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In Siracuasa auf Sizilen wartet die FS D 343 103 mit einem Regionalzug auf die Abfahrt. Analogbild vom Mai 1988 (zum Bild)

Armin Schwarz 3.9.2025 20:46
Hallo Stefan,
ganz wunderbares Analogbild von der FS D 343 103 mit dem Regionalzug in Syrakus / Siracusa, gefällt mir sehr gut und weckt schöne Erinnerungen.

Da 1988 ja noch das Analogzeitalter, mit max. 36 Aufnahmen auf einem Film war, hast Du vermutlich keine Aufnahmen von den Wagen gemacht?

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 4.9.2025 15:42
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Wie du richtig vermutet hast, habe ich von den Wagen keine Bilder gemacht, aber der Zug war, wie das Bild einen Spalt breit zeigt, neben dem älteren Gepäckwagen mit den damals weit verbreiteten FS Abteilwagen (ähnlich den DB Abteilwagen 26.4 m) formiert.
einen lieben Gruss
Stefan

Was für eine Lage für ein Bahnhofgebäude! Die Haltestelle Le Trétien zwischen Finhaut und Martigny liegt direkt am Hang. Martigny, 25.8.2025 (zum Bild)

Frank Paukstat 3.9.2025 12:19
Hallo Markus,
das kleine Bahnhofsgebäude hat Charme und für das Fundament brauchte es gute Handwerker um die Stützmauern zu errichten. Von der Station hat man garantiert einen tollen Blick über Le Trétien und das Tal. Gefällt mir direkt.

Viele Grüße, Frank

Der Teakholzwagen des Orientexpress. Dieser Wagen zählt wohl zu den prachtvollsten und bestrestaurierten Eisenbahnfahrzeugen weltweit. Allzuoft scheint er nicht im Einsatz zu sein, jedenfalls fühlt man sich beim Anblick wie ein Glückspilz. Seewen (SZ), September 2018. Für Frank gibt es hier auch die Nummer 55 85 88-13 426-9 CH-SEHR. Jetzt kannst Du ihn einsortieren, wie Du es für passend hältst... (zum Bild)

Frank Paukstat 2.8.2022 8:08
Hallo Olli,

schönes Bild von dem inzwischen gut gepflegten Speisewagen. Bei dem Alter und das er ein Teakholzwagen mit edler Innenausstattung ist, wäre es auch schade gewesen wenn er einfach in irgendeiner Ecke verrottet. Die Kategorie passt schon :-)

Viele Grüße, Frank

Stefan Wohlfahrt 2.8.2022 14:35
Hallo Olli,
der Wagen ist wirklich wunderschön!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 3.9.2025 9:19
Hallo Olli,
wirklich ein wunderschöner Wagen und wunderschöne Bilder von ihm.
Teakholzwagen ja, ist aber kein Pullmannwagen, ob er im OrientExpress eingereiht war ist möglich.

Dieser Wagen wurde 1906 Ringhoffer für die SSG (Schweizerische Speisewagen Gesellschaft), als Dr4Ü 10, gebaut. Heute ist er als „Teak Bar“ mit der Betriebsnummer SR 426 ein betriebsfähiges Exemplar im Besitz der Stiftung Museumsbahn Etzwilen-Singen.

Liebe Grüße
Armin

Frank Paukstat 3.9.2025 11:50
Hallo Olli,
ob der Wagen beim damaligen Orient-Express mit lief, da konnte ich nichts finden. Jedenfalls wurde er laut Wikipedia an die CIWL geliefert, die auch die Teakholzwagen in verschiedenen "Großen Europäischen Expresszügen" und dem Orient-Express eingesetzt haben. Möglich ist es also.

Ein feines Bild von den 11 verbliebenen Teakholzwagen der CIWL. Der SR 426 gehört zu einer Handvoll roll- und fahrfähigen Personenwagen aus der damaligen Zeit.

