Durch eine Gebäudelücke fällt noch ein schmaler Sonnenstrahl auf 101 027-1, die am 16.11.2018 kurz vor 15.00 Uhr den Bahnhof Oberwesel durchfährt Horst Lüdicke
Bereits gegen 14.30 Uhr steht die Sonne am 16.11.2018 so tief, dass nur noch die die Schönburg oberhalb von Oberwesel im Licht liegt, während das Süwexx-429-Doppel nach Boppard schon im Schatten verkehrt Horst Lüdicke
Um einen schiefen Turm zu sehen, muss man nicht unbedingt nach Pisa fahren, den findet man auch in Oberwesel. Am 16.11.2018 rauscht 101 069-3 mit einem IC am Hospitalgassenturm vorbei. Horst Lüdicke
Als 220 079-8 im Februar 1975 bei Rheine nordwärts fährt, sind die Arbeiten zur Elektrifizierung der Strecke bis Salzbergen (und weiter zur niederländischen Grenze) bereits abgeschlossen, die Umstellung auf elektrischen Betrieb erfolgte zum Fahrplanwechsel Ende Mai. Genauso interessant wie die Lok ist die aus NS-Altbauwagen bestehende Zuggarnitur. Horst Lüdicke
220 066-5 hat am 31.08.1974 Rheine verlassen und sich mit einem Eilzug auf den Weg Richtung Emden gemacht. Silberlinge und ein Vorkriegs-Gepäckwagen waren damals die Standardgarnitur für diese Züge. Horst Lüdicke
Ow 324 am 09.06.1990 im Moskauer Bahnhof von Leningrad (heute St. Petersburg) vor einem Sonderzug. 1890 wurden die ersten Lokomotiven dieser Baureihe beschafft, 1928 die letzten. Die letzten der über 9.000 Maschinen standen bis 1964 im Dienst. Horst Lüdicke
Von der Baureihe E wurden ab 1912 insgesamt über 11.000 Maschinen in verschiedenen Versionen in Dienst gestellt, hier E 768-04 am 08.06.1990 mit einem Sonderzug bei einem Zwischenhalt auf der Strecke von Tallinn nach Narva. Estland war damals noch nicht selbständig, doch die Esten machten kein Hehl aus ihrer Ablehnung der Sowjetunion. Horst Lüdicke
Mit einem Sonderzug ist L-0312 am 06.06.1990 in Jerike/Lettland, das damals noch zur Sowjetunion gehörte, angekommen. Von diesen Lokomotiven wurden zwischen 1945 und 1955 rund 4.200 Exemplare gebaut. Horst Lüdicke
Das sowjetische Lichtraumprofil und die Breitspur machten den Bau von Dampflokomotiven in für uns ungewohnten Dimensionen möglich: Die P 36-0064, die hier am 04.06.1990 vor einem Sonderzug in Baranowitschi im heutigen Weißrussland steht, weist eine Höhe von 5,115 Metern auf. Bis ca. 1974 beförderten diese Lokomotiven u. a. Schnellzüge auf der Transsib. Horst Lüdicke
629 001 verlässt am 25.10.2018 den Keilbahnhof Goldshöfe in Richtung Aalen. Zur Unterscheidung von den auf der anderen Bahnhofsseite liegenden Gleisen 1 und 2 der Rems/Riesbahn tragen die Bahnsteiggleise der Oberen Jagstbahn die Bezeichnung 1 J und 2 J. Horst Lüdicke
Am 25.10.2018 fährt 440 007-3 auf Gleis 2 der Rems-/Riesbahn in Goldshöfe ein. Wie man am Bewuchs im Hintergrund erkennen kann, wird Gleis 1 nicht mehr genutzt. Horst Lüdicke
Mit der Inbetriebnahme der Oberen Jagstbahn nach Crailsheim im Jahre 1866 wurde der drei Jahre zuvor eröffnete, nördlich von Aalen an der Remsbahn gelegene Bahnhof Goldshöfe zum Keilbahnhof, links geht es nach Crailsheim, rechts über die Riesbahn nach Donauwörth. Am 25.10.2018 verlässt 440 535-3 den Bahnhof in Richtung Aalen. Horst Lüdicke
Als mein 4.444es Bild bei bb.de mal wieder eine Dampflokaufnahme: 01 150 erreicht am 01.11.2018 mit einem Sonderzug die Stadtgrenze zwischen Erkrath und Düsseldorf. Bei dieser Aufnahme hatte ich doppeltes Glück, denn die Lok passte genau in die Lücke zwischen Busch und Oberleitungsmast und Sekunden später fuhr von links kommend eine S-Bahn durchs Bild. Horst Lüdicke
Dem unscheinbaren Bahnhofsgebäude von Düsseldorf-Gerresheim ist nicht anzusehen, dass es in diesem Jahr 180 Jahre alt wird und damit zu den ältesten Bahnhofsgebäuden Deutschlands zählt. Glücklicherweise blieb es erhalten und wird heute als Kulturbahnhhof genutzt. Am 01.11.2018 durchfährt der Eurobahn-ET 7.08 den Bahnhof auf dem Weg von Hamm nach Venlo. Horst Lüdicke
Aus Richtung Wuppertal kommend ist 110 122-9 im Juni 1987 die Rampe von Hochdahl hinabgefahren und durchfährt den 82 m tiefer gelegenen Bahnhof Erkrath Horst Lüdicke
Im Juni 1987 fährt 110 148-4 die Steigung von Erkrath nach Hochdahl hinauf, der Blick von hier oben reicht an diesem Tag bis Düsseldorf. Die Rampe von Erkrath nach Hochdahl wurde 1841 in Betrieb genommen. Auf ca. 2,5 km überwindet die Bahn einen Höhenunterschied vom 82 m. Zur Zeit der Eröffnung mussten die Züge zunächst mittels einer stationären Dampfmaschine in Hochdahl an einem Seil gezogen werden. Später wurde die Dampfmaschine durch eine Umlenkrolle ersetzt und talwärts fahrende Lokomotiven oder Züge unterstützten die bergwärts fahrenden mittels Seil. Erst 1926 wurde dieses System aufgegeben, bis zur Elektrifizierung waren bis zu drei Dampflokomotiven notwendig, um schwere Züge vergwärts zu befördern. Die Herren, die den Hang bevölkern, warteten übrigens auf einen Dampfzug, dem ersten, der seit dem unsäglichen "Dampflokverbot" der DB hier unterwegs war. Horst Lüdicke
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.