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Domodossola Fotos

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Der BLS  MIKA  RABe 528 109 LANGNAU wartet in Domodossola als RE1 auf die kurz bevorstehende Abfahrt nach Bern. 

13. November 2025
Der BLS "MIKA" RABe 528 109 LANGNAU wartet in Domodossola als RE1 auf die kurz bevorstehende Abfahrt nach Bern. 13. November 2025
Stefan Wohlfahrt

RAlpin RoLa (Rollende Landstraße)
Die SBB Cargo Re 484 017-9 / E 484.017 SR (91 85 4484 017-9 CH-SBBC) und die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 478-5  Gottardo  (91 80 6193 478-5 D-SIEAG) rollen, am 02 August 2019 im Rbf Domodossola, nun mit abgesenkten Stromabnehmern, in den FS Gleichstrombereich, zurück und werden später in der Abstellgruppe geparkt. 

Während hinten nun zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den RAlpin-RoLa-Zug aus Novara nach Freiburg im Breisgau übernehmen. Eigentlich könnten auch die SBB-Loks den Zug durch den Simplon und die Schweiz ziehen, die Zulassungen haben sie und die 193er sogar für Deutschland, übernehmen die zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den Zug. Man setzt wohl auf Arbeitsteilung. Aber lange kann man dieses Schauspiel in Domodossola nicht mehr sehen, Ende 2025 wird die Rollende Autobahn eingestellt.

Diese Rola-Züge sind (bald waren) für den Transport von Last- und Sattelzügen im begleiteten Verkehr, einer Form des kombinierten Ladungsverkehrs, vorgesehen und kommt in alpenquerenden Shuttlerelationen zum Einsatz. Begleiteten Verkehr heißt, dass der ganze Sattelzug oder Anhängerzüge mit max. 44 t und einer max. Länge von 18,60 Meter (in Ausnahmefällen 19,0 m), mit der Zugmaschine, auf den Zug verladen werden. Dabei fahren die Lastkraftwagen in speziellen Terminals direkt von der Straße über eine Rampe auf den Wagen, um vom Ausgangsort zum Ziel transportiert zu werden, auch der LKW-Fahrer fährt mit. Die Fahrer ziehen sich in einen speziellen Begleitwagen mit Liegeabteilen (Bmc) zurück. 

Am Ziel-Terminal angekommen übernimmt jeder Fahrer wieder seinen LKW und fährt diesen wieder über eine Rampe vom Zug auf die Straße und liefert die Ware sicher beim Kunden ab. Ein großer Vorteil ist auch bei den Fahrern die Einhaltung der „Lenk und Ruhezeiten“. Bei kurzen Shuttlezugverbindungen als Lenkpause gewertet und auf den Mittel- und Langstrecken einen Teil oder sogar als gesamte Ruhezeit gewertet. Dabei trotzdem näher und ausgeschlafen an Ihr Ziel. Zudem gibt es für die Fahrer ein On-Board Service mit Speisen und Getränken. 

Weitere Vorteile sind:
•	die Reduzierung des Treibstoffverbrauches und Betriebskilometer
•	die Einsparung der diversen Mauten und Sondermauten
•	die Steigerung des Umsatzes und der Produktivität
•	den Einsatz des Lkw trotz Wochenend-, Feiertags-, Nacht- und sonstiger Fahrverbote
•	ersparen von Stauwartezeiten, Überholverbote und andere Behinderungen
•	die Verbesserung der ÖKO-Bilanz des Unternehmens (CO2-Ersparnis)
•	hohe Sicherheitsstandards der Züge
•	Einhaltung von Lenk und Ruhezeiten der Fahrer (allein) auch bei großen Entfernungen

Diese Form des kombinierten Verkehrs von Schiene und Straße – Rollende Landstraße (ROLA) – gewann, nicht zuletzt aufgrund von gesteigertem Verkehrsaufkommen und Umweltbewusstsein, immer mehr an Bedeutung. In Österreich bleibt es wohl auch so, aber hier Italien – Schweiz – Deutschland ist leider Ende 2025 Schluss damit, sehr schade. Obwohl die RAlpin noch Ende 2023 vermeldet hat: knapp 12% mehr Lastwagen per Bahn
umweltfreundlich durch die Schweizer Alpen transportiert als im Vorjahr. 

Die Medienmitteilung RAlpin AG vom 05. Mai 2025 (komplett zitiert):
Die ‚Rollende Autobahn’ wird Ende 2025 eingestellt.

Wegen unerwartet vielen Einschränkungen auf dem Schienennetz kann das
Unternehmen RAlpin die ‚Rollende Autobahn‘ (Rola), d. h. den Bahnverlad von ganzen Lastwagen für die Fahrt durch die Alpen, auch mit den Finanzhilfen des Bundes nicht mehr wirtschaftlich betreiben, obwohl die Nachfrage von Seiten der Kunden weiterhin gut ist. In Absprache mit dem Bund wird die Rola deshalb früher eingestellt als geplant, nämlich per Ende 2025 statt wie bisher vorgesehen Ende 2028.