Viele Grüße, Frank

Gepflegte Bahnhofsanlagen in der Nong Wiwat Station am 29.Mai 2025. (zum Bild)

Norbert Keil 3.9.2025 11:32
Da sollte sich DBInfraGo mal ein Beispiel nehmen!

An einem Septemberabend 1986 verlässt ein ALe 601 den Bahnhof Bologna. Der Triebwagen war mit weiteren, im Hintergrund sichtbaren, ALe 601 im Zugverband nach Bologna gekommen. Hier wurden sie getrennt und verkehrten weiter zu ihren verschiedenen Zielbahnhöfen. Auch wenn man es den Triebwagen nicht unbedingt ansieht, sie wurden für den Schnellzugdienst konstruiert und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 180 bzw. 200 km/h. (zum Bild)

Matthias Hartmann 25.7.2014 16:26
Hallo Horst,
eine sehr schöne Aufnahme von diesem Triebzug. Da die Front eher an eine Schrankwand ähnelt kann man sich gar nicht vorstellen das sie so eine hohe Endgeschwindigkeit haben.

LG Matthias

Olli 25.7.2014 23:45
Schöne Bilder von einem besonderen Triebzug.
Gruß, Olli

Horst Lüdicke 26.7.2014 19:48
Hallo Matthias, hallo Olli,
vielen Dank für Eure Kommentare. Den Fahrzeugen sieht man wirklich nicht an, dass sie für den Hochgeschwindigkeitsverkehr konstruiert wurden.
Gruß Horst

Stefan Wohlfahrt 2.9.2025 18:34
Hallo Horst,
auf den ersten Blick kaum vorstellbar, dass die ALe 601 "Hochgeschwindigkeitstriebwagens sind; doch betrachtet man die Front, fällt auf, dass alles schön abgerundet ist und dem Wind kaum grossen Widerstand entgegen bringt.
Bei diesem Bild gefällt mir die Darstellung des "Flügelns" sehr gut.
einen lieben Gruss
Stefan

Horst Lüdicke 3.9.2025 8:50
Hallo Stefan,
Bologna bot sich damals als vielbefahrener Durchgangsbahnhof an, an einem Tag die Vielfalt des damaligen FS-Fahrzeugparks kennenzulernen. Neben den modernen Fahrzeugen waren dort auch noch "Dinosaurier" wie z. B. die E 428 oder der ALe 880 anzutreffen.
Gruß Horst

Straßenbahn Neunkirchen/Saar__GT4 Nr.6 [ME 1961] auf Linie 2 erklimmt den Hüttenberg.__26-09-1977 (zum Bild)

Horst Lüdicke 3.9.2025 8:39
Hallo Klaus,
schön, hier Fotos von einem der kleinsten und viel zu wenig beachteten Straßenbahnbetriebe Deutschlands zu sehen. Ich habs leider nicht dorthin geschafft. Diese Aufnahme von der Steilstrecke gefällt mir besonders gut, eine sehr atmosphärische Straßenszene mit der Hütte im Hintergrund.
Gruß Horst

HLB Taunusbahn LHB VT2 E am 12.01.22 bei Hundstadt (Taunus) (zum Bild)

Armin Schwarz 2.9.2025 17:16
Hallo Daniel,
ein schönes Winderbild mit den beiden HLB Taunusbahn LHB VT2 E.
Gruß Armin

Der U5 Wagen 917 rückt am 08.10.2022 aus dem Betriebshof, nahe der U-Bahn Station Marbachweg/Sozialzentrum, aus. Hier bei der(nicht mehr in Betrieb)Haltestelle Schwabstraße. (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 2.9.2025 14:39
Hallo Lorenz,

das Bild gefällt mir sehr, wie hier der U-Bahnzug als Straßenbahn etwas versteckt hinter Autos, Baum und Haus um die Ecke kommt. Die Stuttgarter Stadtbahn würde diesen Kurvenradius nicht befahren können. Dort braucht man mindestens 50 m, die Frankfurter Stadtbahn dürfte 25 m schaffen.

