fielen rund 10 Prozent der Züge aus. Der Grund waren geplante sowie kurzfristig angeordnete Baustellen und weitere unvorhersehbare Ereignisse. Dies führte 2024 zu einem negativen Ergebnis von rund -2.2 Millionen Franken. Im 1. Quartal 2025 konnten wegen Bauarbeiten im Vergleich zum Vorjahr rund 20 Prozent weniger Züge gefahren werden; statt 1018 Züge im 1. Quartal sind dieses Jahr in der gleichen Zeitperiode nur deren 794 gefahren.

Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der Rola durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen. Die RAlpin kommt nun zum Schluss, dass die Rola unter den geänderten Voraussetzungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, zumal eine Normalisierung der Situation nicht in Sicht ist. In Absprache mit dem Bund hat sie deshalb beschlossen, den Betrieb bereits auf den im Dezember 2025 einzustellen. Die drei Aktionäre der RAlpin (BLS, Hupac und SBB) sind bereit, bis dahin die Finanzierung der Rola sicherzustellen, um eine geordnete Betriebseinstellung zu ermöglichen und die geschäftlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Bund erhöht seinerseits bis zur Einstellung der Rola die durchschnittliche Abgeltung je verlagerten Lastwagen.

Bei RAlpin sind 16 Personen angestellt, die RAlpin sucht nach Lösungen für die betroffenen Mitarbeitenden. Da bereits seit längerem klar ist, dass der Betrieb bis maximal Ende 2028 weitergeführt wird, ist RAlpin im steten Austausch über den individuellen künftigen Berufsweg von allen Mitarbeitenden.

Die Herausforderungen im alpenquerenden kombinierten Verkehr sind groß:
Die RAlpin hat in den letzten Jahren die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, trotz Kostensteigerungen für die Nutzung der Bahninfrastruktur, Energie, Terminals und Traktion mit einem konstanten Zahlungsrahmen jährlich bis zu 80.000 Lastwagen im begleiteten kombinierten Verkehr durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern. Dies entspricht 7 Prozent des kombinierten Verkehrs durch die Schweizer Alpen. Die RAlpin wird gemeinsam mit den Kunden Möglichkeiten suchen, um ihre Mengen weiterhin auf der Schiene zu transportieren. Es ist aber davon auszugehen, dass ein Teil, der auf der Rola transportierten Güter zuerst auf die Straße zurück verlagert wird, bis die Umrüstung auf kranbare Sattelauflieger erfolgt ist. Wobei es gibt Systeme bei denen die Sattelauflieger nicht kranbar sein müssen.

Die Situation der Rola ist symptomatisch für den ganzen alpenquerenden kombinierten Verkehr auf der Schiene. Grund für die zunehmenden Zugausfälle auf der Rola ist insbesondere die anhaltend hohe Störungsanfälligkeit der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Die RAlpin erwartet, dass sich die Bedingungen für die Akteure im kombinierten Verkehr in den kommenden Jahren verbessern werden und so neue tragfähige Lösungen möglich sind, um das Verlagerungsziel von der Straße auf die Schiene zu erreichen. Dazu wird es weiterhin flankierende Maßnahmen durch die Politik brauchen. Es muss das Ziel sein, die Anstrengungen der letzten 25 Jahre für eine erfolgreiche Verlagerung des alpenquerenden Verkehrs durch die Schweiz auf die Schiene langfristig zu sichern.

So soll langfristig der unbegleitete kombinierter Verkehr (ohne LKW-Zugmaschine) die RoLa ablösen: 
Die ‚Rollende Landstrasse’ (Rola) war seit den späten 1960er-Jahren das erste Angebot, um den Güterschwerverkehr durch die Alpen von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Dabei werden ganze Lastwagen oder Sattelschlepper auf die Schiene verladen und die LKW-Chauffeure reisen in einem Begleitwagen im Zug mit. Daher ist die Rola auch als „begleiteter kombinierter Verkehr“ bekannt.

Im Zuge des Ausbaus der Alpentransitstrecken wurde die Rola 2001 mit der neu gegründeten RAlpin AG, einem Gemeinschaftsunternehmen von SBB, BLS und Hupac, modernisiert. Die Betreiberin transportiert Lastwagen auf der Strecke zwischen Freiburg im Breisgau (D) und Novara in Italien. Das Angebot war von Beginn weg als Übergangslösung konzipiert, bis die Fertigstellung der NEAT einen effizienten Bahntransport von Sattelaufliegern (Sattelschlepper ohne Zugfahrzeug und Chauffeur) und Containern über lange Distanzen erlaubt. Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der RoLa durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen.

Parallel dazu entwickelte sich der „unbegleitete Kombinierte Verkehr“ dank fortschrittlichen Umschlagtechniken wie kranbaren Sattelauflegern und Containern weiter. Wobei bei es gibt heute schon Systeme bei denen nicht kranmanipulierbare Sattelauflegern auch im KLV gefahren werden können. Erwähnenswert sind da u.a. das System „NiKRASA“ der TX Logistik AG, das weltweit patentierte System Trailer-Wagen der Helrom GmbH, sowie das horizontale Verladesystem der CargoBeamer AG. Mit der Fertigstellung der NEAT gehört die Zukunft auf dem Nord-Süd-Korridor dieser Sparte des kombinierten Verkehrs.

RAlpin AG auf einen Blick
Die RAlpin AG mit Sitz in Olten betreibt die Rollende Autobahn (Rola) zwischen Freiburg i. Br. und Novara. Ihr Angebot umfasst jährlich 100.000 Verladegelegenheiten für Lastwagen von der Straße auf die Schiene. Im 2024 wurde das Angebot von rund 72.000 Lastwagen genutzt. Die Lastwagenfahrer/-innen verladen ihre Fahrzeuge in den Terminals auf Niederflurtragwagen und reisen sicher in einem Begleitwagen mit. Mit diesem Angebot leistet RAlpin einen Beitrag zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und zum Schutz der sensiblen Alpenregion. (Zusatz von mir: Nur leider spielt Deutschland nicht so mit).

Die Aktionäre der RAlpin sind BLS AG, Hupac SA und SBB AG.

