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Kommentare zu Bildern, Seite 445



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Neckarstrand, neue Bahnbrücke und neue Tunnelportale - ... und etwas versteckt ist auch noch das Schoss Rosenstein zu entedecken. Stuttgart-Bad Cannstatt, 27.10.2022 (M) (zum Bild)

Thomas Scherf 29.10.2022 17:28
Das könnte eine bevorzugte Fotostelle werden, vor allem, wenn keine Badegäste "stören", also nicht die Gefahr besteht, dass man dort leicht bekleidete Zeitgenossen ablichten will.
Gruss
Thomas

Gisela, Matthias und Jonas Frey 29.10.2022 18:32
Wahrscheinlich eher nicht, da die Züge durch die hohe Brüstung bzw. Lärmschutzwand nur eingeschränkt zu sehen sein werden.

lg Matthias

DB Regio 147 014 mit einigen Wagen von Cottbus nach Mukran am 25.10.2022. Aufgenommen bei Teschenhagen (Rügen). (zum Bild)

Stefan Pavel 29.10.2022 10:09
Moin Cordel,

schönes Überführungsbild von der 147 014 :-) gefällt mir,gehen die Wagen ins SSM Mukran?

Mfg
Stefan

Cordel Schwella 4.11.2022 11:27
Moin Stefan, vielen Dank. Die Wagen gingen leider in das SSM.
L.G. Cordel

Blick über die Schulter des Triebwagenführers in einem VT 98 auf der Fahrt von Wiesau nach Tirschenreuth (15.07.1985) (zum Bild)

Korbinian Eckert 23.10.2022 11:40
Hallo Horst,

heute ist die Bahnstrecke ein Radweg. Da mit der Expansion eines Sägewerkes die LKWs Überhand nehmen diskutiert man nun wieder eine Bahnstrecke zwischen Wiesau und Tirschenreuth... Verkehrspolitik in Deutschland *Kopfschüttel*

Ein tolles Zeitdokument! Vielen Dank fürs Zeigen!

Horst Lüdicke 25.10.2022 23:10
Hallo Korbinian,
danke für Deinen Kommentar und die interessante Ergänzung.
Langsam dämmert es vielleicht doch dem einen oder anderen, welche negativen Folgen die in den 1990er Jahren im Rahmen von Mora C vorgenommenen Stilllegungen von Strecken und Anschlussgleisen haben. So einfach es damals war, eine Strecke zu beseitigen, so kompliziert ist heute ein Neubau. Abgesehen von den Kosten dauern Planungs- und Genehmigungsverfahren Jahre und wahrscheinlich sind der ADFC und Tourismusmanager auch nicht begeistert, wenn aus einem Bahntrassenradweg wieder das würde, was er einmal war, nämlich eine Bahnstrecke. Bleibt nur zu hoffen, dass den Sonntagsreden der Verantwortlichen von der Verkehrswende tatsächlich einmal Taten folgen!
Gruß Horst

Olli 28.10.2022 1:47
Hallo zusammen,

Ihr dürft gerne stillgelegte Strecken, die für Euere Bilder fehlen, anfordern. Wir haben wegen der großen Masse nur alle Strecken in Betrieb angelegt, aber nicht die gänzlich stillgelegten. Bei denen nur die benötigten Strecken oder weil es sich beim Einrichten der Kategorien aus irgendwelchen Gründen so ergeben hat. Wer also weitere Strecken braucht, einfach bei Frank oder mir melden.

Für dieses Bild ist es bereits erledigt. Gruß, Olli

Horst Lüdicke 30.10.2022 23:39
Danke für den Hinweis und die Einrichtung, Olli,
ich werde meine Aufnahmen mal so nach und nach durchsehen und mich ggf. bei Euch melden.
Gruß Horst

Strausberg 03 + 004 + 01, August Bebel Straße, 06.10.1994. (zum Bild)

Alexander, R. 27.10.2022 20:24
Spitze! Top Zeitdokument!

Direkt neben der Plessur verläuft die Strecke der Arosabahn auf dem Plessurquai, oben mit dem ABDe 4/4 486 im März 1996 auf dem Weg nach Arosa, darunter ist der ABe 8/12 3506 am 31.03.2022 in derselben Richtung unterwegs (zum Bild)

Olli 26.10.2022 20:12
Deine Vergleiche sind echt ein Augenweide. Und natürlich super, um mal eben schnell zu sehen, was sich so geändert hat...
Gruss, Olli

Horst Lüdicke 30.10.2022 23:44
Danke Olli, es freut mich, dass Dir die Vergleiche gefallen. Leider liegt die Schweiz nicht gerade vor meiner Haustür, dabei wüsste ich auch dort einige lohnende Strecken für Vergleichsbilder.
Gruß Horst

Frank Paukstat 31.10.2022 10:09
Hallo Horst, Deine Vergleiche egal von welcher Strecke sind immer interessant anzusehen, auch wenn nicht gleich ein Kommentar dazu steht. Ich jedenfalls staune immer wie Du es schaffst nach Möglichkeit genau den gleichen Fotostandort wieder zu finden und auf den Auslöser zu drücken.