LG Matthias

Ein Teil der Dachfläche - ... des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofes vom Infozentrum aus gesehen. Inzwischen sind alle Lichtaugen-Verglasungen fertiggestellt. 31.08.2025 (M) (zum Bild)

Frank Paukstat 2.9.2025 12:49
Hallo Matthias,
auch wenn es schwer fallen wird, doch an diesen Anblick - wenn alles fertig ist - werden wir uns auch gewöhnen. Schon vom Design und den Architekten sehr gewagt, zumal alles darunter unterirdisch sein wird. Genug Tageslicht wird es definitiv geben. Gewöhnungsbedürftig.

Viele Grüße, Frank

Gisela, Matthias und Jonas Frey 6.9.2025 15:11
Hallo Frank,

der Architektenwettbewerb für diesen Bahnhof liegt mittlerweile schon 28 Jahre zurück und sie haben damals den ungewöhnlichsten und auch am schwierigsten zu bauenden Entwurf ausgewählt.

Ich keine Weltweit keinen unterirdischen Regional- oder Fernbahnhof, der im Innern eine derartige Licht- und Raumqualität entfaltet, wie dieser Bahnhof. Er wird vermutlich zu den großen Architekturen in Deutschland zählen wie etwa das Münchener Olympiagelände oder die Hamburger Elbphilharmonie.

Es wundert mich ja schon, dass dieser sehr teure Entwurf letztlich konsequent umgesetzt wurde und man nicht hier versucht hat doch auf einen einfacher zu bauenden Entwurf umzusteigen, da ja die Gesamtkosten des Projektes völlig aus dem Ruder liefen.

LG Matthias

Ein etwas gewagtes Bild - ... aus dem Garten unseres Ferienhäusles am Bahnhof Feldberg-Bärental. Haarscharf fährt 1440 858 als S1 auf Gleis 1 nach Freiburg am Garten entlang. Nur am Wochenende erlebten wir hier Zugbegenungen; den andere Zug nach Seebrugg kann gerade noch hinter dem Mast erkannt werden. Ohne Begegnungen wird in beiden Richtungen auf Gleis 2 gefahren. 12.07.2025 (M) (zum Bild)

Frank Paukstat 2.9.2025 12:45
Hallo Matthias,
auch Experimente gehören zur Bahnfotografie. Es muss nicht immer das "schräg von vorne"-Bild sein, auch solche Bilder wie das hier gehören dazu. Das kommt nicht bei allen an, doch dafür gibt es die Kategorie und einfach den Blick etwas anders auf die Schiene werfen und Bilder zu machen kannst Du ja ganz gut. Mir gefällt dieses Bild, zumal die Beschreibung erklärt wie es entstanden ist.

Viele Grüße, Frank

Gisela, Matthias und Jonas Frey 6.9.2025 14:59
Danke Frank,

da hatte ich gedacht es wäre nichts möglich, es aber dennoch versucht. Das Ergebnis hat mir dann doch gut gefallen, mich aber zunächst nicht getraut es hier zu zeigen. Als mir es nach einigen Wochen immer noch gefiel habe ich es dann doch hochgeladen.

Mich bedeutet Bahnfotografie NICHT an unterschiedlichen Orten immer nach der selben Bildidee zu suchen, sondern an den verschiedenen Orten oder in verschiedenen Situation eine ganz darauf abgestimmte möglichst eigenständige Idee zu finden.

Liebe Grüße
Matthias

403 001 DB Fernverkehr "Freiburg im Breisgau" und 403 004 DB Fernverkehr "Solingen" als ICE 627 (Essen Hbf - München Hbf) bei Gollhofen, 02.09.2020 (zum Bild)

Armin Schwarz 2.9.2025 12:38
Hallo Korbinian,
ein sehr schönes Bild ICE 3, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Korbinian Eckert 4.9.2025 8:32
Hallo Armin,

vielen Dank für das Lob und den Hinweis.
Ich habe die Kategorie geändert.