Die RAlpin AG steht vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotz der laufenden finanziellen Abgeltungen des Bundes, einer vorhandenen Nachfrage und guter Auslastung von 80 Prozent ist der Betrieb der ‚Rollenden Autobahn’ (Rola) nicht mehr wirtschaftlich möglich. Bereits 2024 fielen rund 10 Prozent der Züge aus. Der Grund waren geplante sowie kurzfristig angeordnete Baustellen und weitere unvorhersehbare Ereignisse. Dies führte 2024 zu einem negativen Ergebnis von rund -2.2 Millionen Franken. Im 1. Quartal 2025 konnten wegen Bauarbeiten im Vergleich zum Vorjahr rund 20 Prozent weniger Züge gefahren werden; statt 1018 Züge im 1. Quartal sind dieses Jahr in der gleichen Zeitperiode nur deren 794 gefahren.

Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der Rola durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen. Die RAlpin kommt nun zum Schluss, dass die Rola unter den geänderten Voraussetzungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, zumal eine Normalisierung der Situation nicht in Sicht ist. In Absprache mit dem Bund hat sie deshalb beschlossen, den Betrieb bereits auf den im Dezember 2025 einzustellen. Die drei Aktionäre der RAlpin (BLS, Hupac und SBB) sind bereit, bis dahin die Finanzierung der Rola sicherzustellen, um eine geordnete Betriebseinstellung zu ermöglichen und die geschäftlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Bund erhöht seinerseits bis zur Einstellung der Rola die durchschnittliche Abgeltung je verlagerten Lastwagen.

Bei RAlpin sind 16 Personen angestellt, die RAlpin sucht nach Lösungen für die betroffenen Mitarbeitenden. Da bereits seit längerem klar ist, dass der Betrieb bis maximal Ende 2028 weitergeführt wird, ist RAlpin im steten Austausch über den individuellen künftigen Berufsweg von allen Mitarbeitenden.

Die Herausforderungen im alpenquerenden kombinierten Verkehr sind groß:
Die RAlpin hat in den letzten Jahren die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, trotz Kostensteigerungen für die Nutzung der Bahninfrastruktur, Energie, Terminals und Traktion mit einem konstanten Zahlungsrahmen jährlich bis zu 80.000 Lastwagen im begleiteten kombinierten Verkehr durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern. Dies entspricht 7 Prozent des kombinierten Verkehrs durch die Schweizer Alpen. Die RAlpin wird gemeinsam mit den Kunden Möglichkeiten suchen, um ihre Mengen weiterhin auf der Schiene zu transportieren. Es ist aber davon auszugehen, dass ein Teil, der auf der Rola transportierten Güter zuerst auf die Straße zurück verlagert wird, bis die Umrüstung auf kranbare Sattelauflieger erfolgt ist. Wobei es gibt Systeme bei denen die Sattelauflieger nicht kranbar sein müssen.

Die Situation der Rola ist symptomatisch für den ganzen alpenquerenden kombinierten Verkehr auf der Schiene. Grund für die zunehmenden Zugausfälle auf der Rola ist insbesondere die anhaltend hohe Störungsanfälligkeit der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Die RAlpin erwartet, dass sich die Bedingungen für die Akteure im kombinierten Verkehr in den kommenden Jahren verbessern werden und so neue tragfähige Lösungen möglich sind, um das Verlagerungsziel von der Straße auf die Schiene zu erreichen. Dazu wird es weiterhin flankierende Maßnahmen durch die Politik brauchen. Es muss das Ziel sein, die Anstrengungen der letzten 25 Jahre für eine erfolgreiche Verlagerung des alpenquerenden Verkehrs durch die Schweiz auf die Schiene langfristig zu sichern.

So soll langfristig der unbegleitete kombinierter Verkehr (ohne LKW-Zugmaschine) die RoLa ablösen: 
Die ‚Rollende Landstrasse’ (Rola) war seit den späten 1960er-Jahren das erste Angebot, um den Güterschwerverkehr durch die Alpen von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Dabei werden ganze Lastwagen oder Sattelschlepper auf die Schiene verladen und die LKW-Chauffeure reisen in einem Begleitwagen im Zug mit. Daher ist die Rola auch als „begleiteter kombinierter Verkehr“ bekannt.

Im Zuge des Ausbaus der Alpentransitstrecken wurde die Rola 2001 mit der neu gegründeten RAlpin AG, einem Gemeinschaftsunternehmen von SBB, BLS und Hupac, modernisiert. Die Betreiberin transportiert Lastwagen auf der Strecke zwischen Freiburg im Breisgau (D) und Novara in Italien. Das Angebot war von Beginn weg als Übergangslösung konzipiert, bis die Fertigstellung der NEAT einen effizienten Bahntransport von Sattelaufliegern (Sattelschlepper ohne Zugfahrzeug und Chauffeur) und Containern über lange Distanzen erlaubt. Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der RoLa durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen.

Parallel dazu entwickelte sich der „unbegleitete Kombinierte Verkehr“ dank fortschrittlichen Umschlagtechniken wie kranbaren Sattelauflegern und Containern weiter. Wobei bei es gibt heute schon Systeme bei denen nicht kranmanipulierbare Sattelauflegern auch im KLV gefahren werden können. Erwähnenswert sind da u.a. das System „NiKRASA“ der TX Logistik AG, das weltweit patentierte System Trailer-Wagen der Helrom GmbH, sowie das horizontale Verladesystem der CargoBeamer AG. Mit der Fertigstellung der NEAT gehört die Zukunft auf dem Nord-Süd-Korridor dieser Sparte des kombinierten Verkehrs.