Quellen: RAlpin, Railcargo
Stand: September 2025
RAlpin RoLa (Rollende Landstraße) Die SBB Cargo Re 484 017-9 / E 484.017 SR (91 85 4484 017-9 CH-SBBC) und die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 478-5 "Gottardo" (91 80 6193 478-5 D-SIEAG) rollen, am 02 August 2019 im Rbf Domodossola, nun mit abgesenkten Stromabnehmern, in den FS Gleichstrombereich, zurück und werden später in der Abstellgruppe geparkt. Während hinten nun zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den RAlpin-RoLa-Zug aus Novara nach Freiburg im Breisgau übernehmen. Eigentlich könnten auch die SBB-Loks den Zug durch den Simplon und die Schweiz ziehen, die Zulassungen haben sie und die 193er sogar für Deutschland, übernehmen die zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den Zug. Man setzt wohl auf Arbeitsteilung. Aber lange kann man dieses Schauspiel in Domodossola nicht mehr sehen, Ende 2025 wird die Rollende Autobahn eingestellt. Diese Rola-Züge sind (bald waren) für den Transport von Last- und Sattelzügen im begleiteten Verkehr, einer Form des kombinierten Ladungsverkehrs, vorgesehen und kommt in alpenquerenden Shuttlerelationen zum Einsatz. Begleiteten Verkehr heißt, dass der ganze Sattelzug oder Anhängerzüge mit max. 44 t und einer max. Länge von 18,60 Meter (in Ausnahmefällen 19,0 m), mit der Zugmaschine, auf den Zug verladen werden. Dabei fahren die Lastkraftwagen in speziellen Terminals direkt von der Straße über eine Rampe auf den Wagen, um vom Ausgangsort zum Ziel transportiert zu werden, auch der LKW-Fahrer fährt mit. Die Fahrer ziehen sich in einen speziellen Begleitwagen mit Liegeabteilen (Bmc) zurück. Am Ziel-Terminal angekommen übernimmt jeder Fahrer wieder seinen LKW und fährt diesen wieder über eine Rampe vom Zug auf die Straße und liefert die Ware sicher beim Kunden ab. Ein großer Vorteil ist auch bei den Fahrern die Einhaltung der „Lenk und Ruhezeiten“. Bei kurzen Shuttlezugverbindungen als Lenkpause gewertet und auf den Mittel- und Langstrecken einen Teil oder sogar als gesamte Ruhezeit gewertet. Dabei trotzdem näher und ausgeschlafen an Ihr Ziel. Zudem gibt es für die Fahrer ein On-Board Service mit Speisen und Getränken. Weitere Vorteile sind: • die Reduzierung des Treibstoffverbrauches und Betriebskilometer • die Einsparung der diversen Mauten und Sondermauten • die Steigerung des Umsatzes und der Produktivität • den Einsatz des Lkw trotz Wochenend-, Feiertags-, Nacht- und sonstiger Fahrverbote • ersparen von Stauwartezeiten, Überholverbote und andere Behinderungen • die Verbesserung der ÖKO-Bilanz des Unternehmens (CO2-Ersparnis) • hohe Sicherheitsstandards der Züge • Einhaltung von Lenk und Ruhezeiten der Fahrer (allein) auch bei großen Entfernungen Diese Form des kombinierten Verkehrs von Schiene und Straße – Rollende Landstraße (ROLA) – gewann, nicht zuletzt aufgrund von gesteigertem Verkehrsaufkommen und Umweltbewusstsein, immer mehr an Bedeutung. In Österreich bleibt es wohl auch so, aber hier Italien – Schweiz – Deutschland ist leider Ende 2025 Schluss damit, sehr schade. Obwohl die RAlpin noch Ende 2023 vermeldet hat: knapp 12% mehr Lastwagen per Bahn umweltfreundlich durch die Schweizer Alpen transportiert als im Vorjahr. Die Medienmitteilung RAlpin AG vom 05. Mai 2025 (komplett zitiert): Die ‚Rollende Autobahn’ wird Ende 2025 eingestellt. Wegen unerwartet vielen Einschränkungen auf dem Schienennetz kann das Unternehmen RAlpin die ‚Rollende Autobahn‘ (Rola), d. h. den Bahnverlad von ganzen Lastwagen für die Fahrt durch die Alpen, auch mit den Finanzhilfen des Bundes nicht mehr wirtschaftlich betreiben, obwohl die Nachfrage von Seiten der Kunden weiterhin gut ist. In Absprache mit dem Bund wird die Rola deshalb früher eingestellt als geplant, nämlich per Ende 2025 statt wie bisher vorgesehen Ende 2028. Die RAlpin AG steht vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotz der laufenden finanziellen Abgeltungen des Bundes, einer vorhandenen Nachfrage und guter Auslastung von 80 Prozent ist der Betrieb der ‚Rollenden Autobahn’ (Rola) nicht mehr wirtschaftlich möglich. Bereits 2024 fielen rund 10 Prozent der Züge aus. Der Grund waren geplante sowie kurzfristig angeordnete Baustellen und weitere unvorhersehbare Ereignisse. Dies führte 2024 zu einem negativen Ergebnis von rund -2.2 Millionen Franken. Im 1. Quartal 2025 konnten wegen Bauarbeiten im Vergleich zum Vorjahr rund 20 Prozent weniger Züge gefahren werden; statt 1018 Züge im 1. Quartal sind dieses Jahr in der gleichen Zeitperiode nur deren 794 gefahren. Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der Rola durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen. Die RAlpin kommt nun zum Schluss, dass die Rola unter den geänderten Voraussetzungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, zumal eine Normalisierung der Situation nicht in Sicht ist. In Absprache mit dem Bund hat sie deshalb beschlossen, den Betrieb bereits auf den im Dezember 2025 einzustellen. Die drei Aktionäre der RAlpin (BLS, Hupac und SBB) sind bereit, bis dahin die Finanzierung der Rola sicherzustellen, um eine geordnete Betriebseinstellung zu ermöglichen und die geschäftlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Bund erhöht seinerseits bis zur Einstellung der Rola die durchschnittliche Abgeltung je verlagerten Lastwagen. Bei RAlpin sind 16 Personen angestellt, die RAlpin sucht nach Lösungen für die betroffenen Mitarbeitenden. Da bereits seit längerem klar ist, dass der Betrieb bis maximal Ende 2028 weitergeführt wird, ist RAlpin im steten Austausch über den individuellen künftigen Berufsweg von allen Mitarbeitenden. Die Herausforderungen im alpenquerenden kombinierten Verkehr sind groß: Die RAlpin hat in den letzten Jahren die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, trotz Kostensteigerungen für die Nutzung der Bahninfrastruktur, Energie, Terminals und Traktion mit einem konstanten Zahlungsrahmen jährlich bis zu 80.000 Lastwagen im begleiteten kombinierten Verkehr durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern. Dies entspricht 7 Prozent des kombinierten Verkehrs durch die Schweizer Alpen. Die RAlpin wird gemeinsam mit den Kunden Möglichkeiten suchen, um ihre Mengen weiterhin auf der Schiene zu transportieren. Es ist aber davon auszugehen, dass ein Teil, der auf der Rola transportierten Güter zuerst auf die Straße zurück verlagert wird, bis die Umrüstung auf kranbare Sattelauflieger erfolgt ist. Wobei es gibt Systeme bei denen die Sattelauflieger nicht kranbar sein müssen. Die Situation der Rola ist symptomatisch für den ganzen alpenquerenden kombinierten Verkehr auf der Schiene. Grund für die zunehmenden Zugausfälle auf der Rola ist insbesondere die anhaltend hohe Störungsanfälligkeit der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Die RAlpin erwartet, dass sich die Bedingungen für die Akteure im kombinierten Verkehr in den kommenden Jahren verbessern werden und so neue tragfähige Lösungen möglich sind, um das Verlagerungsziel von der Straße auf die Schiene zu erreichen. Dazu wird es weiterhin flankierende Maßnahmen durch die Politik brauchen. Es muss das Ziel sein, die Anstrengungen der letzten 25 Jahre für eine erfolgreiche Verlagerung des alpenquerenden Verkehrs durch die Schweiz auf die Schiene langfristig zu sichern. So soll langfristig der unbegleitete kombinierter Verkehr (ohne LKW-Zugmaschine) die RoLa ablösen: Die ‚Rollende Landstrasse’ (Rola) war seit den späten 1960er-Jahren das erste Angebot, um den Güterschwerverkehr durch die Alpen von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Dabei werden ganze Lastwagen oder Sattelschlepper auf die Schiene verladen und die LKW-Chauffeure reisen in einem Begleitwagen im Zug mit. Daher ist die Rola auch als „begleiteter kombinierter Verkehr“ bekannt. Im Zuge des Ausbaus der Alpentransitstrecken wurde die Rola 2001 mit der neu gegründeten RAlpin AG, einem Gemeinschaftsunternehmen von SBB, BLS und Hupac, modernisiert. Die Betreiberin transportiert Lastwagen auf der Strecke zwischen Freiburg im Breisgau (D) und Novara in Italien. Das Angebot war von Beginn weg als Übergangslösung konzipiert, bis die Fertigstellung der NEAT einen effizienten Bahntransport von Sattelaufliegern (Sattelschlepper ohne Zugfahrzeug und Chauffeur) und Containern über lange Distanzen erlaubt. Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der RoLa durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen. Parallel dazu entwickelte sich der „unbegleitete Kombinierte Verkehr“ dank fortschrittlichen Umschlagtechniken wie kranbaren Sattelauflegern und Containern weiter. Wobei bei es gibt heute schon Systeme bei denen nicht kranmanipulierbare Sattelauflegern auch im KLV gefahren werden können. Erwähnenswert sind da u.a. das System „NiKRASA“ der TX Logistik AG, das weltweit patentierte System Trailer-Wagen der Helrom GmbH, sowie das horizontale Verladesystem der CargoBeamer AG. Mit der Fertigstellung der NEAT gehört die Zukunft auf dem Nord-Süd-Korridor dieser Sparte des kombinierten Verkehrs. RAlpin AG auf einen Blick Die RAlpin AG mit Sitz in Olten betreibt die Rollende Autobahn (Rola) zwischen Freiburg i. Br. und Novara. Ihr Angebot umfasst jährlich 100.000 Verladegelegenheiten für Lastwagen von der Straße auf die Schiene. Im 2024 wurde das Angebot von rund 72.000 Lastwagen genutzt. Die Lastwagenfahrer/-innen verladen ihre Fahrzeuge in den Terminals auf Niederflurtragwagen und reisen sicher in einem Begleitwagen mit. Mit diesem Angebot leistet RAlpin einen Beitrag zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und zum Schutz der sensiblen Alpenregion. (Zusatz von mir: Nur leider spielt Deutschland nicht so mit). Die Aktionäre der RAlpin sind BLS AG, Hupac SA und SBB AG. Quellen: RAlpin, Railcargo Stand: September 2025
Armin Schwarz

Die selbstverladbare halbautomatische Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschinen (Zweiwege-Stopfmaschine), D-SPAG 99 80 9622 001-2 „Zicke“ (SPITZKE Maschine 068), ex 97 43 43 510 10-9, vom Typ P&T 08 - 275/4 ZW-Y, der SPITZKE SE (Großbeeren) ist am 14. September 2025 in Betzdorf/Sieg abgestellt. 

Die selbstverladbare Zweiwege-Universalstopf- und Richtmaschine 08 - 275/4 ZW-Y wurde 1996 von Plasser & Theurer, Export von Bahnbaumaschinen, Gesellschaft m.b.H. in Linz/Donau (A) unter der Maschinen-Nr. 1069 gebaut und an die Spitzke GmbH geliefert. 

Die 08-275/4 ZW-Y haben 4 Achsen (in 2 Drehgestellen), ein längsverschiebbares Stopfaggregat und ist so auch für Y-Schwellen verwendbar. Die USM 08-275 4/ZWY sind halbautomatisch arbeitende Maschinen für Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfarbeiten. Sie bearbeiten Weichen und Gleise, auch Gleise mit Y-Schwellen. Ihre Leistungsfähigkeit beweisen die Zweiwege-Universalstopfmaschinen auch beim Gleisbau für Straßenbahnen, U- und S-Bahnen. Mit einer separaten Messfahrt kann die Gleisanlage nach dem Stopfvorgang automatisch protokolliert werden. 

Durch die Ausstattung mit vier Verladehubzylindern kann sich die Maschine selbstständig aus- und eingleisen, so ist sie selbstverladbar für den Straßentransport auf einen Tieflader. Somit ist ein schienenunabhängiger Transport zur und von der Baustelle möglich. Ebenso kann sich dieser Maschinentyp ohne fremde Ladehilfe aus eigener Kraft auf das Gleis setzen. Zweiwegefahrbare Maschine heißt hier nicht, dass sie eigene Räder (wie die UST 79 S) für den Straßenverkehr besitzt, sondern sie kann sich mit eigener Kraft auf einen Tieflader verladen.

Um im Havariefalle das Fahrzeug abschleppen zu können besitzt die Maschine Scharfenberg- und Rockinger-Kupplungen. Die Stopfmaschine kann zusätzlich mit anderen Drehgestellen ausgerüstet werden, um auf Straßenbahnen und auf anderen Spurweiten eingesetzt zu werden.