VG Korbinian

Stefan Pavel 6.9.2025 8:16
Moin Korbinian,

da möchte ich mich Armin anschließen, mir gefällt das ICE 3 ebenfalls gut.

Mfg
Stefan

Stefan Pavel 6.9.2025 8:16
Moin Korbinian,

da möchte ich mich Armin anschließen, mir gefällt das ICE 3 ebenfalls gut.

Mfg
Stefan

Stefan Pavel 6.9.2025 8:16
Moin Korbinian,

da möchte ich mich Armin anschließen, mir gefällt das ICE 3 ebenfalls gut.

Mfg
Stefan

Olli 8.9.2025 23:45
Hallo Korbinian, ich schließe mich an... Es ist zudem eine interessante Gegend, die Du hier schön in Szene gesetzt hast.

Vielleicht kannst Du bei solchen Bildern, die der Ortsunkundige sehr schlecht verorten kann, die Kategorie der Bahnstrecke zuordnen. Denn bei Dir sieht man immer einiges von den Bahnstrecken und die sind doch auch interessant.

Gruß, Olli

Die zweiteilige "Muizeneus" (Mausnase), der zweiteilige Elektrotriebwagenzug Mat '46 – NS 273, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Übrigens das Gleis 2 (nebenan) ist noch ein aktives Bahngleis, hier fährt stündlich der Pendelzug (als RE) von Utrecht Centraal ein bzw. aus. Der ET Mat '46 – NS 273 (Typ ElD2) wurde 1952 von der Werkspoor N.V. in Utrecht für die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) gebaut und geliefert. Die elektrische Ausrüstung ist von Heemaf. Die NS-Baureihe Mat ’46 oder Materieel ’46 war eine Serie von 144 Elektrotriebzügen (davon 79 zweiteilige ELD2 und 65 vierteilige ELD4), die von der NS - Niederländischen Staatsbahnen ab 1948 eingesetzt wurde. Offiziell wurden diese Züge auch als Plan A, AB, B und C bezeichnet. Inoffiziell wurde auch die Bezeichnung „Mäusenase“ verwendet. Den Spitznamen Muizeneus verdanken sie den ab den 1960er Jahren bemalten gelben „Schnurrbart“. Die Mat ’46 blieben bis in die 1980er Jahre als Eil- und Schnellzug in Betrieb. Die Serie baute auf früheren stromlinienförmigen Typen auf, die ab 1936 in den Niederlanden in Gebrauch kamen. Diese Serien, mit denen die Mat '46 in mehreren Einheiten gekoppelt werden konnten, waren als Mat '35, Mat '36 und Mat '40 bekannt. Da im Zweiten Weltkrieg ein Großteil der niederländischen Eisenbahnausrüstung verloren ging, herrschte nach der Befreiung ein großer Mangel an Ausrüstung. Um diesen Mangel zu beheben und Ausrüstung für die weitere Elektrifizierung des Eisenbahnnetzes zur Verfügung zu haben, wurden neue Triebzüge angeschafft. Zwischen 1948 und 1952 wurden 65 vierteilige Züge (NS 641–705) und 79 zweiteilige Züge (NS 221–299) in Betrieb genommen. Technisch und auch optisch waren die Mat '46 dem Mat '36 fast gleich. Die Vier-Wagen-Garnituren bestanden aus zwei fest gekoppelten Zwei-Wagen-Garnituren mit je einem Steuerstand an beiden Enden der Zuggarnitur. Dieser war nach heutigen Maßstäben nicht besonders komfortabel. Die Steuerstandkabine war so eng, dass der Lokführer seinen Sitz (der einem Fahrradsattel ähnelte) hochklappen musste, bevor er seinen Platz verlassen konnte. Jeder Zwei-Wagen-Satz hatte ein Jacobs-Drehgestell, als ein gemeinsames Mitteldrehgestell. Die Vier-Wagen-Garnituren hatten somit zwei Jacobs-Drehgestelle. Dies führte zwar zu einer Gewichtsersparnis, hatte jedoch einen eher unruhigen Lauf zur Folge, da Querkräfte von einem Wagenkasten auf den anderen übertragen wurden. Ein Zwei-Wagen-Zug wog 89 Tonnen, ein Vier-Wagen-Zug wog 169 Tonnen. Die Leistung betrug 796 kW bzw. 1.592 kW. Zwar waren Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h zulässig, im Normalfahrplan wurden jedoch 125 km/h meist nicht überschritten. Die elektrischen und pneumatischen Verbindungen in den