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Intercity Triebwagenzug Serie 261 – Züge mit neigbarem Wagenkasten (elektronisch gesteuerte Regler füllen/entleeren die Luftfederbälge in Abhängigkeit der Fliehkräfte)

(ID 919546)



Intercity Triebwagenzug Serie 261 – Züge mit neigbarem Wagenkasten (elektronisch gesteuerte Regler füllen/entleeren die Luftfederbälge in Abhängigkeit der Fliehkräfte) stehen seit 2000 auf der Nordinsel Hokkaidô im Einsatz sowohl auf der Linie in den hohen Norden wie auf der Ost-West-Transversale bis zur Stadt Obihiro. Ihr Design wurde mit der dänischen DSB gemeinsam erarbeitet. Seit 2007 werden weitere neue Züge beschafft, und nachdem sich der Bau neuerer Typen wegen finanzieller und organisatorischer Probleme bei JR Hokkaidô zerschlagen hat, werden nun bis 2019 grössere Stückzahlen des Typs KIHA 261 nachgebaut, allerdings jetzt ohne Neigetechnik. Auf der Linie nach Obihiro verkehren die Züge als 5-Wagenzüge; mit Führerstand an einem Ende Serie KIHA 261, am andern Ende Serie KIRO 261 (Erstklasswagen), ohne Führerstand Serie KIHA 260, alle Wagen sind motorisiert. Zug KIRO 261-1103 in Tomamu, 28.Oktober 2015. Gut zu sehen ist der Schneeschutztunnel, der zu beiden Seiten der Station die Einfahrweichen schützt. SEKISHÔ-LINIE/NEMURO-HAUPTLINIE

Intercity Triebwagenzug Serie 261 – Züge mit neigbarem Wagenkasten (elektronisch gesteuerte Regler füllen/entleeren die Luftfederbälge in Abhängigkeit der Fliehkräfte) stehen seit 2000 auf der Nordinsel Hokkaidô im Einsatz sowohl auf der Linie in den hohen Norden wie auf der Ost-West-Transversale bis zur Stadt Obihiro. Ihr Design wurde mit der dänischen DSB gemeinsam erarbeitet. Seit 2007 werden weitere neue Züge beschafft, und nachdem sich der Bau neuerer Typen wegen finanzieller und organisatorischer Probleme bei JR Hokkaidô zerschlagen hat, werden nun bis 2019 grössere Stückzahlen des Typs KIHA 261 nachgebaut, allerdings jetzt ohne Neigetechnik. Auf der Linie nach Obihiro verkehren die Züge als 5-Wagenzüge; mit Führerstand an einem Ende Serie KIHA 261, am andern Ende Serie KIRO 261 (Erstklasswagen), ohne Führerstand Serie KIHA 260, alle Wagen sind motorisiert. Zug KIRO 261-1103 in Tomamu, 28.Oktober 2015. Gut zu sehen ist der Schneeschutztunnel, der zu beiden Seiten der Station die Einfahrweichen schützt. SEKISHÔ-LINIE/NEMURO-HAUPTLINIE

Peter Ackermann 26.01.2016, 443 Weergaven, 2 Opmerkingen

Gerd WieseGerd Wiese mag das.
2 Opmerkingen, Alle reacties
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Stefan Wohlfahrt 26.01.2016 17:45

Hallo Peter,
dein schönes Bild wird bestens durch den ausführlichen Text aufgewertet.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans-Gerd Seeliger 27.01.2016 15:14

Hallo Peter,
dem Kommenntar von Stefan schliesse ich mich gerne an. Auch die drei anderen Bilder sind sehr interessant.
Viele Grüsse
Hans-Gerd

JR East Japan, Serie 400: Zwischen 2018 und 2021 gebaute diesel-elektrische Triebzüge als Ersatz für die noch aus derZeit der Staatsbahn stammenden diesel-hydraulischen Serien 40, 47 und 48 in Nordwest-Japan. Die Züge sind sowohl günstiger als auch leichter als zuerst angedachte Diesel-Hybrid Fahrzeuge. Angeschrieben sind die Wagen als GV-E400 (Grundtyp mit zwei Führerständen), GV-E401 und E402 (Zweiwagenzug, beide Wagen mit nur 1 Führerstand). Das  E  steht für  JR East , das  GV  steht für  Generating Vehicle , d.h. die Dieselmotoren treiben Generatoren für die Elektromotoren an. Es gibt 19 Wagen des Grundtyps Serie 400, und 22 Zweiwagenzüge Serie 401/402. Im Bild steht GV-E400 Nr. 3 in Niitsu, 7. März 2020.
JR East Japan, Serie 400: Zwischen 2018 und 2021 gebaute diesel-elektrische Triebzüge als Ersatz für die noch aus derZeit der Staatsbahn stammenden diesel-hydraulischen Serien 40, 47 und 48 in Nordwest-Japan. Die Züge sind sowohl günstiger als auch leichter als zuerst angedachte Diesel-Hybrid Fahrzeuge. Angeschrieben sind die Wagen als GV-E400 (Grundtyp mit zwei Führerständen), GV-E401 und E402 (Zweiwagenzug, beide Wagen mit nur 1 Führerstand). Das "E" steht für "JR East", das "GV" steht für "Generating Vehicle", d.h. die Dieselmotoren treiben Generatoren für die Elektromotoren an. Es gibt 19 Wagen des Grundtyps Serie 400, und 22 Zweiwagenzüge Serie 401/402. Im Bild steht GV-E400 Nr. 3 in Niitsu, 7. März 2020.
Peter Ackermann