RAlpin AG auf einen Blick
Die RAlpin AG mit Sitz in Olten betreibt die Rollende Autobahn (Rola) zwischen Freiburg i. Br. und Novara. Ihr Angebot umfasst jährlich 100.000 Verladegelegenheiten für Lastwagen von der Straße auf die Schiene. Im 2024 wurde das Angebot von rund 72.000 Lastwagen genutzt. Die Lastwagenfahrer/-innen verladen ihre Fahrzeuge in den Terminals auf Niederflurtragwagen und reisen sicher in einem Begleitwagen mit. Mit diesem Angebot leistet RAlpin einen Beitrag zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und zum Schutz der sensiblen Alpenregion. (Zusatz von mir: Nur leider spielt Deutschland nicht so mit).

Die Aktionäre der RAlpin sind BLS AG, Hupac SA und SBB AG.

Quellen: RAlpin, Railcargo
Stand: September 2025
RAlpin RoLa (Rollende Landstraße) Die SBB Cargo Re 484 017-9 / E 484.017 SR (91 85 4484 017-9 CH-SBBC) und die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 478-5 "Gottardo" (91 80 6193 478-5 D-SIEAG) rollen, am 02 August 2019 im Rbf Domodossola, nun mit abgesenkten Stromabnehmern, in den FS Gleichstrombereich, zurück und werden später in der Abstellgruppe geparkt. Während hinten nun zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den RAlpin-RoLa-Zug aus Novara nach Freiburg im Breisgau übernehmen. Eigentlich könnten auch die SBB-Loks den Zug durch den Simplon und die Schweiz ziehen, die Zulassungen haben sie und die 193er sogar für Deutschland, übernehmen die zwei BLS Re 485 (TRAXX F140 AC1) den Zug. Man setzt wohl auf Arbeitsteilung. Aber lange kann man dieses Schauspiel in Domodossola nicht mehr sehen, Ende 2025 wird die Rollende Autobahn eingestellt. Diese Rola-Züge sind (bald waren) für den Transport von Last- und Sattelzügen im begleiteten Verkehr, einer Form des kombinierten Ladungsverkehrs, vorgesehen und kommt in alpenquerenden Shuttlerelationen zum Einsatz. Begleiteten Verkehr heißt, dass der ganze Sattelzug oder Anhängerzüge mit max. 44 t und einer max. Länge von 18,60 Meter (in Ausnahmefällen 19,0 m), mit der Zugmaschine, auf den Zug verladen werden. Dabei fahren die Lastkraftwagen in speziellen Terminals direkt von der Straße über eine Rampe auf den Wagen, um vom Ausgangsort zum Ziel transportiert zu werden, auch der LKW-Fahrer fährt mit. Die Fahrer ziehen sich in einen speziellen Begleitwagen mit Liegeabteilen (Bmc) zurück. Am Ziel-Terminal angekommen übernimmt jeder Fahrer wieder seinen LKW und fährt diesen wieder über eine Rampe vom Zug auf die Straße und liefert die Ware sicher beim Kunden ab. Ein großer Vorteil ist auch bei den Fahrern die Einhaltung der „Lenk und Ruhezeiten“. Bei kurzen Shuttlezugverbindungen als Lenkpause gewertet und auf den Mittel- und Langstrecken einen Teil oder sogar als gesamte Ruhezeit gewertet. Dabei trotzdem näher und ausgeschlafen an Ihr Ziel. Zudem gibt es für die Fahrer ein On-Board Service mit Speisen und Getränken. Weitere Vorteile sind: • die Reduzierung des Treibstoffverbrauches und Betriebskilometer • die Einsparung der diversen Mauten und Sondermauten • die Steigerung des Umsatzes und der Produktivität • den Einsatz des Lkw trotz Wochenend-, Feiertags-, Nacht- und sonstiger Fahrverbote • ersparen von Stauwartezeiten, Überholverbote und andere Behinderungen • die Verbesserung der ÖKO-Bilanz des Unternehmens (CO2-Ersparnis) • hohe Sicherheitsstandards der Züge • Einhaltung von Lenk und Ruhezeiten der Fahrer (allein) auch bei großen Entfernungen Diese Form des kombinierten Verkehrs von Schiene und Straße – Rollende Landstraße (ROLA) – gewann, nicht zuletzt aufgrund von gesteigertem Verkehrsaufkommen und Umweltbewusstsein, immer mehr an Bedeutung. In Österreich bleibt es wohl auch so, aber hier Italien – Schweiz – Deutschland ist leider Ende 2025 Schluss damit, sehr schade. Obwohl die RAlpin noch Ende 2023 vermeldet hat: knapp 12% mehr Lastwagen per Bahn umweltfreundlich durch die Schweizer Alpen transportiert als im Vorjahr. Die Medienmitteilung RAlpin AG vom 05. Mai 2025 (komplett zitiert): Die ‚Rollende Autobahn’ wird Ende 2025 eingestellt. Wegen unerwartet vielen Einschränkungen auf dem Schienennetz kann das Unternehmen RAlpin die ‚Rollende Autobahn‘ (Rola), d. h. den Bahnverlad von ganzen Lastwagen für die Fahrt durch die Alpen, auch mit den Finanzhilfen des Bundes nicht mehr wirtschaftlich betreiben, obwohl die Nachfrage von Seiten der Kunden weiterhin gut ist. In Absprache mit dem Bund wird die Rola deshalb früher eingestellt als geplant, nämlich per Ende 2025 statt wie bisher vorgesehen Ende 2028. Die RAlpin AG steht vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotz der laufenden finanziellen Abgeltungen des Bundes, einer vorhandenen Nachfrage und guter Auslastung von 80 Prozent ist der Betrieb der ‚Rollenden Autobahn’ (Rola) nicht mehr wirtschaftlich möglich. Bereits 2024 fielen rund 10 Prozent der Züge aus. Der Grund waren geplante sowie kurzfristig angeordnete Baustellen und weitere unvorhersehbare Ereignisse. Dies führte 2024 zu einem negativen Ergebnis von rund -2.2 Millionen Franken. Im 1. Quartal 2025 konnten wegen Bauarbeiten im Vergleich zum Vorjahr rund 20 Prozent weniger Züge gefahren werden; statt 1018 Züge im 1. Quartal sind dieses Jahr in der gleichen Zeitperiode nur deren 794 gefahren. Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der Rola durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen. Die RAlpin kommt nun zum Schluss, dass die Rola unter den geänderten Voraussetzungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, zumal eine Normalisierung der Situation nicht in Sicht ist. In Absprache mit dem Bund hat sie deshalb beschlossen, den Betrieb bereits auf den im Dezember 2025 einzustellen. Die drei Aktionäre der RAlpin (BLS, Hupac und SBB) sind bereit, bis dahin die Finanzierung der Rola sicherzustellen, um eine geordnete Betriebseinstellung zu ermöglichen und die geschäftlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Bund erhöht seinerseits bis zur Einstellung der Rola die durchschnittliche Abgeltung je verlagerten Lastwagen. Bei RAlpin sind 16 Personen angestellt, die RAlpin sucht nach Lösungen für die betroffenen Mitarbeitenden. Da bereits seit längerem klar ist, dass der Betrieb bis maximal Ende 2028 weitergeführt wird, ist RAlpin im steten Austausch über den individuellen künftigen Berufsweg von allen Mitarbeitenden. Die Herausforderungen im alpenquerenden kombinierten Verkehr sind groß: Die RAlpin hat in den letzten Jahren die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, trotz Kostensteigerungen für die Nutzung der Bahninfrastruktur, Energie, Terminals und Traktion mit einem konstanten Zahlungsrahmen jährlich bis zu 80.000 Lastwagen im begleiteten kombinierten Verkehr durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern. Dies entspricht 7 Prozent des kombinierten Verkehrs durch die Schweizer Alpen. Die RAlpin wird gemeinsam mit den Kunden Möglichkeiten suchen, um ihre Mengen weiterhin auf der Schiene zu transportieren. Es ist aber davon auszugehen, dass ein Teil, der auf der Rola transportierten Güter zuerst auf die Straße zurück verlagert wird, bis die Umrüstung auf kranbare Sattelauflieger erfolgt ist. Wobei es gibt Systeme bei denen die Sattelauflieger nicht kranbar sein müssen. Die Situation der Rola ist symptomatisch für den ganzen alpenquerenden kombinierten Verkehr auf der Schiene. Grund für die zunehmenden Zugausfälle auf der Rola ist insbesondere die anhaltend hohe Störungsanfälligkeit der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Die RAlpin erwartet, dass sich die Bedingungen für die Akteure im kombinierten Verkehr in den kommenden Jahren verbessern werden und so neue tragfähige Lösungen möglich sind, um das Verlagerungsziel von der Straße auf die Schiene zu erreichen. Dazu wird es weiterhin flankierende Maßnahmen durch die Politik brauchen. Es muss das Ziel sein, die Anstrengungen der letzten 25 Jahre für eine erfolgreiche Verlagerung des alpenquerenden Verkehrs durch die Schweiz auf die Schiene langfristig zu sichern. So soll langfristig der unbegleitete kombinierter Verkehr (ohne LKW-Zugmaschine) die RoLa ablösen: Die ‚Rollende Landstrasse’ (Rola) war seit den späten 1960er-Jahren das erste Angebot, um den Güterschwerverkehr durch die Alpen von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Dabei werden ganze Lastwagen oder Sattelschlepper auf die Schiene verladen und die LKW-Chauffeure reisen in einem Begleitwagen im Zug mit. Daher ist die Rola auch als „begleiteter kombinierter Verkehr“ bekannt. Im Zuge des Ausbaus der Alpentransitstrecken wurde die Rola 2001 mit der neu gegründeten RAlpin AG, einem Gemeinschaftsunternehmen von SBB, BLS und Hupac, modernisiert. Die Betreiberin transportiert Lastwagen auf der Strecke zwischen Freiburg im Breisgau (D) und Novara in Italien. Das Angebot war von Beginn weg als Übergangslösung konzipiert, bis die Fertigstellung der NEAT einen effizienten Bahntransport von Sattelaufliegern (Sattelschlepper ohne Zugfahrzeug und Chauffeur) und Containern über lange Distanzen erlaubt. Das eidgenössische Parlament hatte vor zwei Jahren beschlossen, die finanzielle Förderung der RoLa durch den Bund ein letztes Mal zu verlängern und den Betrieb per Ende 2028 einzustellen. Parallel dazu entwickelte sich der „unbegleitete Kombinierte Verkehr“ dank fortschrittlichen Umschlagtechniken wie kranbaren Sattelauflegern und Containern weiter. Wobei bei es gibt heute schon Systeme bei denen nicht kranmanipulierbare Sattelauflegern auch im KLV gefahren werden können. Erwähnenswert sind da u.a. das System „NiKRASA“ der TX Logistik AG, das weltweit patentierte System Trailer-Wagen der Helrom GmbH, sowie das horizontale Verladesystem der CargoBeamer AG. Mit der Fertigstellung der NEAT gehört die Zukunft auf dem Nord-Süd-Korridor dieser Sparte des kombinierten Verkehrs. RAlpin AG auf einen Blick Die RAlpin AG mit Sitz in Olten betreibt die Rollende Autobahn (Rola) zwischen Freiburg i. Br. und Novara. Ihr Angebot umfasst jährlich 100.000 Verladegelegenheiten für Lastwagen von der Straße auf die Schiene. Im 2024 wurde das Angebot von rund 72.000 Lastwagen genutzt. Die Lastwagenfahrer/-innen verladen ihre Fahrzeuge in den Terminals auf Niederflurtragwagen und reisen sicher in einem Begleitwagen mit. Mit diesem Angebot leistet RAlpin einen Beitrag zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und zum Schutz der sensiblen Alpenregion. (Zusatz von mir: Nur leider spielt Deutschland nicht so mit). Die Aktionäre der RAlpin sind BLS AG, Hupac SA und SBB AG. Quellen: RAlpin, Railcargo Stand: September 2025
Armin Schwarz