automatischen Scharfenberg-Kupplungen ermöglichten den Betrieb der Garnituren in Mehrfachtraktion mit den Zuggarnituren Mat '35, Mat '36, und den später gelieferten Mat '54. Ursprünglich waren die Züge olivgrün mit roten Streifen (wie hier), ab den 1960er Jahren wurden sie dann grasgrün mit einem gelben „Schnurrbart“ auf der Nase. Der ursprüngliche Plan, alle Sets gelb zu streichen, wurde nie verwirklicht. Lediglich vier zeiteilige Züge (279, 281, 295 und 299), wurden ab etwa 1970 in der neuen NS-Hausfarbe gelb lackiert. Im Gegensatz zum „Hondekoppen“ (Mat ’54) waren die Züge nie mit einem zentralen Türverschuss ausgestattet, so mussten die Schaffner die Türen an jeder Station manuell schließen. Am 24. September 1983 fuhr der Zug 676 als Abschiedszug zwischen Haarlem und IJmuiden hin und her. Einen Tag später gehörten sowohl der Einsatz der Mat '46, als auch der Zugverkehr auf der Bahnstrecke Santpoort Noord – IJmuiden der Vergangenheit an. Nach der Stilllegung: Nachdem im September 1983 der letzte 46er aus dem regulären Personenverkehr verschwand, wurden noch drei Zwei-Wagen-Garnituren für Test- und Unterrichtsfahrten eingesetzt. Die Züge 279, 285 und 291 waren noch mehrere Jahre im niederländischen Eisenbahnnetz im Einsatz. Der gelbe Triebzug 279 hielt sogar bis 1990 durch und wurde 1992 endgültig verschrottet. Schließlich ist der Triebzug 273 der Einzige, der in der Sammlung des Niederländischen Eisenbahnmuseums in Utrecht erhalten geblieben ist. Dieser Triebzug wurde Mitte der 1990er Jahre restauriert, erhielt wieder seine ursprüngliche Farbgebung und wird heute für Sonderfahrten eingesetzt. Technik der zweiteiligen ET (ELD2): Die zweiteiligen Zuggarnituren sind 44,7 Meter lang und wiegen bei der Anlieferung 89 Tonnen. Ein Triebzug ist mit 4 Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM 711 (max. Leistung 199 kW (270 PS), 320 A, 1.380 U/min und Dauerleistung 155 kW, 250 A, 1,550 U/min) ausgestattet. Diese Leistung steht bei einer Stundenbelastung von 320 Ampere und einer Spannung von 675 Volt zur Verfügung. Insgesamt verfügt ein Triebzug über eine Leistung von 796 kW (1.080 PS). Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ist einseitig gleitgelagert auf der Achse gelagert. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, dass das Zahnrad auf der Radsatzwelle antreibt. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt. Im normalen Zugbetrieb wurde eine Geschwindigkeit (Planmäßig) von 125 km/h gefahren. Der Zug verfügt über 24 Sitzplätze der zweiten Klasse und 80 Sitzplätze der dritten Klasse. Der Zug ist außerdem mit 21 Klappsitzen ausgestattet. Mit der Abschaffung der 3. Wagenklasse 1956 wurde aus der 2. Klasse die 1. Klasse und aus der 3. Klasse die 2. Klasse. Die Pressluft für die Druckluftbremse und verschiedene elektropneumatische Geräte wird von zwei Kompressoren, die sich unter dem Fahrgestell befinden, erzeugt. Sie liefern bis zu 280 Liter Luft pro Minute. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung ist unter dem Wagen ein Motorgenerator von Heemaf vom Typ GM32/30 (Dauerleistung 10 kVA, 1500/100 V DC, bei 2.000 U/min), installiert. Dieser wandelt die 1.500 Volt Oberleitungsspannung in 100 Volt Spannung für den Steuerstrom und 145 Volt für die Beleuchtung um. Unter dem Wagen befinden sich die Schaltschränke und Relaiskästen. Auch Anfahrwiderstände, Fahrschalter und die Folgerolle finden unter dem Wagen Platz. Die Wagen sind mit je einem Scherenstromabnehmer von BBC über den Wagenkasten ausgestattet. Um zu verhindern, dass zu viel Strom durch den