Serie 25 (KIHA 25): Zur Erneuerung ihrer Triebwagenflotte für nicht-elektrifizierte Strecken beschaffte JR Tôkai 2010/11 5 Prototypen von Zweiwagenzügen, die im Aufbau weitgehend den Standard-Elektrotriebwagen Serie 313 entsprechen; sie besitzen bequeme Sitzreihen in Querrichtung. Die 26 Serienfahrzeuge, die 2014 bis 2016 folgten, haben nur Sitzbänke der Wand entlang. 12 Züge sind für kältere und 14 für wärmere Gebiete. KIHA 25 (キハ25) verweist auf: KI = Dieseltriebwagen, HA = gewöhnlicher Sitzwagen. Im Bild verlässt Zug KIHA 25-4 das Bergdorf Yakeishi, 7.November 2023
Serie 25 (KIHA 25): Zur Erneuerung ihrer Triebwagenflotte für nicht-elektrifizierte Strecken beschaffte JR Tôkai 2010/11 5 Prototypen von Zweiwagenzügen, die im Aufbau weitgehend den Standard-Elektrotriebwagen Serie 313 entsprechen; sie besitzen bequeme Sitzreihen in Querrichtung. Die 26 Serienfahrzeuge, die 2014 bis 2016 folgten, haben nur Sitzbänke der Wand entlang. 12 Züge sind für kältere und 14 für wärmere Gebiete. KIHA 25 (キハ25) verweist auf: KI = Dieseltriebwagen, HA = gewöhnlicher Sitzwagen. Im Bild verlässt Zug KIHA 25-4 das Bergdorf Yakeishi, 7.November 2023
Peter Ackermann

KIHA 150 (キハ150) von JR Hokkaidô: 27 solche Triebwagen wurden 1993-1995 geliefert, 450 PS. Sie sind für den Einsatz auf Steilrampen und in hohem Schnee ausgelegt, wo sie auch als Alleinfahrer eingesetzt werden können; zuvor brauchte es bei hohem Schnee immer zwei Triebwagen. Nummern: KIHA 150-101 bis 150-110 und KIHA 150-1 bis 17 mit grossen Panoramafenstern für touristisch schöne Bergstrecken. Bild: Triebwagen KIHA 150-6 in Bibaushi im zentralen Hochland der Nordinsel Hokkaidô, 29.September 2014. FURANO-LINIE
KIHA 150 (キハ150) von JR Hokkaidô: 27 solche Triebwagen wurden 1993-1995 geliefert, 450 PS. Sie sind für den Einsatz auf Steilrampen und in hohem Schnee ausgelegt, wo sie auch als Alleinfahrer eingesetzt werden können; zuvor brauchte es bei hohem Schnee immer zwei Triebwagen. Nummern: KIHA 150-101 bis 150-110 und KIHA 150-1 bis 17 mit grossen Panoramafenstern für touristisch schöne Bergstrecken. Bild: Triebwagen KIHA 150-6 in Bibaushi im zentralen Hochland der Nordinsel Hokkaidô, 29.September 2014. FURANO-LINIE
Peter Ackermann

KIHA 125 (キハ125): Kleine Wagen (18,5 m lang) für den Einmannbetrieb auf Lokallinien auf der Südinsel Kyûshû; zwei Führerstände ermöglichen den Einsatz als Alleinfahrer. 330 PS. 25 Wagen, gebaut 1993/4 als KIHA 125-1 bis KIHA 125-25. Bild: die beiden KIHA 125-8 und 125-9 in Karatsu, 4.Mai 2016. IMARI-LINIE
KIHA 125 (キハ125): Kleine Wagen (18,5 m lang) für den Einmannbetrieb auf Lokallinien auf der Südinsel Kyûshû; zwei Führerstände ermöglichen den Einsatz als Alleinfahrer. 330 PS. 25 Wagen, gebaut 1993/4 als KIHA 125-1 bis KIHA 125-25. Bild: die beiden KIHA 125-8 und 125-9 in Karatsu, 4.Mai 2016. IMARI-LINIE
Peter Ackermann





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