Die FS D 345 1046 stellt in Domodossola einen Regionalzug nach Novara bereit, wobei der Zug mit seinen Wagen aus verschiedenen Epochen aufwartet. 

Analogbild vom März 1998.
Die FS D 345 1046 stellt in Domodossola einen Regionalzug nach Novara bereit, wobei der Zug mit seinen Wagen aus verschiedenen Epochen aufwartet. Analogbild vom März 1998.
Stefan Wohlfahrt

TILO Flirts RABe 524 gehören seit einigen Jahren auf Treniatlia- oder Trenordstrecken zum alltäglichen Betriebsgeschehen. Aber ein TILO Flirt im Piemont, genauer gesagt in Domodossola, ist dann doch eine Seltenheit. Der SBB TILO RABe 524 102 (UIC 94 85 0 524 012-7 CH-FFS) nun mit einem gehoben Stromabnehmer in den Gleichstromteil des Bahnhofs von Domodossola. Allem Anschein nach ist der Triebwagenzug auf Probefahrt.

22. August 2025
TILO Flirts RABe 524 gehören seit einigen Jahren auf Treniatlia- oder Trenordstrecken zum alltäglichen Betriebsgeschehen. Aber ein TILO Flirt im Piemont, genauer gesagt in Domodossola, ist dann doch eine Seltenheit. Der SBB TILO RABe 524 102 (UIC 94 85 0 524 012-7 CH-FFS) nun mit einem gehoben Stromabnehmer in den Gleichstromteil des Bahnhofs von Domodossola. Allem Anschein nach ist der Triebwagenzug auf Probefahrt. 22. August 2025
Stefan Wohlfahrt

TILO Flirts RABe 524 gehören seit einigen Jahren auf Treniatlia- oder Trenordstrecken zum alltäglichen Betriebsgeschehen. Aber ein TILO Flirt im Piemont, genauer gesagt in Domodossola, ist dann doch eine Seltenheit. Der SBB TILO RABe 524 102 (UIC 94 85 0 524 012-7 CH-FFS) rollt mit gesenktem Stromabnehmer in den Gleichstromteil des Bahnhofs von Domodossola. 
Allem Anschein nach ist der Triebwagenzug auf Probefahrt.

22. August 2025
TILO Flirts RABe 524 gehören seit einigen Jahren auf Treniatlia- oder Trenordstrecken zum alltäglichen Betriebsgeschehen. Aber ein TILO Flirt im Piemont, genauer gesagt in Domodossola, ist dann doch eine Seltenheit. Der SBB TILO RABe 524 102 (UIC 94 85 0 524 012-7 CH-FFS) rollt mit gesenktem Stromabnehmer in den Gleichstromteil des Bahnhofs von Domodossola. Allem Anschein nach ist der Triebwagenzug auf Probefahrt. 22. August 2025
Stefan Wohlfahrt

Gleich hinter dem neuen FART ABe 8/16 steht der SSIF ABe 6/6 35  Verbania  (UIC 84 83 4660 035-6 I-SSIF), der als Regionalzug von Re gekommen, hier gereinigt wurde und im Laufe des Tages nach Re zurück fahren wird. 
Die rote Front des Triebwagens rührt von den starken Schlusslichtlampen des FART ABe 8/16 her. 