Zug fließt, wurde auf dem Dach des Zuges eine 1.000-Ampere-Sicherung angebracht. Die Bezeichnung der Triebzüge lautet ElD2. Die Achsfolge ist Bo'(2')Bo'. Technik der vierteiligen ET (ELD4): Die vierteiligen Zuggarnituren sind 87,8 Meter lang und wiegen bei der Anlieferung 169 Tonnen. Die Endwagen (mit Führerstand) haben jeweils eine Länge von 22,09 Metern und die Mittelwagen haben eine Länge von 20,69 Metern. Ein Triebzug ist mit 8 Elektromotoren des Herstellers Heemaf vom Typ TM 711 (max. Leistung 199 kW (270 PS), 320 A, 1.380 U/min und Dauerleistung 155 kW, 250 A, 1,550 U/min) ausgestattet. Insgesamt verfügt ein Triebzug über eine Leistung von 1.592 kW (2.160 PS). Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ist einseitig gleitgelagert auf der Achse gelagert. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, dass das Zahnrad auf der Radsatzwelle antreibt. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt. Im normalen Zugbetrieb wurde eine Geschwindigkeit (Planmäßig) von 125 km/h gefahren. Der Zug verfügt über 42 Sitzplätze der zweiten Klasse und 168 Sitzplätze der dritten Klasse. Das Restaurant bietet zudem Platz für 11 Passagiere. Darüber hinaus ist der Zug mit 48 Klappsitzen ausgestattet. Mit der Abschaffung der 3. Wagenklasse 1956 wurde aus der 2. Klasse die 1. Klasse und aus der 3. Klasse die 2. Klasse. Jeder Endwagen (mit Führerstand) bildet mit einem Mittelwagen eine elektrische Einheit. Jede Einheit ist mit einer eigenen Batteriegruppe, einem Kompressor und einem Motorgenerator ausgestattet. Die beiden Kompressoren sind unter dem Fahrgestell untergebracht. Diese Luft wird für die Druckluftbremse und verschiedene elektropneumatische Geräte verwendet. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung ist unter dem Wagen ein Motorgenerator von Heemaf vom Typ GM32/30 (Dauerleistung 10 kVA, 1500/100 V DC, bei 2.000 U/min), installiert. Dieser wandelt die 1.500 Volt Oberleitungsspannung in 100 Volt Spannung für den Steuerstrom und 145 Volt für die Beleuchtung um. Unter dem Wagen befinden sich die Schaltschränke und Relaiskästen. Auch Anfahrwiderstände, Fahrschalter und die Folgerolle finden unter dem Wagen Platz. Jeder Wagen ist mit je einem Scherenstromabnehmer von BBC über den Wagenkasten ausgestattet, Ein vierteiliger Triebzug hatte 4 Stromabnehmer. Normalerweise wurde der Stromabnehmer über dem Führerhaus verwendet. Die Stromabnehmer an den Mittelwagen dienten als Reserve. Um zu verhindern, dass zu viel Strom durch den Zug fließt, wurde auf dem Dach des Zuges eine 1.000-Ampere-Sicherung angebracht. Zwischen den Stromabnehmern verläuft die Hochspannungsleitung auf dem Dach. Die Bezeichnung der Triebzüge lautet ElD4, die Achsfolge ist Bo'(2')Bo' + Bo'(2')Bo'. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 144 (davon 79 zweiteilige ELD2 und 65 vierteilige ELD4) Serie: ELD2 221-299 / ELD4 641-705 Hersteller: Werkspoor, Beijnes, Allan Baujahre: ab 1946 Ausmusterung: bis 1983 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo'(2')Bo' / Bo'(2')Bo' + Bo'(2')Bo' Länge über Kupplung: 47.70 0 mm / 87.100 mm Leergewicht: 89 t / 169 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Im Plandienst 125 km/h) Kapazität: siehe Beschreibung oben, Motorentyp: 4 bzw. 8 Heemaf vom Typ TM-711 mit je 199 kW (270 PS) Leistung: 796 kW (1.080 PS) / 1.592 kW (2.160 PS). Übersetzung: 21 : 61 Stromsystem: 1,5 kV Gleichstrom Zusammensetzung: ELD2 bis 1956 BCDk + Ck, ab1956 ABDk + Bk / ELD4 bis 1956 CDk + C + B + Ck, ab1956 BDk + B + A + Bk Kupplung: Scharfenberg (zum Bild)

