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Sehr Kathedral ähnlich wurde die am 12.

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Sehr Kathedral ähnlich wurde die am 12. Oktober 1913 eröffente U-Bahn Station Heidelberger Platz erbaut. Da die Tunnelstrecke hier den Einschnitt der Ringbahn unterqueren musste, lag das Profil doppelt so tief wie beim Bau anderer U-Bahnhöfe. Das ermöglichte die hohen Deckengewölbe, die dem Bahnhof eine grandiose Raumwirkung geben. Gesteigert wird der Eindruck noch durch seine gekrümmte Lage.

Die Stadt Wilmersdorf als Bauherr der Bahn war bestrebt, mit der U-Bahn ihren Wohlstand auszudrücken, und veranlasste, dass alle Stationen auf dem Stadtgebiet keine stählernen, sondern steinerne Stützen aufweisen sollten. Die Bahnhöfe selbst unterscheiden sich grundsätzlich voneinander und beziehen sich nicht auf gleichwertige Merkmale wie Form und Ausstattung.

Im Falle des U-Bahnhofs Heidelberger Platz entwarf der zuständige Architekt Wilhelm Leitgebel einen Bahnhof, der einer Kathedrale ähnelt. Der Mittelbahnsteig wird zu beiden Enden von Vorhallen abgeschlossen, an die sich die Ausgänge anschließen. Die Decke des Bahnsteigs wurde als Kreuzgratgewölbe angelegt, was nur durch die besondere Tieflage ermöglicht wurde. Sämtliche Verkleidungen sind aus Stein sowie zum Teil aus Fliesen. 

Berlin Wilmersdorf 03.01.2018 


Seite „Bahnhof Berlin Heidelberger Platz“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. November 2017, 21:17 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bahnhof_Berlin_Heidelberger_Platz&oldid=170736034

Sehr Kathedral ähnlich wurde die am 12. Oktober 1913 eröffente U-Bahn Station Heidelberger Platz erbaut. Da die Tunnelstrecke hier den Einschnitt der Ringbahn unterqueren musste, lag das Profil doppelt so tief wie beim Bau anderer U-Bahnhöfe. Das ermöglichte die hohen Deckengewölbe, die dem Bahnhof eine grandiose Raumwirkung geben. Gesteigert wird der Eindruck noch durch seine gekrümmte Lage.

Die Stadt Wilmersdorf als Bauherr der Bahn war bestrebt, mit der U-Bahn ihren Wohlstand auszudrücken, und veranlasste, dass alle Stationen auf dem Stadtgebiet keine stählernen, sondern steinerne Stützen aufweisen sollten. Die Bahnhöfe selbst unterscheiden sich grundsätzlich voneinander und beziehen sich nicht auf gleichwertige Merkmale wie Form und Ausstattung.

Im Falle des U-Bahnhofs Heidelberger Platz entwarf der zuständige Architekt Wilhelm Leitgebel einen Bahnhof, der einer Kathedrale ähnelt. Der Mittelbahnsteig wird zu beiden Enden von Vorhallen abgeschlossen, an die sich die Ausgänge anschließen. Die Decke des Bahnsteigs wurde als Kreuzgratgewölbe angelegt, was nur durch die besondere Tieflage ermöglicht wurde. Sämtliche Verkleidungen sind aus Stein sowie zum Teil aus Fliesen.

Berlin Wilmersdorf 03.01.2018

Seite „Bahnhof Berlin Heidelberger Platz“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. November 2017, 21:17 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bahnhof_Berlin_Heidelberger_Platz&oldid=170736034

Dennis Fiedler 23.01.2018, 473 Aufrufe, 4 Kommentare

EXIF: NIKON CORPORATION NIKON D5200, Datum 2018:01:03 11:50:10, Belichtungsdauer: 10/13, Blende: 90/10, ISO100, Brennweite: 260/10

4 Kommentare, Alle Kommentare
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Gisela, Matthias und Jonas Frey 25.01.2018 10:09

Wohl eine der schönsten Stationen der Berliner U-Bahn. Unsere Hotel lag bei einem unserer Berlinbesuche ganz in der Nähe.

lg Matthias

Dennis Fiedler 25.01.2018 10:25

Danke dir. Beeindruckend ist die Station auf jeden Fall. Freut mich das dir das Bild gefällt. Meine Unterkunft lag eher im Vorort in Mahlsdorf. Da war das schöne das Lichtenberg nicht weit war.

Heinz Stoll 25.01.2018 13:34

Wow, Dennis - sieht sehr beeindruckend aus. Ich dachte zuerst an staedte-fotos.de (wo du das Bild auch reinstellen könntest). Auch „richtige“ Kirchen weisen manchmal aufgrund topografischer Verhältnisse krumme Schiffe auf. Offenbar sparte man auch nicht an der Beleuchtung. Tja, wenn Kohle vorhanden ist, lässt sich schon dies und das machen. ;-)
Liebe Grüsse, Heinz

Dennis Fiedler 25.01.2018 13:44

Freut mich das dir das Bild gefällt. Man bedenke das die Station 1913 erbaut wurde und man damals nicht geizte und wohl auch viel Wert darauf legte das die Stationen einladend aussehen.

BERLIN, 17.05.2024, Wandbeschriftung mit Bahnhofsnamen im U-Bahnhof Rotes Rathaus (Linie U5)
BERLIN, 17.05.2024, Wandbeschriftung mit Bahnhofsnamen im U-Bahnhof Rotes Rathaus (Linie U5)
Reinhard Zabel

BERLIN, 17.05.2024, Zugzielanzeiger im U-Bahnhof Unter den Linden (Linie U5)
BERLIN, 17.05.2024, Zugzielanzeiger im U-Bahnhof Unter den Linden (Linie U5)
Reinhard Zabel

BERLIN, 17.05.2024, Blick auf den Bahnsteig des U-Bahnhofs Hauptbahnhof (Linie U5)
BERLIN, 17.05.2024, Blick auf den Bahnsteig des U-Bahnhofs Hauptbahnhof (Linie U5)
Reinhard Zabel





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