22. August 2025
Gleich hinter dem neuen FART ABe 8/16 steht der SSIF ABe 6/6 35 "Verbania" (UIC 84 83 4660 035-6 I-SSIF), der als Regionalzug von Re gekommen, hier gereinigt wurde und im Laufe des Tages nach Re zurück fahren wird. Die rote Front des Triebwagens rührt von den starken Schlusslichtlampen des FART ABe 8/16 her. 22. August 2025
Stefan Wohlfahrt

In Domodossola wartet der Trenord ETR 521 044 auf die Abfahrt als RE 2437 nach Milano Centrale. 

4. April 2025
In Domodossola wartet der Trenord ETR 521 044 auf die Abfahrt als RE 2437 nach Milano Centrale. 4. April 2025
Stefan Wohlfahrt

Mittwoch den 28.10.2009 um 13:34 Uhr in Domodossola (I). Italienische Lok in Domodossola (I). Es handelt sich hier um eine FS E-Lok (E656.515). Spitzname für diesen Loktyp: Caimano (deutsch: Kaiman), UIC-Nr. 91 83 2656 515-0 I-TI, Baujahr: 1987, Heutiger Betreiber/Besitzer: Trenitalia S.p.A., Depot: Palermo, Achsformel: Bo'Bo'Bo', Sromsystem: 3'000 Volt = (Gleichstrom), Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h, Baujahr: 1987. Diese Lok stammt aus der 5. Bauserie. Koordinaten GMS (Grad, Minuten, Sekunden): N 46° 6’ 52.3’’ O 8° 17’ 48.2’’
Mittwoch den 28.10.2009 um 13:34 Uhr in Domodossola (I). Italienische Lok in Domodossola (I). Es handelt sich hier um eine FS E-Lok (E656.515). Spitzname für diesen Loktyp: Caimano (deutsch: Kaiman), UIC-Nr. 91 83 2656 515-0 I-TI, Baujahr: 1987, Heutiger Betreiber/Besitzer: Trenitalia S.p.A., Depot: Palermo, Achsformel: Bo'Bo'Bo', Sromsystem: 3'000 Volt = (Gleichstrom), Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h, Baujahr: 1987. Diese Lok stammt aus der 5. Bauserie. Koordinaten GMS (Grad, Minuten, Sekunden): N 46° 6’ 52.3’’ O 8° 17’ 48.2’’
Erwin Lustenberger

Am 08.05.2024 treffen sich der ETR 521 004 nach Milano Nord und der ETR 610 der SBB nach Genf im Bahnhof Domodossola
Am 08.05.2024 treffen sich der ETR 521 004 nach Milano Nord und der ETR 610 der SBB nach Genf im Bahnhof Domodossola
Horst Lüdicke

Der ALe 501 078 nach Novara verlässt am 08.05.2024 den Bahnhof Domodossola. Im Vergleich zu mitteleuropäischen Bahnen wirken die Fahrleitungsmasten des italienischen Gleichstromsystems erstaunlich zierlich. Im Hintergrund die über 3000 m hohen Berge der Leone-Gruppe, die die Grenze zur Schweiz bilden.
Der ALe 501 078 nach Novara verlässt am 08.05.2024 den Bahnhof Domodossola. Im Vergleich zu mitteleuropäischen Bahnen wirken die Fahrleitungsmasten des italienischen Gleichstromsystems erstaunlich zierlich. Im Hintergrund die über 3000 m hohen Berge der Leone-Gruppe, die die Grenze zur Schweiz bilden.
Horst Lüdicke

Am Südende des Bahnhofes Domodossola wartet der ALe 501 078 am 08.05.2024 auf Fahrgäste nach Novara
Am Südende des Bahnhofes Domodossola wartet der ALe 501 078 am 08.05.2024 auf Fahrgäste nach Novara
Horst Lüdicke

Schon Stunden vor der Abfahrt steht ein SBB-ETR 610 als EC 38 nach Genf am 08.05.2024 am Bahnsteig in Domodossola
Schon Stunden vor der Abfahrt steht ein SBB-ETR 610 als EC 38 nach Genf am 08.05.2024 am Bahnsteig in Domodossola
Horst Lüdicke

Ziemlich verlassen präsentiert sich der Bahnhof Domodossola am 08.05.2024. Neben einem ALe 501 der FS nach Novara stand zur Mittagszeit nur ein SBB-ETR 610 nach Genf (Abfahrt 14:48 Uhr) am Bahnsteig
Ziemlich verlassen präsentiert sich der Bahnhof Domodossola am 08.05.2024. Neben einem ALe 501 der FS nach Novara stand zur Mittagszeit nur ein SBB-ETR 610 nach Genf (Abfahrt 14:48 Uhr) am Bahnsteig
Horst Lüdicke

Ein Trennord ETR 421  Rock  nach Milano und die FS Trenitalia E 464 122 mit ihrem Regionalzug nach Novara warten in Domodossola auf die Abfahrt.

28. Okt. 2021
Ein Trennord ETR 421 "Rock" nach Milano und die FS Trenitalia E 464 122 mit ihrem Regionalzug nach Novara warten in Domodossola auf die Abfahrt. 28. Okt. 2021
Stefan Wohlfahrt

Der Trenitalia FS ETR 610 008 ist als EC 37 von Geneva nach Domodossola am Ziel seiner Fahrt angekommen. Die Leistung nach Milano wird nur noch SA, SO und Feiertags angeboten, da die RFI an der Strecke Arbeiten vornimmt.
Später wurde der Zug weggestellt und ich frage mich, wann die Rückleistung erfolgt, und wie es sich mit dem Speisewagenpersonal verhält, denn die Fahrt dauert ja nur gut drei Stunden, füllt also keine  Arbeitstag  aus. 