Frank Paukstat 31.8.2025 11:05
Hallo Armin,

wieder hast Du Dich selbst übertroffen was die Bildbeschreibung angeht. Schön ausführlich, so das ich sogar die Kategorie korrigieren konnte. Dazu noch ein feines Bild rundet das Lesevergnügen ab. Gerne mehr davon.

Viele Grüße, Frank

Armin Schwarz 31.8.2025 12:30
Hallo Frank,
Dankeschön!
Über Deinen positiven Kommentar habe ich mich sehr gefreut, es freut mich sehr das Dir Bild und Bildbeschreibung gefallen. Ich werde auch gerne mehr davon zeigen/einstellen, ich habe schon einige gespeichert.

Die Quellen der Bildbeschreibung waren nur auf Niederländisch, aber mit dem Google-Übersetzer ging es ganz gut, zudem ist das Siegerländerplatt verwand mit dem Niederländischen. Früher war das Fürstentum bzw. Grafschaft Nassau-Siegen mit dem niederländischen Königshaus (dem Haus Oranien-Nassau) verwand.

Viele Grüße
Armin

Frank Paukstat 2.9.2025 10:05
Hallo Armin,

ja, der Google Übersetzer oder DeepL als Browser-Addon leisten schon gute Dienste, um auch Webseiten in anderen Sprachen automatisch übersetzen zu lassen. Mit der Funktion vom Vivaldi habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Da geht es wirklich vorwärts.

Viele Grüße, Frank

Rund um die Chiang Rak Noi Station sind die Bauarbeiten der Phase 1 an der Northern HSR in vollem Gange. - Im Bild vom 29.Mai 2025 die Chiang Rak Noi Station mit der bedrohlich wirkenden HSR-Trasse im Hintergrund. (zum Bild)

Dennis Fiedler 1.9.2025 6:43
Ein starker Kontrast. Eine sehr interessante Bilderserie. Gefällt mir sehr gut

Frank Paukstat 1.9.2025 10:57
Hallo Karl,
in der Tat sehr bedrohlich. Es scheint das die Chiang Rak Noi Station der HSR im Weg ist. Man sieht allerdings auch wie die Hochtrasse die Landschaft zerschneidet. Interessante Bilderserie.

Viele Grüße, Frank

Olli 1.9.2025 22:11
Hallo Karl, was ich nicht ganz verstehe, warum baut man so extrem teuere Linienführungen, die auch später viel Pflegebedarf haben werden. Gibt es da einen speziellen Grund, etwa Hochwasser oder ähnliches?
Gruß, Olli

Gisela, Matthias und Jonas Frey 2.9.2025 8:19
Mal spekulieren:
Vielleicht können damit mögliche Überschwemmungen dem Bahnverkehr nichts anhaben. Außerdem bietet eine derartige Trasse unzählige Querungsmöglichkeiten und auch unter der Hochstrecke können Flächen bedingt weiter genutzt werden.