Die Funktionsmerkmale sind:
-	Wechsel der Arbeitsrichtung auf asphaltierten Überwegen möglich
-	Flexibler Einsatz im Bauablauf
-	Zweiwege-Maschine
-	Transport auf dem Gleis oder auf dem Tieflader
-	Laden der Maschine auf den Tieflader bzw. vom Tieflader auf das Gleis erfolgt mit eigener Maschinenhydraulik
-	Richtungslaser
-	6-Kanal-Schreiber (08-275 4/ZWY) 
-	Automatischer Leitcomputer ALC mit EM-SAT Datenverarbeitung
-	Automatische Toleranz-Überwachung für die Arbeitsqualität
-	Sifa, Indusi und Zugfunkanlage
-	Einsetzbar auf DB-, Straßenbahn- und U-Bahnstrecken (08-275 4/ZWY)

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur), Umbau auf andere möglich
Achsfolge: (A'A')(A'A')
Länge über Puffer: 14.800 mm
Höhe über SO: 3.170 mm
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 730 mm (neu)
Eigengewicht: 36.000 kg
Achslast: 9,0 t
Motorleistung (Dieselmotor): 170 kW
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (eigen und geschleppt)
Min. befahrbarer Gleisbogen: R 20 m
Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 3

Leistungsparameter der USM 08-275 4/ZWY:
Arbeitsleistung bei Durcharbeitung im Gleis: 400 m/h
Arbeitsleistung bei Durcharbeitung im Gleis (mit Y-Schwellen): 600 m/h
Arbeitsleistung bei Durcharbeitung von Weichen: 5 Weichen in 10 h
Arbeitsradius: min. 50 m
Fahrradius: min. 20 m
Arbeiten in Überhöhung: max. 180 mm

Bemerkung: Bekanntlich kommen nach einem Stopfvorgang immer Schotterverteil- und Planiermaschine wie z.B. SSP 110 SW zum Einsatz, aber hier bei dieser ZW-Stopfmaschinen verwendet man meist, da es kleinere Bauabschnitte sind, ZW-Bagger mit entspr. Anbaugeräte (Schotterpflug und hydraulischer Schotterbesen) zum Einsatz.

Quelle: Spitzke, Plasser & Theurer und Anschriften.
Stand: September 2025
Die selbstverladbare halbautomatische Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschinen (Zweiwege-Stopfmaschine), D-SPAG 99 80 9622 001-2 „Zicke“ (SPITZKE Maschine 068), ex 97 43 43 510 10-9, vom Typ P&T 08 - 275/4 ZW-Y, der SPITZKE SE (Großbeeren) ist am 14. September 2025 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die selbstverladbare Zweiwege-Universalstopf- und Richtmaschine 08 - 275/4 ZW-Y wurde 1996 von Plasser & Theurer, Export von Bahnbaumaschinen, Gesellschaft m.b.H. in Linz/Donau (A) unter der Maschinen-Nr. 1069 gebaut und an die Spitzke GmbH geliefert. Die 08-275/4 ZW-Y haben 4 Achsen (in 2 Drehgestellen), ein längsverschiebbares Stopfaggregat und ist so auch für Y-Schwellen verwendbar. Die USM 08-275 4/ZWY sind halbautomatisch arbeitende Maschinen für Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfarbeiten. Sie bearbeiten Weichen und Gleise, auch Gleise mit Y-Schwellen. Ihre Leistungsfähigkeit beweisen die Zweiwege-Universalstopfmaschinen auch beim Gleisbau für Straßenbahnen, U- und S-Bahnen. Mit einer separaten Messfahrt kann die Gleisanlage nach dem Stopfvorgang automatisch protokolliert werden. Durch die Ausstattung mit vier Verladehubzylindern kann sich die Maschine selbstständig aus- und eingleisen, so ist sie selbstverladbar für den Straßentransport auf einen Tieflader. Somit ist ein schienenunabhängiger Transport zur und von der Baustelle möglich. Ebenso kann sich dieser Maschinentyp ohne fremde Ladehilfe aus eigener Kraft auf das Gleis setzen. Zweiwegefahrbare Maschine heißt hier nicht, dass sie eigene Räder (wie die UST 79 S) für den Straßenverkehr besitzt, sondern sie kann sich mit eigener Kraft auf einen Tieflader verladen. Um im Havariefalle das Fahrzeug abschleppen zu können besitzt die Maschine Scharfenberg- und Rockinger-Kupplungen. Die Stopfmaschine kann zusätzlich mit anderen Drehgestellen ausgerüstet werden, um auf Straßenbahnen und auf anderen Spurweiten eingesetzt zu werden. Die Funktionsmerkmale sind: - Wechsel der Arbeitsrichtung auf asphaltierten Überwegen möglich - Flexibler Einsatz im Bauablauf - Zweiwege-Maschine - Transport auf dem Gleis oder auf dem Tieflader - Laden der Maschine auf den Tieflader bzw. vom Tieflader auf das Gleis erfolgt mit eigener Maschinenhydraulik - Richtungslaser - 6-Kanal-Schreiber (08-275 4/ZWY) - Automatischer Leitcomputer ALC mit EM-SAT Datenverarbeitung - Automatische Toleranz-Überwachung für die Arbeitsqualität - Sifa, Indusi und Zugfunkanlage - Einsetzbar auf DB-, Straßenbahn- und U-Bahnstrecken (08-275 4/ZWY) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur), Umbau auf andere möglich Achsfolge: (A'A')(A'A') Länge über Puffer: 14.800 mm Höhe über SO: 3.170 mm Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 730 mm (neu) Eigengewicht: 36.000 kg Achslast: 9,0 t Motorleistung (Dieselmotor): 170 kW Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (eigen und geschleppt) Min. befahrbarer Gleisbogen: R 20 m Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 3 Leistungsparameter der USM 08-275 4/ZWY: Arbeitsleistung bei Durcharbeitung im Gleis: 400 m/h Arbeitsleistung bei Durcharbeitung im Gleis (mit Y-Schwellen): 600 m/h Arbeitsleistung bei Durcharbeitung von Weichen: 5 Weichen in 10 h Arbeitsradius: min. 50 m Fahrradius: min. 20 m Arbeiten in Überhöhung: max. 180 mm Bemerkung: Bekanntlich kommen nach einem Stopfvorgang immer Schotterverteil- und Planiermaschine wie z.B. SSP 110 SW zum Einsatz, aber hier bei dieser ZW-Stopfmaschinen verwendet man meist, da es kleinere Bauabschnitte sind, ZW-Bagger mit entspr. Anbaugeräte (Schotterpflug und hydraulischer Schotterbesen) zum Einsatz. Quelle: Spitzke, Plasser & Theurer und Anschriften. Stand: September 2025
Armin Schwarz

Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte.

Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉

Hier gleich hinter den Loks der Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]), seit 2024 läuft dieser Wagen nach Umbau nun als N° 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) im VSOE, nun der UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P].

Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. 

Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. 

TECHNIK
Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen.

Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet.

Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen.

TECHNISCE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 57 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil 

DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire
Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. 

L’Observatoire, dass sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Express entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉.

In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei.

Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte. Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉 Hier gleich hinter den Loks der Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]), seit 2024 läuft dieser Wagen nach Umbau nun als N° 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) im VSOE, nun der UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P]. Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. TECHNIK Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen. Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet. Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen. TECHNISCE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 57 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. L’Observatoire, dass sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Express entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉. In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei. Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Armin Schwarz

Der VSOE Pullman Speisewagen N° 4141 (F- VSOE 61 87 09-70 141-0 [P]), ex CIWL 4141, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02 August 2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen.

Der Pullman-Speisewagen N° 4141 wurde 1929 als erstklassiger Pullman - Wagen (Voiture - Pullman / Carrozza – Pullman) vom Typ  Côte d'Azur  von EIC- Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 4141 bezeichnete. Das Innendesign wurde vom bekannten französischen Schmuck- und Glaskünstler des Art Déco von René Lalique im  Côte d'Azur  -Stil gestaltet und dekoriert. In die Mahagoniseiten des Wagens montierte er Glasscheiben mit Darstellungen vom  Bacchanalian-Mädchen .  Das blaue undurchsichtige Glas zeigt verschiedene klassische Figuren, in denen Trauben mit einem passenden Fries aus kleineren Paneelen aufbewahrt werden. Lalique war auch für das Design einiger Pullman-Stühle und für die  Tulip  -Lichtblenden im gesamten Zug verantwortlich. Der Wagen hatte ursprünglich nur Zweiertische mit Plüschsessel mit hohen Rückenlehnen, die bieten damals wie heute ein Maximum an Komfort. An den Enden des Waggons befanden sich zwei in sich geschlossene Séparées, mit jeweils vier Plätze (Viererabtei), die ein weitgehend ungestörtes Dinieren in gediegener Atmosphäre ermöglichten.

Der Wagen wurde sofort im Côte d’Azur Pullman Express eingesetzt und wechselte 1933 dann zum Sud-Express. Er fuhr bis 1935 im Sud Express und blieb dann beim L’Oiseau Bleu (Der blaue Vogel) von Amsterdam über Brüssel nach Paris. Nach dem Krieg wurde er zum Etoile du Nord befördert. Im Mai 1947 wechselte er in den Flèche d’Or und beförderte die Passagiere des Golden Arrow (London-Dover) von Calais weiter nach Paris.

Der Wagen wurde 1971 bei der CIWL-Werkstatt in Villeneuve-Saint-Georges (bei Paris) abgestellt. 1981 wurde er von der VSOE Ltd von dem trostlosen Abstellgleis gerettet. Die VSOE ließ den Wagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 restaurieren und umbauen. Nach einem Brand im Jahr 1983 wurde die Küche durch einen Souvenirladen ersetzt, die aber 2015 einer Champagner-Bar wich. 

Technik
Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 

1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. 

Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 55 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Sitzplätze: 34
Der VSOE Pullman Speisewagen N° 4141 (F- VSOE 61 87 09-70 141-0 [P]), ex CIWL 4141, im Zugverbund vom Venice Simplon-Orient-Express am 02 August 2019 beim Halt in Göschenen (CH), leider bei Regen. Der Pullman-Speisewagen N° 4141 wurde 1929 als erstklassiger Pullman - Wagen (Voiture - Pullman / Carrozza – Pullman) vom Typ "Côte d'Azur" von EIC- Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F) gebaut und an die CIWL (Compagnie Internationale des Wagons-Lits) geliefert die ihn als Nr. 4141 bezeichnete. Das Innendesign wurde vom bekannten französischen Schmuck- und Glaskünstler des Art Déco von René Lalique im "Côte d'Azur" -Stil gestaltet und dekoriert. In die Mahagoniseiten des Wagens montierte er Glasscheiben mit Darstellungen vom "Bacchanalian-Mädchen". Das blaue undurchsichtige Glas zeigt verschiedene klassische Figuren, in denen Trauben mit einem passenden Fries aus kleineren Paneelen aufbewahrt werden. Lalique war auch für das Design einiger Pullman-Stühle und für die "Tulip" -Lichtblenden im gesamten Zug verantwortlich. Der Wagen hatte ursprünglich nur Zweiertische mit Plüschsessel mit hohen Rückenlehnen, die bieten damals wie heute ein Maximum an Komfort. An den Enden des Waggons befanden sich zwei in sich geschlossene Séparées, mit jeweils vier Plätze (Viererabtei), die ein weitgehend ungestörtes Dinieren in gediegener Atmosphäre ermöglichten. Der Wagen wurde sofort im Côte d’Azur Pullman Express eingesetzt und wechselte 1933 dann zum Sud-Express. Er fuhr bis 1935 im Sud Express und blieb dann beim L’Oiseau Bleu (Der blaue Vogel) von Amsterdam über Brüssel nach Paris. Nach dem Krieg wurde er zum Etoile du Nord befördert. Im Mai 1947 wechselte er in den Flèche d’Or und beförderte die Passagiere des Golden Arrow (London-Dover) von Calais weiter nach Paris. Der Wagen wurde 1971 bei der CIWL-Werkstatt in Villeneuve-Saint-Georges (bei Paris) abgestellt. 1981 wurde er von der VSOE Ltd von dem trostlosen Abstellgleis gerettet. Die VSOE ließ den Wagen durch die Bremer Waggonbau GmbH (ehem. Hansa Waggonbau) 1982 restaurieren und umbauen. Nach einem Brand im Jahr 1983 wurde die Küche durch einen Souvenirladen ersetzt, die aber 2015 einer Champagner-Bar wich. Technik Mit der Einführung der Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, später nach auf 140 km/h angehoben. 1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Die Wagen wurden dafür überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Zwischen 2003 und 2006 wurden die Wagen nochmals modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Wagen nun für 160 km/h zugelassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 55 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Sitzplätze: 34
Armin Schwarz

Der FART Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“ (90 85 843 0054-9 CH-FRT) hat am 02 August 2019 seinen Endbahnhof Camedo erreicht, und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Locarno bereit. Er hatte uns zuvor hierhergebracht. 

Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Gelenktriebwagen mit Niederfluranteil, wobei das Fahrzeug kein Jakobs-Drehgestell besitzt, sondern das antriebslose Laufgestell fest unter der einen Wagenhälfte sitzt, welche mit dem anderen Kasten über ein Wagengelenk verbunden ist. Dadurch konnte der Niederflurbereich über den Wagenübergang durchgezogen werden, was bei einem Drehgestell unter dem Kastengelenk nicht möglich gewesen wäre. Die beiden angetriebenen Drehgestelle befinden sich unter dem erhöhten Fahrgastraum hinter den Führerständen. Die 2.650 mm breiten Wagenkästen sind geschweißte Stahlkonstruktionen. Jeder der 15.450 mm langen Wagenkästen besitzt auf jeder Seite eine zweiflüglige Schwenkschiebetüre. Praktisch die komplette Traktions- und Hilfsausrüstung befindet sich auf dem Wagendach, dies auch, weil die Besteller einen freien Durchblick nach vorne durch die Führerstände auf die Strecke gefordert hatten, was einen Einbau hoher Schränke in den Innenraum unmöglich machte. Die eingebaute Toilette wurde als eine eigenständige Baugruppe vorfabriziert und als Ganzes eingebaut. Alle Sitze sind in der Grundkonstruktion gleich. Die Sitze der ersten Klasse besitzen aber andere Armlehnen und sind in der Anordnung 1-2 angeordnet, während die Sitze der 2. Klasse in der Anordnung 2-2 angeordnet sind.

Zwölf dieser Gelenk-Triebwagen ABe 4/6 51–58 (FART), 61-64 (SSIF) wurden durch die Firma Vevey Technologies in Villeneuve VD (mechanischer Teil) und die Firma ABB (elektrischer Teil) hergestellt und 1992–1994 in Betrieb genommen. Acht Fahrzeuge gingen an die FART und vier Fahrzeuge an die SSIF, wobei zwischen diesen beiden Bahnen ein Betriebsvertrag besteht und die Fahrzeuge gemeinsam eingesetzt werden. Die Triebwagen können in Doppeltraktion verkehren und bewältigten lange die Hauptlast des  internationalen  Verkehrs der Centovallibahn zwischen Locarno und Domodossola.

Im Jahr 2011 ließ die FART die vier ABe 4/6 55–58 zu ABe 4/8 verlängern. Die zusätzlichen Wagenkästen wurden bei Bombardier in Villeneuve eingebaut. Nach dem Umbau erhielten die Fahrzeuge die Nummern 45–48. Sie sind nun 44,00 m lang und verkehren als Centovalli-Express.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'2'Bo'
Länge über Puffer: 31.900 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Dienstgewicht: 45.9 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Dauerleistung: 640 kW (4x160kW)
Treibraddurchmesser: 720 mm
Stromsystem: 1.200 Volt DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Asynchronmotoren
Steuerung: GTO-Umrichter

AKTUELL:
Der Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“, wie auch die 2011 zu ABe 4/8 verlängerten Schwestern ABe 4/8 45 bis 48 (ex Abe 55 bis 58), wurde 2025 von der FART an italienische FGC - Ferrovia Genova–Casella (Eisenbahn Genua–Casella) nach Genua verkauft. Die FGC ist auch bekannt als Ferrovia delle tre valli (Eisenbahn der drei Täler) und Trenino di Casella (Bähnchen von Casella). Vermutlich müssen die Triebwagen aber etwas angepasst werden, da die FGC unter 3.000 Volt DC fährt. 

So haben wir nochmal einen Grund malwieder nach Genua zu fahren😉
Der FART Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“ (90 85 843 0054-9 CH-FRT) hat am 02 August 2019 seinen Endbahnhof Camedo erreicht, und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Locarno bereit. Er hatte uns zuvor hierhergebracht. Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Gelenktriebwagen mit Niederfluranteil, wobei das Fahrzeug kein Jakobs-Drehgestell besitzt, sondern das antriebslose Laufgestell fest unter der einen Wagenhälfte sitzt, welche mit dem anderen Kasten über ein Wagengelenk verbunden ist. Dadurch konnte der Niederflurbereich über den Wagenübergang durchgezogen werden, was bei einem Drehgestell unter dem Kastengelenk nicht möglich gewesen wäre. Die beiden angetriebenen Drehgestelle befinden sich unter dem erhöhten Fahrgastraum hinter den Führerständen. Die 2.650 mm breiten Wagenkästen sind geschweißte Stahlkonstruktionen. Jeder der 15.450 mm langen Wagenkästen besitzt auf jeder Seite eine zweiflüglige Schwenkschiebetüre. Praktisch die komplette Traktions- und Hilfsausrüstung befindet sich auf dem Wagendach, dies auch, weil die Besteller einen freien Durchblick nach vorne durch die Führerstände auf die Strecke gefordert hatten, was einen Einbau hoher Schränke in den Innenraum unmöglich machte. Die eingebaute Toilette wurde als eine eigenständige Baugruppe vorfabriziert und als Ganzes eingebaut. Alle Sitze sind in der Grundkonstruktion gleich. Die Sitze der ersten Klasse besitzen aber andere Armlehnen und sind in der Anordnung 1-2 angeordnet, während die Sitze der 2. Klasse in der Anordnung 2-2 angeordnet sind. Zwölf dieser Gelenk-Triebwagen ABe 4/6 51–58 (FART), 61-64 (SSIF) wurden durch die Firma Vevey Technologies in Villeneuve VD (mechanischer Teil) und die Firma ABB (elektrischer Teil) hergestellt und 1992–1994 in Betrieb genommen. Acht Fahrzeuge gingen an die FART und vier Fahrzeuge an die SSIF, wobei zwischen diesen beiden Bahnen ein Betriebsvertrag besteht und die Fahrzeuge gemeinsam eingesetzt werden. Die Triebwagen können in Doppeltraktion verkehren und bewältigten lange die Hauptlast des "internationalen" Verkehrs der Centovallibahn zwischen Locarno und Domodossola. Im Jahr 2011 ließ die FART die vier ABe 4/6 55–58 zu ABe 4/8 verlängern. Die zusätzlichen Wagenkästen wurden bei Bombardier in Villeneuve eingebaut. Nach dem Umbau erhielten die Fahrzeuge die Nummern 45–48. Sie sind nun 44,00 m lang und verkehren als Centovalli-Express. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'2'Bo' Länge über Puffer: 31.900 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Dienstgewicht: 45.9 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 640 kW (4x160kW) Treibraddurchmesser: 720 mm Stromsystem: 1.200 Volt DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Asynchronmotoren Steuerung: GTO-Umrichter AKTUELL: Der Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“, wie auch die 2011 zu ABe 4/8 verlängerten Schwestern ABe 4/8 45 bis 48 (ex Abe 55 bis 58), wurde 2025 von der FART an italienische FGC - Ferrovia Genova–Casella (Eisenbahn Genua–Casella) nach Genua verkauft. Die FGC ist auch bekannt als Ferrovia delle tre valli (Eisenbahn der drei Täler) und Trenino di Casella (Bähnchen von Casella). Vermutlich müssen die Triebwagen aber etwas angepasst werden, da die FGC unter 3.000 Volt DC fährt. So haben wir nochmal einen Grund malwieder nach Genua zu fahren😉
Armin Schwarz

Der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. 

Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete.

Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. 

Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen.

Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung.

In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1911
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge:	2'2'
Länge über Puffer: 20.400 mm
Sitzplätze: 36
Der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete. Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen. Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung. In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1911 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 20.400 mm Sitzplätze: 36
Armin Schwarz

Detailbild von dem Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut.
Detailbild von dem Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut.
Armin Schwarz

Ein Hauch von Orient in den Niederladen, der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. 

Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete.

Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. 

Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen.

Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung.

In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1911
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge:	2'2'
Länge über Puffer: 20.400 mm
Sitzplätze: 36
Ein Hauch von Orient in den Niederladen, der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete. Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen. Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung. In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1911 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 20.400 mm Sitzplätze: 36
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt.

Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert.

Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz.

Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. 

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro).

Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS.

Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin)
Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse)
Baujahre: 1950 bis 1953
Ausmusterung bei NS: bis 1998 
Gebaute Anzahl: 25
Nummerierung: NS 1201 bis 1225
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 18.086 mm
Höhe: 4.064 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu)
Dienstgewicht: 108 t
Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94
Getriebeübersetzung: 20 : 71
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich)
Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW
Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW
Anfahrzugkraft: 195 kN
Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h
Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert. Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz. Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro). Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS. Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht. TECHNISCHE DATEN: Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin) Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse) Baujahre: 1950 bis 1953 Ausmusterung bei NS: bis 1998 Gebaute Anzahl: 25 Nummerierung: NS 1201 bis 1225 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.086 mm Höhe: 4.064 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 108 t Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94 Getriebeübersetzung: 20 : 71 Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich) Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW Anfahrzugkraft: 195 kN Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h Stromsystem: 1,5 kV DC (=) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt.

Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert.

Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz.

Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. 

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro).

Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS.

Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin)
Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse)
Baujahre: 1950 bis 1953
Ausmusterung bei NS: bis 1998 
Gebaute Anzahl: 25
Nummerierung: NS 1201 bis 1225
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 18.086 mm
Höhe: 4.064 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu)
Dienstgewicht: 108 t
Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94
Getriebeübersetzung: 20 : 71
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich)
Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW
Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW
Anfahrzugkraft: 195 kN
Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h
Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert. Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz. Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro). Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS. Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht. TECHNISCHE DATEN: Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin) Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse) Baujahre: 1950 bis 1953 Ausmusterung bei NS: bis 1998 Gebaute Anzahl: 25 Nummerierung: NS 1201 bis 1225 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.086 mm Höhe: 4.064 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 108 t Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94 Getriebeübersetzung: 20 : 71 Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich) Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW Anfahrzugkraft: 195 kN Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h Stromsystem: 1,5 kV DC (=) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt.

Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert.

Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz.

Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. 

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro).

Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS.

Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin)
Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse)
Baujahre: 1950 bis 1953
Ausmusterung bei NS: bis 1998 
Gebaute Anzahl: 25
Nummerierung: NS 1201 bis 1225
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 18.086 mm
Höhe: 4.064 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu)
Dienstgewicht: 108 t
Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94
Getriebeübersetzung: 20 : 71
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich)
Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW
Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW
Anfahrzugkraft: 195 kN
Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h
Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert. Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz. Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro). Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS. Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht. TECHNISCHE DATEN: Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin) Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse) Baujahre: 1950 bis 1953 Ausmusterung bei NS: bis 1998 Gebaute Anzahl: 25 Nummerierung: NS 1201 bis 1225 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.086 mm Höhe: 4.064 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 108 t Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94 Getriebeübersetzung: 20 : 71 Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich) Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW Anfahrzugkraft: 195 kN Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h Stromsystem: 1,5 kV DC (=) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Armin Schwarz

Die wunderschöne SIEMENS Vectron MS 193 366-2 „I am Einziganders“ (91 80 6193 366-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am Abend des 24 Juni 2025, mit einem mit Gelände-SUV´s beladenen Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaeffrs 560.1 der DB Cargo Logistics GmbH, ex DB Schenker ATG), durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die SIEMENS Vectron MS - 6.4 MW wurde 2019 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22613 gebaut. Sie ist in der Variante A10-3k ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Niederlande, Belgien und Kroatien (D / A / PL / CZ / SK / H / NL / B / HR).

So besitzt die Variante MS A10-3K folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)) für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV), für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+) und für Kroatien (PZB90).

Die Werbung „Einziganders“ bezieht sich wohl auf die Zulassungen, denn diese sind etwas anders als bei anderen Vectron MS der DB Cargo.
Die wunderschöne SIEMENS Vectron MS 193 366-2 „I am Einziganders“ (91 80 6193 366-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am Abend des 24 Juni 2025, mit einem mit Gelände-SUV´s beladenen Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaeffrs 560.1 der DB Cargo Logistics GmbH, ex DB Schenker ATG), durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die SIEMENS Vectron MS - 6.4 MW wurde 2019 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22613 gebaut. Sie ist in der Variante A10-3k ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Niederlande, Belgien und Kroatien (D / A / PL / CZ / SK / H / NL / B / HR). So besitzt die Variante MS A10-3K folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)) für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV), für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+) und für Kroatien (PZB90). Die Werbung „Einziganders“ bezieht sich wohl auf die Zulassungen, denn diese sind etwas anders als bei anderen Vectron MS der DB Cargo.
Armin Schwarz

Die zweiteilige  Muizeneus  (Mausnase), der zweiteilige Elektrotriebwagenzug Mat '46 – NS 273, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Übrigens das Gleis 2 (nebenan) ist noch ein aktives Bahngleis, hier fährt stündlich der Pendelzug (als RE) von Utrecht Centraal ein bzw. aus. 

Der ET Mat '46 – NS 273 (Typ ElD2) wurde 1952 von der Werkspoor N.V. in Utrecht für die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) gebaut und geliefert. Die elektrische Ausrüstung ist von Heemaf. 

Die NS-Baureihe Mat ’46 oder Materieel ’46 war eine Serie von 144 Elektrotriebzügen (davon 79 zweiteilige ELD2 und 65 vierteilige ELD4), die von der NS - Niederländischen Staatsbahnen ab 1948 eingesetzt wurde. Offiziell wurden diese Züge auch als Plan A, AB, B und C bezeichnet. Inoffiziell wurde auch die Bezeichnung „Mäusenase“ verwendet. Den Spitznamen Muizeneus verdanken sie den ab den 1960er Jahren bemalten gelben „Schnurrbart“. Die Mat ’46 blieben bis in die 1980er Jahre als Eil- und Schnellzug in Betrieb. 

Die Serie baute auf früheren stromlinienförmigen Typen auf, die ab 1936 in den Niederlanden in Gebrauch kamen. Diese Serien, mit denen die Mat '46 in mehreren Einheiten gekoppelt werden konnten, waren als Mat '35, Mat '36 und Mat '40 bekannt. Da im Zweiten Weltkrieg ein Großteil der niederländischen Eisenbahnausrüstung verloren ging, herrschte nach der Befreiung ein großer Mangel an Ausrüstung. Um diesen Mangel zu beheben und Ausrüstung für die weitere Elektrifizierung des Eisenbahnnetzes zur Verfügung zu haben, wurden neue Triebzüge angeschafft. Zwischen 1948 und 1952 wurden 65 vierteilige Züge (NS 641–705) und 79 zweiteilige Züge (NS 221–299) in Betrieb genommen. Technisch und auch optisch waren die Mat '46 dem Mat '36 fast gleich.

Die Vier-Wagen-Garnituren bestanden aus zwei fest gekoppelten Zwei-Wagen-Garnituren mit je einem Steuerstand an beiden Enden der Zuggarnitur. Dieser war nach heutigen Maßstäben nicht besonders komfortabel. Die Steuerstandkabine war so eng, dass der Lokführer seinen Sitz (der einem Fahrradsattel ähnelte) hochklappen musste, bevor er seinen Platz verlassen konnte.

Jeder Zwei-Wagen-Satz hatte ein Jacobs-Drehgestell, als ein gemeinsames Mitteldrehgestell. Die Vier-Wagen-Garnituren hatten somit zwei Jacobs-Drehgestelle. Dies führte zwar zu einer Gewichtsersparnis, hatte jedoch einen eher unruhigen Lauf zur Folge, da Querkräfte von einem Wagenkasten auf den anderen übertragen wurden. Ein Zwei-Wagen-Zug wog 89 Tonnen, ein Vier-Wagen-Zug wog 169 Tonnen. Die Leistung betrug 796 kW bzw. 1.592 kW. Zwar waren Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h zulässig, im Normalfahrplan wurden jedoch 125 km/h meist nicht überschritten. Die elektrischen und pneumatischen Verbindungen in den automatischen Scharfenberg-Kupplungen ermöglichten den Betrieb der Garnituren in Mehrfachtraktion mit den Zuggarnituren Mat '35, Mat '36, und den später gelieferten Mat '54.

Ursprünglich waren die Züge olivgrün mit roten Streifen (wie hier), ab den 1960er Jahren wurden sie dann grasgrün mit einem gelben „Schnurrbart“ auf der Nase. Der ursprüngliche Plan, alle Sets gelb zu streichen, wurde nie verwirklicht. Lediglich vier zeiteilige Züge (279, 281, 295 und 299), wurden ab etwa 1970 in der neuen NS-Hausfarbe gelb lackiert. Im Gegensatz zum „Hondekoppen“ (Mat ’54) waren die Züge nie mit einem zentralen Türverschuss ausgestattet, so mussten die Schaffner die Türen an jeder Station manuell schließen.

Am 24. September 1983 fuhr der Zug 676 als Abschiedszug zwischen Haarlem und IJmuiden hin und her. Einen Tag später gehörten sowohl der Einsatz der Mat '46, als auch der Zugverkehr auf der Bahnstrecke Santpoort Noord – IJmuiden der Vergangenheit an.