2. Februar 2024
Der Trenitalia FS ETR 610 008 ist als EC 37 von Geneva nach Domodossola am Ziel seiner Fahrt angekommen. Die Leistung nach Milano wird nur noch SA, SO und Feiertags angeboten, da die RFI an der Strecke Arbeiten vornimmt. Später wurde der Zug weggestellt und ich frage mich, wann die Rückleistung erfolgt, und wie es sich mit dem Speisewagenpersonal verhält, denn die Fahrt dauert ja nur gut drei Stunden, füllt also keine "Arbeitstag" aus. 2. Februar 2024
Stefan Wohlfahrt

Der Cisalpino ETR 470 006 steht in Domodossola zur Abfahrt bereit. Auffallend ist der Scheren Stromabnehmer, fast überall bei den Europäischen Bahnen hatte bei Neubaufahrzuegne der Einholmstromabnehmer Einzug gehalten. Aus diesem Grund noch kurz ein paar Worte zur Anordnung und Funktion der CIS ETR Stromabnehmer: Jeder ETR 470 hatte sechs Stromabnehmer: auf dem BAC1 ein FS Trenitalia Pantograf, auf dem RA1 den DB Stromabnehmer und den SBB Reserve Stromabnehmer, auf dem RA2 den SBB Stromabnehmer und den DB Reserve Stromabnehmer und schlussendlich auf dem BAC2 den zweiten FS Trenitalia Pantografen. 

10. Sept. 2007
Der Cisalpino ETR 470 006 steht in Domodossola zur Abfahrt bereit. Auffallend ist der Scheren Stromabnehmer, fast überall bei den Europäischen Bahnen hatte bei Neubaufahrzuegne der Einholmstromabnehmer Einzug gehalten. Aus diesem Grund noch kurz ein paar Worte zur Anordnung und Funktion der CIS ETR Stromabnehmer: Jeder ETR 470 hatte sechs Stromabnehmer: auf dem BAC1 ein FS Trenitalia Pantograf, auf dem RA1 den DB Stromabnehmer und den SBB Reserve Stromabnehmer, auf dem RA2 den SBB Stromabnehmer und den DB Reserve Stromabnehmer und schlussendlich auf dem BAC2 den zweiten FS Trenitalia Pantografen. 10. Sept. 2007
Stefan Wohlfahrt

In Domodossola auf Geis 1 steht die Henschel Diesellok DHG 500 C (oder DHG 700 C), welche für die Gleisbaufirma Valescchi Armamento Ferroviario S.R.L. einen Arbeitszug in Domodossola rangiert. Die schöne, blaue Lok schneit geradewegs von der Revision/Umbau zu kommen, gibt es doch keinerlei Betriebsspuren zu sehen. Die Lok trägt die Nummer  649 , ansonsten ist keine  Baureihennummer zu erkennen.

28. Oktober 2021
In Domodossola auf Geis 1 steht die Henschel Diesellok DHG 500 C (oder DHG 700 C), welche für die Gleisbaufirma Valescchi Armamento Ferroviario S.R.L. einen Arbeitszug in Domodossola rangiert. Die schöne, blaue Lok schneit geradewegs von der Revision/Umbau zu kommen, gibt es doch keinerlei Betriebsspuren zu sehen. Die Lok trägt die Nummer "649", ansonsten ist keine Baureihennummer zu erkennen. 28. Oktober 2021
Stefan Wohlfahrt

Vergangene Herrlichkeit in Domodossola: Während die FS Trenitalia 652 069 mit einem Lokzug den Bahnhof verlässt, steht im Hintergrund die FS Trenitalia E 656 431 und (leider von einem Mast verdeckt) eine E 464. 

26. Okt. 2015
Vergangene Herrlichkeit in Domodossola: Während die FS Trenitalia 652 069 mit einem Lokzug den Bahnhof verlässt, steht im Hintergrund die FS Trenitalia E 656 431 und (leider von einem Mast verdeckt) eine E 464. 26. Okt. 2015
Stefan Wohlfahrt

Der Blick in Richtung Milano zeigt imposante Häuser am Rand des Bahnhofs Domodossola, im Hintergrund das Stellwerk. Im Vordergrund wartet die E464 239 der Trenord auf Abfahrt.
Donnerstag, 19. Oktober 2023
Der Blick in Richtung Milano zeigt imposante Häuser am Rand des Bahnhofs Domodossola, im Hintergrund das Stellwerk. Im Vordergrund wartet die E464 239 der Trenord auf Abfahrt. Donnerstag, 19. Oktober 2023
Gerold Hörnig