Viele Grüße, Frank

Stefan Wohlfahrt 31.10.2022 14:27
Hallo Horst,
gerne schliesse ich mich Olli und Frank an.
einen lieben Gruss
Stefan

Horst Lüdicke 31.10.2022 22:47
Hallo Frank und Stefan,
auch Euch herzlichen Dank für Eure Kommentare.
Dieses Vergleichsbild bereitete mir verhältnismäßig wenig Mühe, da sich hier bis auf Kleinigkeiten nichts geändert hat, sogar der Gullideckel existiert noch. Wichtig ist aber bei jedem Bild, möglichst dieselbe Perspektive zu wählen. Im Gegensatz zum menschlichen Auge sind Bilder unbestechlich und um zu vermeiden, dass ich erst beim Vergleich des alten und neuen Fotos zuhause am Bildschirm feststelle, dass ein Schritt nach rechts oder links besser gewesen wäre, mache ich vor Ort sicherheitshalber mehrere Fotos aus mehreren Positionen. Mit der Zeit habe ich etwas Routine gewonnen, aber wie heißt es so schön: Man lernt nie aus.
Viele Grüße Horst

50 Jahre Baureihe 103. Zur Feier des Tages präsentiert sich 103 226 anlässlich der Lokparade im DB Museum Koblenz-Lützel zu Ehren des 50. Geburtstages. Am 14.06.1965 wurde E03 001 von der Deutschen Bundesbahn abgenommen und läutet damit den Beginn einer Ära ein. Die Serienmaschinen unterschieden sich von denen der Vorserie (103 001-004) äußerlich hauptsächlich durch das zusätzliche Lüfterband, die geänderte Dachform und die fehlende verchromte Zierleiste um den Bauch. Ab der zweiten Bauserie, also ab 103 201, wurde zudem der Führerstand verlängert, um den Triebfahrzeugführern mehr Arbeitskomfort zu bieten. (14.06.2015) (zum Bild)

Thomas Göbel 26.10.2022 11:09
Schönes Foto,kleine Hinweise: :-)
1. Die erste E03 war die E03 002, Abnahme am 28.05.1965, sie fuhr dann die ersten Tage mit den Schildern der E03 001 herum, bis diese ausgeliefert wurde!
2. Die 2. Serie beginnt erst mit der Nummer 103 216, erst da geht es mit dem längeren Führerstand los, Ausnahme die 103 173, diese hatte eine schweren Unfall und wurde im Rahmen der Instandsetzung umgebaut

Straßenbahn Vinniza/Ukraine: Blick ins Depot mit dem aus der Waschanlage kommenden Tatra T3SU 140 (Sommer 1994) und den KT4SU 209 (in der Waschhalle) und 225 am 04.08.1994 (zum Bild)

Valerii Starzhynskyi 22.10.2022 12:02
Hallo Horst,

Danke für das tolle Foto! Mein Name ist Valerij, ich komme aus Winnyzja, Ukraine. Ich arbeite im Winnyzja Tram Museum. Könnten Sie mir eine Sammlung Ihrer Fotos aus meiner Stadt schicken? Es wird eine große Bereicherung für den Museumsfonds sein. Danke.

Mit freundlichen Grüßen Valerij

Horst Lüdicke 22.10.2022 20:08
Hallo Valerii,

ich habe bereits am 11.07.2022 einige Fotos an Deine e-Mail-Adresse gesandt. Hast Du sie nicht erhalten oder liegen sie vielleicht im Spam-Ordner? Ich kann Dir die Bilder gerne noch einmal zusenden, am besten schickst Du mir eine e-Mail.

Viele Grüße

Horst

Valerii Starzhynskyi 23.10.2022 18:16
Hallo Horst,

Leider habe ich sie nicht erhalten, es ist kein Brief in der Post... Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie es noch einmal senden könnten. Meine Email-Adresse: 3372292@gmail.com

Mit freundlichen Grüßen Valerij

Horst Lüdicke 25.10.2022 23:52
Hallo Valerii,
ich habe Dir heute Abend eine Email mit Fotos gesandt. Ich hoffe, sie kommt diesmal an.
Viele Grüße Horst

Ästhetik im Alltäglichen - Teppenabgang im Bahnhof Böbingen (Rems) mit in Richtung Aalen abfahrendem Flirt-Triebzug als MEX 13. 25.10.2022 (M) (zum Bild)

Julian Heidingsfelder 25.10.2022 21:12
Hallo Matthias,
wahrscheinlich findet der Flirt den Treppenabgang genauso trist wie ich und deshalb versteckt er sich.
Sehr schön eingefangen.
Gruß Julian