LG Matthias

Auch Fellbach bei Stuttgart hatte früher eine echte Straßenbahn, welche sich wie hier wirklich auf der Straße bewegte. Der GT4 Zug der SSB fährt hier auf der zu dieser Zeit ziemlich engen Cannstatter Straße (Autos und Straßenbahn mussten sie gemeinsam nutzen) und daher dauerte die Straßenbahnfahrt durch die Fellbacher Schleife auch ziemlich lange (1983) (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 2.9.2025 7:34
Hallo Frank,

vielleicht mache ich mal Vergleichsfotos an dieser und anderen Stellen deiner historischen Aufnahmen, dann ohne Bahn. Diese Bild entstand in der Cannstatter Straße kurz nach der Endstelle Fellbach Lutherkiche. Heute sieht die Situation ganz verändert aus, obwohl das kleine Haus links vermutlich noch steht. Der damals noch sehr moderne Betonbau rechts staffelt sich weiter zu einem Wohnhochhaus hoch. Diese kann ich von mir zuhause auch sehen. Hinter dem zweiten Pantograf kann man den Kappelberg schemenhaft erkennen. Um die Endstelle Lutherkirche hat sich seither baulich sehr viel getan, gerade in der Zeit nach deiner Aufnahme mit Rathaus- und weiteren Neubauten.

LG Matthias

Fellbach hatte früher vor der Stadtbahnzeit eine langgezogene Straßenbahnschleife. Der GT4 Zug der SSB befindet sich hier bei der Station Stuttgarter Platz (1983) (zum Bild)

Manuel Buck 1.9.2025 23:07
Hallo Frank, mit der exakten Station kann ich nicht dienen. Bin mir aber absolut sicher, dass es in der Schleife Fellbach entstanden ist.

Im Hintergrund ist der Kappelberg, der nicht sehr hoch ist, die Häuser mit den Gauben kenne ich aus vielen anderen Fotos aus Fellbach.

Gisela, Matthias und Jonas Frey 2.9.2025 7:26
Hallo Frank

Das Foto wurde an der Haltestelle Stuttgarter Platz aufgenommen. Die Häuser stehen heute noch, wurde aber modernisiert. Übrigens habe ich während ich dies hier schreibe einen Panoramablick auf den Kappelberg, dem Fellbacher Hausberg.

Liebe Grüße
Matthias

Ein letztes mal Löwenzahnblüte mit den klassischen IC Zügen im Allgäu. Am 19. April 2025 zeigte sich der Wetterbericht zumindest für den Vormittag optimistisch und so wurde die Fahrt ins Illertal angetreten, um die beiden noch mit klassischem Wagenmaterial gebildeten und von Loks der Baureihe 218 bespannten InterCity-Züge aus Oberstdorf kommend in frühlingshaftem Umfeld zu fotografieren. Bei Altstädten ergibt sich dieser traumhafte Blick auf die Ortschaft mit dem kleinen Walsertal und die Allgäuer Hochalpen im Hintergrund. Gemeinsam mit weiteren Hobby-Kollegen wurde auf die Züge gewartet, dem Löwenzahn konnte man dabei zusehen, wie sich die Blüten bei stärkerem Sonnenschein öffneten. Als erstes kam die orientrote 218 406 mit dem IC 2084 nach Hamburg Altona durch das Illertal gefahren - bei diesem beeindruckendem Bergpanorama ganz klar als Nebendarstellerin. (zum Bild)

Frank Paukstat 27.8.2025 11:38
Hallo Christopher,
wie schon beim anderen Bild geschrieben: einfach wunderschön. Da bleibt man länger und schaut sich auch die Landschaft an. Darum konnte ich meine Finger nicht stillhalten :-)

Viele Grüße, Frank

G. G. 1.9.2025 19:11
Fantastisches Panorama-Bild mit einem modellbahngerechten Zug.
Einfach Bilderbuchhaft!
Gruß, GG





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