Was wäre ein Ausflug nach Brig ohne die Fahrt durch den Simplontunnel nach Domodossola?
Auf Gleis 1 steht die E464 239 der Trenord mit einem  Regionale  bereit zur Fahrt nach Milano Porta Garibaldi. Das regnerische, kühle Wetter in Piemont hat mich ein wenig erstaunt.
Domodossola, Donnerstag, 19. Oktober 2023
Was wäre ein Ausflug nach Brig ohne die Fahrt durch den Simplontunnel nach Domodossola? Auf Gleis 1 steht die E464 239 der Trenord mit einem "Regionale" bereit zur Fahrt nach Milano Porta Garibaldi. Das regnerische, kühle Wetter in Piemont hat mich ein wenig erstaunt. Domodossola, Donnerstag, 19. Oktober 2023
Gerold Hörnig

Eine Vertreterin der in jeder Hinsicht imposanten Baureihe Re 6/6 der SBB, die 11642, ist mit einem internationalen Schnellzug im italienischen Domodossola eingetroffen. Direkt hinter der Lokomotive sind italienische Waggons im  rosso fegato / grigio perla -Design eingereiht, am Schluß erkennt man Waggons der französischen SNCF. Insgesamt sind es 16 Waggons. Der Zug ist der Schnellzug 225 aus Paris und Bern mit dem Ziel Venezia Santa Lucia.
Domodossola, Sonntag, 29. April 1990; Canon A1, Canoscan, Gimp
Eine Vertreterin der in jeder Hinsicht imposanten Baureihe Re 6/6 der SBB, die 11642, ist mit einem internationalen Schnellzug im italienischen Domodossola eingetroffen. Direkt hinter der Lokomotive sind italienische Waggons im "rosso fegato / grigio perla"-Design eingereiht, am Schluß erkennt man Waggons der französischen SNCF. Insgesamt sind es 16 Waggons. Der Zug ist der Schnellzug 225 aus Paris und Bern mit dem Ziel Venezia Santa Lucia. Domodossola, Sonntag, 29. April 1990; Canon A1, Canoscan, Gimp
Gerold Hörnig

In Domodossola wartet im letzten Licht des kurzen Tages der FS Trenitalia  Treno 13 , bestehend aus dem schiebenden Ale 724 055, einem Mittelwagen und dem Steuerwagen Le 724 014, auf die Abfahrt nach Novara.

27. Dezember 2015
In Domodossola wartet im letzten Licht des kurzen Tages der FS Trenitalia "Treno 13", bestehend aus dem schiebenden Ale 724 055, einem Mittelwagen und dem Steuerwagen Le 724 014, auf die Abfahrt nach Novara. 27. Dezember 2015
Stefan Wohlfahrt

In Domodossola wartet im letzten Licht des kurzen Tages der FS Trenitalia  Treno 13 , bestehend aus dem schiebenden Ale 724 055, einem Mittelwagen und dem Steuerwagen Le 724 014, auf die Abfahrt nach Novara.

27. Dezember 2015
In Domodossola wartet im letzten Licht des kurzen Tages der FS Trenitalia "Treno 13", bestehend aus dem schiebenden Ale 724 055, einem Mittelwagen und dem Steuerwagen Le 724 014, auf die Abfahrt nach Novara. 27. Dezember 2015
Stefan Wohlfahrt

Inmitten blühender Vegetaion in Domodossola steht die FS Trenitalia E 444 043 mit dem  von EC 329 von Zürich nach Rho Fiera Expo. Im sonst von Triebzüen bestimmten Betriebsgeschen war dies eine der letzten Züge aus Lok und Wagen im internationalen Verkehr via Domodossola und dies auch nur weil zum Expo 2015 Verkehr nicht genügent Triebzüge zur Verfügung standen. 

Somit zeigte sich noch einmal die E 444 mit  richtige  Reisezüge in Domodossola! Die E 444 wir nicht zu unrecht mit der DB 103 verglichen, insbesondere was Leistung und Aufgabenbereich angeht. Durch den Umbau zur E 444 R hat die Lok leider etwas von ihrer Eleganz eingebüsst, doch zeigt sich auch heute noch von ihrer Reizvollen Seite und ist, entgegen der DB 103 noch ziemlich zahlreich im Einsatz. Die hier zu sehende E 444 043 (UIC N°: 91 83 2444 043-0 I-TI) wurde 1970 bei Breda gebaut und 1994 zur E 444R umgebaut.

13. Mai 2015
Inmitten blühender Vegetaion in Domodossola steht die FS Trenitalia E 444 043 mit dem von EC 329 von Zürich nach Rho Fiera Expo. Im sonst von Triebzüen bestimmten Betriebsgeschen war dies eine der letzten Züge aus Lok und Wagen im internationalen Verkehr via Domodossola und dies auch nur weil zum Expo 2015 Verkehr nicht genügent Triebzüge zur Verfügung standen. Somit zeigte sich noch einmal die E 444 mit "richtige" Reisezüge in Domodossola! Die E 444 wir nicht zu unrecht mit der DB 103 verglichen, insbesondere was Leistung und Aufgabenbereich angeht. Durch den Umbau zur E 444 R hat die Lok leider etwas von ihrer Eleganz eingebüsst, doch zeigt sich auch heute noch von ihrer Reizvollen Seite und ist, entgegen der DB 103 noch ziemlich zahlreich im Einsatz. Die hier zu sehende E 444 043 (UIC N°: 91 83 2444 043-0 I-TI) wurde 1970 bei Breda gebaut und 1994 zur E 444R umgebaut. 13. Mai 2015
Stefan Wohlfahrt

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