Nach der Stilllegung:
Nachdem im September 1983 der letzte 46er aus dem regulären Personenverkehr verschwand, wurden noch drei Zwei-Wagen-Garnituren für Test- und Unterrichtsfahrten eingesetzt. Die Züge 279, 285 und 291 waren noch mehrere Jahre im niederländischen Eisenbahnnetz im Einsatz. Der gelbe Triebzug 279 hielt sogar bis 1990 durch und wurde 1992 endgültig verschrottet.

Schließlich ist der Triebzug 273 der Einzige, der in der Sammlung des Niederländischen Eisenbahnmuseums in Utrecht erhalten geblieben ist. Dieser Triebzug wurde Mitte der 1990er Jahre restauriert, erhielt wieder seine ursprüngliche Farbgebung und wird heute für Sonderfahrten eingesetzt.

Technik der zweiteiligen ET (ELD2):
Die zweiteiligen Zuggarnituren sind 44,7 Meter lang und wiegen bei der Anlieferung 89 Tonnen. Ein Triebzug ist mit 4 Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM 711 (max. Leistung 199 kW (270 PS), 320 A, 1.380 U/min und Dauerleistung 155 kW, 250 A, 1,550 U/min) ausgestattet. Diese Leistung steht bei einer Stundenbelastung von 320 Ampere und einer Spannung von 675 Volt zur Verfügung. Insgesamt verfügt ein Triebzug über eine Leistung von 796 kW (1.080 PS). Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ist einseitig gleitgelagert auf der Achse gelagert. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, dass das Zahnrad auf der Radsatzwelle antreibt. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt. Im normalen Zugbetrieb wurde eine Geschwindigkeit (Planmäßig) von 125 km/h gefahren. Der Zug verfügt über 24 Sitzplätze der zweiten Klasse und 80 Sitzplätze der dritten Klasse. Der Zug ist außerdem mit 21 Klappsitzen ausgestattet. Mit der Abschaffung der 3. Wagenklasse 1956 wurde aus der 2. Klasse die 1. Klasse und aus der 3. Klasse die 2. Klasse.

Die Pressluft für die Druckluftbremse und verschiedene elektropneumatische Geräte wird von zwei Kompressoren, die sich unter dem Fahrgestell befinden, erzeugt. Sie liefern bis zu 280 Liter Luft pro Minute. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung ist unter dem Wagen ein Motorgenerator von Heemaf vom Typ GM32/30 (Dauerleistung 10 kVA, 1500/100 V DC, bei 2.000 U/min), installiert. Dieser wandelt die 1.500 Volt Oberleitungsspannung in 100 Volt Spannung für den Steuerstrom und 145 Volt für die Beleuchtung um. Unter dem Wagen befinden sich die Schaltschränke und Relaiskästen. Auch Anfahrwiderstände, Fahrschalter und die Folgerolle finden unter dem Wagen Platz. Die Wagen sind mit je einem Scherenstromabnehmer von BBC über den Wagenkasten ausgestattet. Um zu verhindern, dass zu viel Strom durch den Zug fließt, wurde auf dem Dach des Zuges eine 1.000-Ampere-Sicherung angebracht. Die Bezeichnung der Triebzüge lautet ElD2. Die Achsfolge ist Bo'(2')Bo'.

Technik der vierteiligen ET (ELD4):
Die vierteiligen Zuggarnituren sind 87,8 Meter lang und wiegen bei der Anlieferung 169 Tonnen. Die Endwagen (mit Führerstand) haben jeweils eine Länge von 22,09 Metern und die Mittelwagen haben eine Länge von 20,69 Metern. Ein Triebzug ist mit 8 Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM 711 (max. Leistung 199 kW (270 PS), 320 A, 1.380 U/min und Dauerleistung 155 kW, 250 A, 1,550 U/min) ausgestattet. Insgesamt verfügt ein Triebzug über eine Leistung von 1.592 kW (2.160 PS). Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ist einseitig gleitgelagert auf der Achse gelagert. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, dass das Zahnrad auf der Radsatzwelle antreibt. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt. Im normalen Zugbetrieb wurde eine Geschwindigkeit (Planmäßig) von 125 km/h gefahren. Der Zug verfügt über 42 Sitzplätze der zweiten Klasse und 168 Sitzplätze der dritten Klasse. Das Restaurant bietet zudem Platz für 11 Passagiere. Darüber hinaus ist der Zug mit 48 Klappsitzen ausgestattet. Mit der Abschaffung der 3. Wagenklasse 1956 wurde aus der 2. Klasse die 1. Klasse und aus der 3. Klasse die 2. Klasse.

