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DB-Museum Koblenz Fotos

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Köf 3 333 068-5 am 14.06.14 in Koblenz vom einen Gehweg aus fotografier
Köf 3 333 068-5 am 14.06.14 in Koblenz vom einen Gehweg aus fotografier
Daniel Oster

140 423-5 mit Sonderzug am 14.06.14 in Koblenz von DB Museums Gelände aus fotografiert
140 423-5 mit Sonderzug am 14.06.14 in Koblenz von DB Museums Gelände aus fotografiert
Daniel Oster

Kö 0258 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Kö 0258 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

E69 03 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
E69 03 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

E71 19 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
E71 19 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

218 105 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
218 105 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

217 014 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
217 014 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

216 067 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
216 067 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

212 372 & 294 577 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
212 372 & 294 577 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

184 003 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
184 003 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

Die 184 003-2, ex DB E 410 003, am 14.06.2014 ausgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. 
Die Aufnahme wurde anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung gemacht.

Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1966 bei Krupp in Essen unter der Fabriknummer  4837 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 410 003 in Dienst gestellt.  Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 184 003-2.  Am 01.04.2002 wurde sie bei der DB AG ausgemustert.

Um einen zeit- und arbeitsintensiven Lokwechsel in den Grenzbahnhöfen zu vermeiden, vergab die Deutsche Bundesbahn 1964 einen Entwicklungsauftrag an AEG, BBC sowie Krupp. Aufgabe war die Entwicklung einer Lokomotive, die den Fahrstrom aus unterschiedlichen Netzsystemen beziehen konnte. Da in den 1960er Jahren der grenzüberschreitende Verkehr nach Frankreich, Belgien und Luxenburg zunahm, entschied man sich bei der Entwicklung für eine vier Systemlokomotive.

Die Baureihe E 410 verfügte über die Ausrüstung zum Betrieb unter mehreren verschiedenen Oberleitungsspannungen. Sie konnte Einsätze unter dem deutschen (15 kV 16,7 Hz) und dem französischen (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem sowie dem belgischen und französischen Gleichstromnetz (3 kV bzw. 1,5 kV) fahren und brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Als charakteristisches Merkmal hatte die Baureihe E 410 ursprünglich vier Stromabnehmer. 
Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Beheimatet waren die 184 im Bw Köln-Deutzerfeld . Die Thyristor-Stromrichter, mit denen die Phasenanschnittssteuerung realisiert wurde, bereiteten im Netz der belgischen Staatseisenbahnen trotzdem Probleme.  Außerdem kam es zu häufigen Lokausfällen aufgrund plötzlich auftretender starker Spannungsschwankungen im belgischen Gleichstromnetz. Der Einsatz im belgischen Netz wurde daher zum 26. September 1971 beendet. Daraufhin kamen die Loks aber im Nahverkehr rund um Köln zum Einsatz, teilweise mit D-Zügen sogar bis nach Rheine. Weil die Lokomotiven so aber nicht wirtschaftlich eingesetzt waren, zog die Bundesbahn 1979 die Maschinen nach Saarbrücken ab und legte die Systeme für Gleichstrombetrieb, einschließlich der betreffenden Stromabnehmer, still.

Aus dieser Baureihe wurden später auch die vier Zweisystemlokomotiven der Baureihe E 310 (ab 1968: Baureihe 181.0) abgeleitet.

Aus der Achsfolge Bo'Bo' geht hervor, dass die Lokomotiven zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren und damit vier angetriebenen Achsen besitzt. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Gummiring-Kardanantrieb. Erstmals wurden Drehgestelle mit Lemniskatenanlenkung für besseren Kurvenlauf angewendet. Da die Baureihe 184 sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden sollte, wurden Mischstrommotoren benötigt. Die Lösung fand man in fremdbelüfteten sechspoligen Motoren für Spannungen bis 1500 V.

Nicht nur hier wurde damals hochmoderne Technik verwendet, aus den Mischstrommotoren ergaben sich auch besondere Anforderungen an die Steuer- und Stromrichterelektronik: so mussten Thyristoren eingebaut werden, die eine stufenlose Phasenanschnittsteuerung ermöglichten. Mechanische Schaltwerke entfielen somit und zusammen mit dem guten Kraftschluss zwischen Schiene und Rad wurde eine ebenso gute Regelbarkeit von Geschwindigkeit und Zugkraft erreicht.