Jeder Endwagen (mit Führerstand) bildet mit einem Mittelwagen eine elektrische Einheit. Jede Einheit ist mit einer eigenen Batteriegruppe, einem Kompressor und einem Motorgenerator ausgestattet. Die beiden Kompressoren sind unter dem Fahrgestell untergebracht. Diese Luft wird für die Druckluftbremse und verschiedene elektropneumatische Geräte verwendet. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung ist unter dem Wagen ein Motorgenerator von Heemaf vom Typ GM32/30 (Dauerleistung 10 kVA, 1500/100 V DC, bei 2.000 U/min), installiert. Dieser wandelt die 1.500 Volt Oberleitungsspannung in 100 Volt Spannung für den Steuerstrom und 145 Volt für die Beleuchtung um. Unter dem Wagen befinden sich die Schaltschränke und Relaiskästen. Auch Anfahrwiderstände, Fahrschalter und die Folgerolle finden unter dem Wagen Platz. Jeder Wagen ist mit je einem Scherenstromabnehmer von BBC über den Wagenkasten ausgestattet, Ein vierteiliger Triebzug hatte 4 Stromabnehmer. Normalerweise wurde der Stromabnehmer über dem Führerhaus verwendet. Die Stromabnehmer an den Mittelwagen dienten als Reserve. Um zu verhindern, dass zu viel Strom durch den Zug fließt, wurde auf dem Dach des Zuges eine 1.000-Ampere-Sicherung angebracht. Zwischen den Stromabnehmern verläuft die Hochspannungsleitung auf dem Dach. Die Bezeichnung der Triebzüge lautet ElD4, die Achsfolge ist Bo'(2')Bo' + Bo'(2')Bo'.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 144 (davon 79 zweiteilige ELD2 und 65 vierteilige ELD4)
Serie: ELD2 221-299 / ELD4 641-705
Hersteller:	Werkspoor, Beijnes, Allan
Baujahre: ab 1946
Ausmusterung: bis 1983
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo'(2')Bo' / Bo'(2')Bo' + Bo'(2')Bo'
Länge über Kupplung: 47.70	0 mm / 87.100 mm
Leergewicht: 89 t / 169 t	
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Im Plandienst 125 km/h)
Kapazität: siehe Beschreibung oben, 
Motorentyp: 4 bzw. 8 Heemaf vom Typ TM-711 mit je 199 kW (270 PS)
Leistung: 796 kW (1.080 PS) / 1.592 kW (2.160 PS).
Übersetzung: 21 : 61
Stromsystem: 1,5 kV Gleichstrom
Zusammensetzung: ELD2 bis 1956 BCDk + Ck, ab1956 ABDk + Bk / ELD4 bis 1956 CDk + C + B + Ck, ab1956 BDk + B + A + Bk
Kupplung: Scharfenberg
Die zweiteilige "Muizeneus" (Mausnase), der zweiteilige Elektrotriebwagenzug Mat '46 – NS 273, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Übrigens das Gleis 2 (nebenan) ist noch ein aktives Bahngleis, hier fährt stündlich der Pendelzug (als RE) von Utrecht Centraal ein bzw. aus. Der ET Mat '46 – NS 273 (Typ ElD2) wurde 1952 von der Werkspoor N.V. in Utrecht für die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) gebaut und geliefert. Die elektrische Ausrüstung ist von Heemaf. Die NS-Baureihe Mat ’46 oder Materieel ’46 war eine Serie von 144 Elektrotriebzügen (davon 79 zweiteilige ELD2 und 65 vierteilige ELD4), die von der NS - Niederländischen Staatsbahnen ab 1948 eingesetzt wurde. Offiziell wurden diese Züge auch als Plan A, AB, B und C bezeichnet. Inoffiziell wurde auch die Bezeichnung „Mäusenase“ verwendet. Den Spitznamen Muizeneus verdanken sie den ab den 1960er Jahren bemalten gelben „Schnurrbart“. Die Mat ’46 blieben bis in die 1980er Jahre als Eil- und Schnellzug in Betrieb. Die Serie baute auf früheren stromlinienförmigen Typen auf, die ab 1936 in den Niederlanden in Gebrauch kamen. Diese Serien, mit denen die Mat '46 in mehreren Einheiten gekoppelt werden konnten, waren als Mat '35, Mat '36 und Mat '40 bekannt. Da im Zweiten Weltkrieg ein Großteil der niederländischen Eisenbahnausrüstung verloren ging, herrschte nach der Befreiung ein großer Mangel an Ausrüstung. Um diesen Mangel zu beheben und Ausrüstung für die weitere Elektrifizierung des Eisenbahnnetzes zur Verfügung zu haben, wurden neue Triebzüge angeschafft. Zwischen 1948 und 1952 wurden 65 vierteilige Züge (NS 641–705) und 79 zweiteilige Züge (NS 221–299) in Betrieb genommen. Technisch und auch optisch waren die Mat '46 dem Mat '36 fast gleich. Die Vier-Wagen-Garnituren bestanden aus zwei fest gekoppelten Zwei-Wagen-Garnituren mit je einem Steuerstand an beiden Enden der Zuggarnitur. Dieser war nach heutigen Maßstäben nicht besonders komfortabel. Die Steuerstandkabine war so eng, dass der Lokführer seinen Sitz (der einem Fahrradsattel ähnelte) hochklappen musste, bevor er seinen Platz verlassen konnte. Jeder Zwei-Wagen-Satz hatte ein Jacobs-Drehgestell, als ein gemeinsames Mitteldrehgestell. Die Vier-Wagen-Garnituren hatten somit zwei Jacobs-Drehgestelle. Dies führte zwar zu einer Gewichtsersparnis, hatte jedoch einen eher unruhigen Lauf zur Folge, da Querkräfte von einem Wagenkasten auf den anderen übertragen wurden. Ein Zwei-Wagen-Zug wog 89 Tonnen, ein Vier-Wagen-Zug wog 169 Tonnen. Die Leistung betrug 796 kW bzw. 1.592 kW. Zwar waren Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h zulässig, im Normalfahrplan wurden jedoch 125 km/h meist nicht überschritten. Die elektrischen und pneumatischen Verbindungen in den automatischen Scharfenberg-Kupplungen ermöglichten den Betrieb der Garnituren in Mehrfachtraktion mit den Zuggarnituren Mat '35, Mat '36, und den später gelieferten Mat '54. Ursprünglich waren die Züge olivgrün mit roten Streifen (wie hier), ab den 1960er Jahren wurden sie dann grasgrün mit einem gelben „Schnurrbart“ auf der Nase. Der ursprüngliche Plan, alle Sets gelb zu streichen, wurde nie verwirklicht. Lediglich vier zeiteilige Züge (279, 281, 295 und 299), wurden ab etwa 1970 in der neuen NS-Hausfarbe gelb lackiert. Im Gegensatz zum „Hondekoppen“ (Mat ’54) waren die Züge nie mit einem zentralen Türverschuss ausgestattet, so mussten die Schaffner die Türen an jeder Station manuell schließen. Am 24. September 1983 fuhr der Zug 676 als Abschiedszug zwischen Haarlem und IJmuiden hin und her. Einen Tag später gehörten sowohl der Einsatz der Mat '46, als auch der Zugverkehr auf der Bahnstrecke Santpoort Noord – IJmuiden der Vergangenheit an. Nach der Stilllegung: Nachdem im September 1983 der letzte 46er aus dem regulären Personenverkehr verschwand, wurden noch drei Zwei-Wagen-Garnituren für Test- und Unterrichtsfahrten eingesetzt. Die Züge 279, 285 und 291 waren noch mehrere Jahre im niederländischen Eisenbahnnetz im Einsatz. Der gelbe Triebzug 279 hielt sogar bis 1990 durch und wurde 1992 endgültig verschrottet. Schließlich ist der Triebzug 273 der Einzige, der in der Sammlung des Niederländischen Eisenbahnmuseums in Utrecht erhalten geblieben ist. Dieser Triebzug wurde Mitte der 1990er Jahre restauriert, erhielt wieder seine ursprüngliche Farbgebung und wird heute für Sonderfahrten eingesetzt. Technik der zweiteiligen ET (ELD2): Die zweiteiligen Zuggarnituren sind 44,7 Meter lang und wiegen bei der Anlieferung 89 Tonnen. Ein Triebzug ist mit 4 Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM 711 (max. Leistung 199 kW (270 PS), 320 A, 1.380 U/min und Dauerleistung 155 kW, 250 A, 1,550 U/min) ausgestattet. Diese Leistung steht bei einer Stundenbelastung von 320 Ampere und einer Spannung von 675 Volt zur Verfügung. Insgesamt verfügt ein Triebzug über eine Leistung von 796 kW (1.080 PS). Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ist einseitig gleitgelagert auf der Achse gelagert. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, dass das Zahnrad auf der Radsatzwelle antreibt. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt. Im normalen Zugbetrieb wurde eine Geschwindigkeit (Planmäßig) von 125 km/h gefahren. Der Zug verfügt über 24 Sitzplätze der zweiten Klasse und 80 Sitzplätze der dritten Klasse. Der Zug ist außerdem mit 21 Klappsitzen ausgestattet. Mit der Abschaffung der 3. Wagenklasse 1956 wurde aus der 2. Klasse die 1. Klasse und aus der 3. Klasse die 2. Klasse. Die Pressluft für die Druckluftbremse und verschiedene elektropneumatische Geräte wird von zwei Kompressoren, die sich unter dem Fahrgestell befinden, erzeugt. Sie liefern bis zu 280 Liter Luft pro Minute. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung ist unter dem Wagen ein Motorgenerator von Heemaf vom Typ GM32/30 (Dauerleistung 10 kVA, 1500/100 V DC, bei 2.000 U/min), installiert. Dieser wandelt die 1.500 Volt Oberleitungsspannung in 100 Volt Spannung für den Steuerstrom und 145 Volt für die Beleuchtung um. Unter dem Wagen befinden sich die Schaltschränke und Relaiskästen. Auch Anfahrwiderstände, Fahrschalter und die Folgerolle finden unter dem Wagen Platz. Die Wagen sind mit je einem Scherenstromabnehmer von BBC über den Wagenkasten ausgestattet. Um zu verhindern, dass zu viel Strom durch den Zug fließt, wurde auf dem Dach des Zuges eine 1.000-Ampere-Sicherung angebracht. Die Bezeichnung der Triebzüge lautet ElD2. Die Achsfolge ist Bo'(2')Bo'. Technik der vierteiligen ET (ELD4): Die vierteiligen Zuggarnituren sind 87,8 Meter lang und wiegen bei der Anlieferung 169 Tonnen. Die Endwagen (mit Führerstand) haben jeweils eine Länge von 22,09 Metern und die Mittelwagen haben eine Länge von 20,69 Metern. Ein Triebzug ist mit 8 Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM 711 (max. Leistung 199 kW (270 PS), 320 A, 1.380 U/min und Dauerleistung 155 kW, 250 A, 1,550 U/min) ausgestattet. Insgesamt verfügt ein Triebzug über eine Leistung von 1.592 kW (2.160 PS). Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ist einseitig gleitgelagert auf der Achse gelagert. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, dass das Zahnrad auf der Radsatzwelle antreibt. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt. Im normalen Zugbetrieb wurde eine Geschwindigkeit (Planmäßig) von 125 km/h gefahren. Der Zug verfügt über 42 Sitzplätze der zweiten Klasse und 168 Sitzplätze der dritten Klasse. Das Restaurant bietet zudem Platz für 11 Passagiere. Darüber hinaus ist der Zug mit 48 Klappsitzen ausgestattet. Mit der Abschaffung der 3. Wagenklasse 1956 wurde aus der 2. Klasse die 1. Klasse und aus der 3. Klasse die 2. Klasse. Jeder Endwagen (mit Führerstand) bildet mit einem Mittelwagen eine elektrische Einheit. Jede Einheit ist mit einer eigenen Batteriegruppe, einem Kompressor und einem Motorgenerator ausgestattet. Die beiden Kompressoren sind unter dem Fahrgestell untergebracht. Diese Luft wird für die Druckluftbremse und verschiedene elektropneumatische Geräte verwendet. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung ist unter dem Wagen ein Motorgenerator von Heemaf vom Typ GM32/30 (Dauerleistung 10 kVA, 1500/100 V DC, bei 2.000 U/min), installiert. Dieser wandelt die 1.500 Volt Oberleitungsspannung in 100 Volt Spannung für den Steuerstrom und 145 Volt für die Beleuchtung um. Unter dem Wagen befinden sich die Schaltschränke und Relaiskästen. Auch Anfahrwiderstände, Fahrschalter und die Folgerolle finden unter dem Wagen Platz. Jeder Wagen ist mit je einem Scherenstromabnehmer von BBC über den Wagenkasten ausgestattet, Ein vierteiliger Triebzug hatte 4 Stromabnehmer. Normalerweise wurde der Stromabnehmer über dem Führerhaus verwendet. Die Stromabnehmer an den Mittelwagen dienten als Reserve. Um zu verhindern, dass zu viel Strom durch den Zug fließt, wurde auf dem Dach des Zuges eine 1.000-Ampere-Sicherung angebracht. Zwischen den Stromabnehmern verläuft die Hochspannungsleitung auf dem Dach. Die Bezeichnung der Triebzüge lautet ElD4, die Achsfolge ist Bo'(2')Bo' + Bo'(2')Bo'. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 144 (davon 79 zweiteilige ELD2 und 65 vierteilige ELD4) Serie: ELD2 221-299 / ELD4 641-705 Hersteller: Werkspoor, Beijnes, Allan Baujahre: ab 1946 Ausmusterung: bis 1983 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'(2')Bo' / Bo'(2')Bo' + Bo'(2')Bo' Länge über Kupplung: 47.70 0 mm / 87.100 mm Leergewicht: 89 t / 169 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Im Plandienst 125 km/h) Kapazität: siehe Beschreibung oben, Motorentyp: 4 bzw. 8 Heemaf vom Typ TM-711 mit je 199 kW (270 PS) Leistung: 796 kW (1.080 PS) / 1.592 kW (2.160 PS). Übersetzung: 21 : 61 Stromsystem: 1,5 kV Gleichstrom Zusammensetzung: ELD2 bis 1956 BCDk + Ck, ab1956 ABDk + Bk / ELD4 bis 1956 CDk + C + B + Ck, ab1956 BDk + B + A + Bk Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Die dreiachsige dieselelektrische Lokomotive NS 673, ex NS 605, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Lokomotiven dieses Typs werden als „Bakkie“ oder „Hippel“ bezeichnet.

Die Lok wurde 1955 von der English Electric Company (EEC) in London unter der Fabriknummer 2102 gebaut und als NS 605 an die Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahn) geliefert. Im Jahr 1992 wurde die Lokomotive 605 mit einer Fernbedienung ausgestattet, dadurch erhielt sie die neue Nummer 673. Zusammen mit 22 weiteren funkgesteuerten 600ern bildete sie die neue Baureihe NS 671 – 693.

Im Jahr 2006 wurde die Maschine in den Schuppen des ehemaligen Traktions- und Ausrüstungsrückgewinnungspunkts in Utrecht (HTMU) gebracht, um die außer Dienst gestellte Lokomotive zu ersetzen. Der Schuppen ist nicht mit Oberleitungen ausgestattet, so dass Wartungsarbeiten an Wagen und Zügen erst erfolgen können, nachdem die Ausrüstung durch eine Rangierlokomotive in den Schuppen gebracht wurde. In diesem Schuppen war mehrere Jahre lang die Ausrüstung des Eisenbahnmuseums gelagert. Als nach einer Umstrukturierung in der HTMU keine regelmäßige Wartung der NS-Geräte mehr durchgeführt wurde, wurde die noch betriebsfähige Lokomotive 673 inklusive Fernbedienung dem Eisenbahnmuseum gespendet.

Die NS-Lokomotiven der Serien 500, 600 und 700 sind dieselelektrische Lokomotiven, die zwischen 1946 und 1998 bei den Niederländischen Eisenbahnen im Einsatz waren. Lokomotiven dieses Typs werden als Bakkie oder Hippel bezeichnet.

Mit der Ankunft der englischen Armeen in den Niederlanden am Ende des Zweiten Weltkriegs kamen auch englische Lokomotiven des War Department (WD) an. Dazu gehörten dreiachsige Diesellokomotiven eines Typs, der in den 1930er Jahren für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt worden war. Nach dem Krieg wurden mehrere Maschinen von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) übernommen. Nach mehreren Austauschen verblieben schließlich zehn Ex-WD-Lokomotiven bei der NS, die 1946 die Nummern 501–510 trugen. Sie wurden für Rangierarbeiten auf großen Bahnhöfen wie Utrecht und Zwolle sowie ab 1947 Rotterdam Feijenoord eingesetzt.

Da die zehn englischen Gebrauchtlokomotiven gut ankamen, wurden weitere bestellt. Ab 1949 kamen 10 dazu (NS 511 – 520) und ab 1953 noch einmal 25 wie die Vorgänger nur mit Lokomotivbremse (NS 521 – 545) und nochmals 65 mit Zugbremse (NS 601 – 665). Diese hundert Lokomotiven stammten aus dem Werk der English Electric Company (EEC) in London, wurden aber neu geliefert. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h waren sie zwar nur für den Rangierdienst geeignet, konnten aber gerade auf den großen Rangierbahnhöfen enorme Leistungen erbringen. Die Loks der Serie 600 haben mit 400 PS (300 kW) eine etwas höhere Leistung als die Serie 500, zudem besitzen sie eine Knorrr Zugbremse. Damit waren die Lokomotiven dieser Baureihe für das Überqueren öffentlicher Straßen und den Betrieb von Gleisanschlüssen mit Zügen geeignet.

TECHNISCHE DATEN:
Antriebsart: Diesel-elektrisch
Spurweite: 1.435 mm (Normallspur)
Achsfolge:	C mit Kuppelstangen (engl. 0-6-0 DE)
Länge über Puffer: 9.068 mm
Ges. Achsabstand: 3.505 mm
Treibraddurchmesser: 1.232 mm (neu)
Eigengewicht: 47 t
Antrieb: 
Dieselmotor: wassergekühlter langsam laufender 4-Takt 6-Zylinder-Reihendieselmotor vom Typ Englisch Electric 6KT 
Motorhubraum: 92,73 Liter (Bohrung Ø 254 x Hub 305 mm)
Motordauerleistung: 400 PS (294 kW) bei 680 U/min 
Hauptgenerator: Englisch Electric Typ EE 801/6 F (430 V DC) mit einer Leistung von 200 kW bei 680 U/min 
Fahrmotoren: 2 Stück Englisch Electric Typ EE 506 4B mit einer Dauerleistung von je 115 PS (83 kW)
Übersetzungsverhältnis: (16:79) x (16 :70) = 1:21,6
Leistung: 230 PS (164 kW)
Anfahrzugkraft: 143kN
Dauerzugkraft: 54 kN bei 11,5 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h (20 mph) eigen / 65 km/h geschleppt
Tankinhalt:	3.000 l
Bremskraft: 321 kN
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Die dreiachsige dieselelektrische Lokomotive NS 673, ex NS 605, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Lokomotiven dieses Typs werden als „Bakkie“ oder „Hippel“ bezeichnet. Die Lok wurde 1955 von der English Electric Company (EEC) in London unter der Fabriknummer 2102 gebaut und als NS 605 an die Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahn) geliefert. Im Jahr 1992 wurde die Lokomotive 605 mit einer Fernbedienung ausgestattet, dadurch erhielt sie die neue Nummer 673. Zusammen mit 22 weiteren funkgesteuerten 600ern bildete sie die neue Baureihe NS 671 – 693. Im Jahr 2006 wurde die Maschine in den Schuppen des ehemaligen Traktions- und Ausrüstungsrückgewinnungspunkts in Utrecht (HTMU) gebracht, um die außer Dienst gestellte Lokomotive zu ersetzen. Der Schuppen ist nicht mit Oberleitungen ausgestattet, so dass Wartungsarbeiten an Wagen und Zügen erst erfolgen können, nachdem die Ausrüstung durch eine Rangierlokomotive in den Schuppen gebracht wurde. In diesem Schuppen war mehrere Jahre lang die Ausrüstung des Eisenbahnmuseums gelagert. Als nach einer Umstrukturierung in der HTMU keine regelmäßige Wartung der NS-Geräte mehr durchgeführt wurde, wurde die noch betriebsfähige Lokomotive 673 inklusive Fernbedienung dem Eisenbahnmuseum gespendet. Die NS-Lokomotiven der Serien 500, 600 und 700 sind dieselelektrische Lokomotiven, die zwischen 1946 und 1998 bei den Niederländischen Eisenbahnen im Einsatz waren. Lokomotiven dieses Typs werden als Bakkie oder Hippel bezeichnet. Mit der Ankunft der englischen Armeen in den Niederlanden am Ende des Zweiten Weltkriegs kamen auch englische Lokomotiven des War Department (WD) an. Dazu gehörten dreiachsige Diesellokomotiven eines Typs, der in den 1930er Jahren für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt worden war. Nach dem Krieg wurden mehrere Maschinen von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) übernommen. Nach mehreren Austauschen verblieben schließlich zehn Ex-WD-Lokomotiven bei der NS, die 1946 die Nummern 501–510 trugen. Sie wurden für Rangierarbeiten auf großen Bahnhöfen wie Utrecht und Zwolle sowie ab 1947 Rotterdam Feijenoord eingesetzt. Da die zehn englischen Gebrauchtlokomotiven gut ankamen, wurden weitere bestellt. Ab 1949 kamen 10 dazu (NS 511 – 520) und ab 1953 noch einmal 25 wie die Vorgänger nur mit Lokomotivbremse (NS 521 – 545) und nochmals 65 mit Zugbremse (NS 601 – 665). Diese hundert Lokomotiven stammten aus dem Werk der English Electric Company (EEC) in London, wurden aber neu geliefert. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h waren sie zwar nur für den Rangierdienst geeignet, konnten aber gerade auf den großen Rangierbahnhöfen enorme Leistungen erbringen. Die Loks der Serie 600 haben mit 400 PS (300 kW) eine etwas höhere Leistung als die Serie 500, zudem besitzen sie eine Knorrr Zugbremse. Damit waren die Lokomotiven dieser Baureihe für das Überqueren öffentlicher Straßen und den Betrieb von Gleisanschlüssen mit Zügen geeignet. TECHNISCHE DATEN: Antriebsart: Diesel-elektrisch Spurweite: 1.435 mm (Normallspur) Achsfolge: C mit Kuppelstangen (engl. 0-6-0 DE) Länge über Puffer: 9.068 mm Ges. Achsabstand: 3.505 mm Treibraddurchmesser: 1.232 mm (neu) Eigengewicht: 47 t Antrieb: Dieselmotor: wassergekühlter langsam laufender 4-Takt 6-Zylinder-Reihendieselmotor vom Typ Englisch Electric 6KT Motorhubraum: 92,73 Liter (Bohrung Ø 254 x Hub 305 mm) Motordauerleistung: 400 PS (294 kW) bei 680 U/min Hauptgenerator: Englisch Electric Typ EE 801/6 F (430 V DC) mit einer Leistung von 200 kW bei 680 U/min Fahrmotoren: 2 Stück Englisch Electric Typ EE 506 4B mit einer Dauerleistung von je 115 PS (83 kW) Übersetzungsverhältnis: (16:79) x (16 :70) = 1:21,6 Leistung: 230 PS (164 kW) Anfahrzugkraft: 143kN Dauerzugkraft: 54 kN bei 11,5 km/h Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h (20 mph) eigen / 65 km/h geschleppt Tankinhalt: 3.000 l Bremskraft: 321 kN Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz

Die 271 022-6 „Charlotte“ (92 80 1271 022-6 D-KAF) eine Vossloh/MaK G 1000 BB der KAF Falkenhahn Bau AG. ex MRCE bzw. ex HGK DH 49, am 26 August 2025 mit einem mit Aushub beladenen Niederbordwagen-Zug (zweiachsiger Flachwagen NS Gattung Klmos 702 der Vermietungsfirma Railpro), bei der Baustelle im Bf Scheuerfeld/Sieg.

Die 271 022-6 „Charlotte“ wurde 2005 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001568 gebaut an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe B.V. geliefert. Zum 01.01.2021 wurde sie an die KAF Falkenhahn Bau AG verkauft.
Die 271 022-6 „Charlotte“ (92 80 1271 022-6 D-KAF) eine Vossloh/MaK G 1000 BB der KAF Falkenhahn Bau AG. ex MRCE bzw. ex HGK DH 49, am 26 August 2025 mit einem mit Aushub beladenen Niederbordwagen-Zug (zweiachsiger Flachwagen NS Gattung Klmos 702 der Vermietungsfirma Railpro), bei der Baustelle im Bf Scheuerfeld/Sieg. Die 271 022-6 „Charlotte“ wurde 2005 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001568 gebaut an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe B.V. geliefert. Zum 01.01.2021 wurde sie an die KAF Falkenhahn Bau AG verkauft.
Armin Schwarz

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