Um einen Betrieb mit der geringeren Fahrdrahthöhe in Frankreich zu ermöglichen, wurde die Bauhöhe des Lokkastens dem französischen Umgrenzungsprofil angepasst. Die knapp 17 Meter langen, 84 Tonnen schweren Lokomotiven erreichen bei Dauerleistungen von 3000 Kilowatt Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  Bo'Bo'
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Eigengewicht: 84,0 t
Länge über Puffer:  16.950 mm
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Antrieb: Gummiring-Kardan
Leistung: 3.000 kW bei 91km/h
Zugkraft: 275 kN
Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz / 25 kV 50 Hz  (1,5 kV DC / 3 kV DC)
Die 184 003-2, ex DB E 410 003, am 14.06.2014 ausgestellt im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Aufnahme wurde anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung gemacht. Die Mehrsystem-Elektrolokomotive wurde 1966 bei Krupp in Essen unter der Fabriknummer 4837 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde sie als E 410 003 in Dienst gestellt. Mit der Einführung der EDV-Nummer wurde sie zum 01.01.1968 umgezeichnet in DB 184 003-2. Am 01.04.2002 wurde sie bei der DB AG ausgemustert. Um einen zeit- und arbeitsintensiven Lokwechsel in den Grenzbahnhöfen zu vermeiden, vergab die Deutsche Bundesbahn 1964 einen Entwicklungsauftrag an AEG, BBC sowie Krupp. Aufgabe war die Entwicklung einer Lokomotive, die den Fahrstrom aus unterschiedlichen Netzsystemen beziehen konnte. Da in den 1960er Jahren der grenzüberschreitende Verkehr nach Frankreich, Belgien und Luxenburg zunahm, entschied man sich bei der Entwicklung für eine vier Systemlokomotive. Die Baureihe E 410 verfügte über die Ausrüstung zum Betrieb unter mehreren verschiedenen Oberleitungsspannungen. Sie konnte Einsätze unter dem deutschen (15 kV 16,7 Hz) und dem französischen (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem sowie dem belgischen und französischen Gleichstromnetz (3 kV bzw. 1,5 kV) fahren und brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Als charakteristisches Merkmal hatte die Baureihe E 410 ursprünglich vier Stromabnehmer. Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Beheimatet waren die 184 im Bw Köln-Deutzerfeld . Die Thyristor-Stromrichter, mit denen die Phasenanschnittssteuerung realisiert wurde, bereiteten im Netz der belgischen Staatseisenbahnen trotzdem Probleme. Außerdem kam es zu häufigen Lokausfällen aufgrund plötzlich auftretender starker Spannungsschwankungen im belgischen Gleichstromnetz. Der Einsatz im belgischen Netz wurde daher zum 26. September 1971 beendet. Daraufhin kamen die Loks aber im Nahverkehr rund um Köln zum Einsatz, teilweise mit D-Zügen sogar bis nach Rheine. Weil die Lokomotiven so aber nicht wirtschaftlich eingesetzt waren, zog die Bundesbahn 1979 die Maschinen nach Saarbrücken ab und legte die Systeme für Gleichstrombetrieb, einschließlich der betreffenden Stromabnehmer, still. Aus dieser Baureihe wurden später auch die vier Zweisystemlokomotiven der Baureihe E 310 (ab 1968: Baureihe 181.0) abgeleitet. Aus der Achsfolge Bo'Bo' geht hervor, dass die Lokomotiven zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren und damit vier angetriebenen Achsen besitzt. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Gummiring-Kardanantrieb. Erstmals wurden Drehgestelle mit Lemniskatenanlenkung für besseren Kurvenlauf angewendet. Da die Baureihe 184 sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden sollte, wurden Mischstrommotoren benötigt. Die Lösung fand man in fremdbelüfteten sechspoligen Motoren für Spannungen bis 1500 V. Nicht nur hier wurde damals hochmoderne Technik verwendet, aus den Mischstrommotoren ergaben sich auch besondere Anforderungen an die Steuer- und Stromrichterelektronik: so mussten Thyristoren eingebaut werden, die eine stufenlose Phasenanschnittsteuerung ermöglichten. Mechanische Schaltwerke entfielen somit und zusammen mit dem guten Kraftschluss zwischen Schiene und Rad wurde eine ebenso gute Regelbarkeit von Geschwindigkeit und Zugkraft erreicht. Um einen Betrieb mit der geringeren Fahrdrahthöhe in Frankreich zu ermöglichen, wurde die Bauhöhe des Lokkastens dem französischen Umgrenzungsprofil angepasst. Die knapp 17 Meter langen, 84 Tonnen schweren Lokomotiven erreichen bei Dauerleistungen von 3000 Kilowatt Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'Bo' Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm Eigengewicht: 84,0 t Länge über Puffer: 16.950 mm Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Antrieb: Gummiring-Kardan Leistung: 3.000 kW bei 91km/h Zugkraft: 275 kN Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz / 25 kV 50 Hz (1,5 kV DC / 3 kV DC)
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks | konventionell / BR 184 · E 410, Deutschland / Museen und Ausstellungen / DB-Museum Koblenz, Nachtschwärmereien, Triebfahrzeuge in Bild und Text

955  5 1200x811 Px, 16.07.2014

110 223 & 151 152 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
110 223 & 151 152 am 14.06.14 zum Sommerfest in Koblenz-Lützel
Sebastian Fuchs

Ein TEE/Rheingold Club Wagen am 14.06.14 in Koblenz Lützel beim Sommerfest des DB Museum
Ein TEE/Rheingold Club Wagen am 14.06.14 in Koblenz Lützel beim Sommerfest des DB Museum
Daniel Oster

218 105-5 am 14.06.14 beim Sommerfest im DB Museum Koblenz
218 105-5 am 14.06.14 beim Sommerfest im DB Museum Koblenz
Daniel Oster

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