150 Jahre Schweizer Bahnen - Jubiläum 1997. Internationaler Besuch vom englischen National Railway Museum. Zwar nicht das Original der weltweit ersten erfolgreichen Dampflok, der 1829 von Robert Stephenson gebauten 'Rocket' der Liverpool&Manchester Railway, aber deren betriebsfähige Replika von 1979 fuhr hier in Luzern. historisch-Scan 1997-09-19 Luzern-Verkehrshaus (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.3.2022 14:39
Hallo Arnulf,
hier zeigen sich die Vorteile der Normen: 1829 gebaut (bzw. das später gebaute Replika von 1979) dampft das Dampfross noch in unseren Zeiten auf den 1435 mmm breiten Gleisen. Heute verhindern verschiedene Kupplungen, IT oder sonstiges Inovatives einen freizügige Einsatz.
einen lieben Gruss
Stefan

Arnulf Sensenbrenner 5.3.2022 18:42
Hallo Stefan,

mit den Vorteilen allgemeiner Normen hast Du zwar unbedingt recht und gerade die Eisenbahnen waren früh ein Motor allgemeiner Normen.
Aber die mussten sich über die Jahre auch erst etablieren. Da lassen sich auch Analogien zwischen Bahn und IT finden.
Dass die Spurweite von 1435mm sich durchsetzte (und nicht andere wie z.B. 1524mm oder 1600mm) war damals eher zufällig. Das ist auch im britischen Maßsystem eigentlich ja ein krummes Maß.
Sie wurde bei der Stockton & Darlington Railway Company bereits 1822 eingeführt und dann durch George und Robert Stephensons weltweite Beteiligung an den ersten Bahnbauten die meistverbreitete Bahn-Spurweite weltweit. Sie setzte sich schließlich durch.
Es dauerte aber noch lange bis allgemeine Normen beispielsweise für Pufferhöhe und -abstand, Kupplungen, Bremsen oder Lichtraum- und Radprofile definiert wurden und sich durchsetzten. Beim Bild der 'Limmat' sind damals noch nicht genormten Puffer und Kupplungen gut zu sehen und in Baden wo die Lok gebaut wurde fuhr man damals noch auf breiterer Spur.
Diese Verabredung zu gemeinsamen Normen ist ein immerwährender Prozess. Gerade bei Stromsystemen und bei Sicherungssystemen ist dies bis heute noch nicht so weit.
ERTMS(European Rail Traffic Management System) mit Zugbeeinflussungssystem ETCS und auch eine geplante gemeinsame digitale automatische Kupplung sind da Beispiele für Kommendes.


beste Grüße
Arnulf

Olli 25.10.2022 17:47
@Arnulf: Wirklich zufällig? Es wurde bemerkt, dass die Römer bereits das als Standardmaß für ihre Fahrzeuge verwendeten. Die Spurweite ist als Spurrillen in alten Römerstraßen angeblich so zu messen.

Breitspur wäre ja durchaus geschickter und etwas sicherer. Brauchte aber auch mehr Holz für die Schwellen und der Unterschied der inneren und äußeren Radien in der Kurve ist ja auch ein begrenzender Faktor. Heute wäre man sicher froh um größere Spurweiten. Da hatten wohl Irland, Spanien oder Baden den besseren Riecher, aber einheitlich in Europa ist wohl doch von Vorteil gewesen.

ETCS ist übrigens auch momentan eher einheitlich Essig denn europäisch einheitlich.

Gruß, Olli

Herbststimmung in Glion mit dem ankommenden Bhe 2/4 207. 29. Oktober 2016 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.10.2022 15:36
Hallo Stefan,
tolle eingefangen die schöne Herbststimmung in Glion. Zudem schön das die Bhe 2/4 imer noch fahren.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 25.10.2022 17:44
Hallo Armin,
danke für einen Kommentar. Leider sind die bunten Blätter schon lange gefallen und auch die Bhe 2/4 düften zur Zeit kaum mehr fahren, zumindest nicht mehr im Reisezugverkehr.
einen lieben Gruss
Stefan

Der erste Eindruck an diesem 8.Oktober 2022 in Zrece. Anton nimmt einen Pfiff auf der letzten in Sowenien in betrieb stehenden Dampflok. (zum Bild)

Armin Schwarz 25.10.2022 15:39
Toll gesehen, gefällt mir sehr gut.
LG Armin

Karl Heinz Ferk 25.10.2022 16:11
Vielen lieben Dank Armin.

LG Karl Heinz

Der ASD BDe 4/4 402 mit Bt (ex BLT) ist au seiner Fahrt von Les Diablerets nach Aigle bei Schloss von Aigle schon fast am Ziel angekommen. 3. November 2014 (zum Bild)

Karl Heinz Ferk 25.10.2022 11:31
Wunderbar !!!!

Armin Schwarz 25.10.2022 15:35
Dass sehr ich wie Karl Heinz, wunderbar und ein tolles bild.
Liebe Grüße
Armin

Der aller letzte eingesetzte „Jumbo“.... In Doppeltraktion zogen sie bis in die 1970er-Jahre die berühmten 4.000 t-Erzzüge „Langer Heinrich“ auf der Emslandstrecke zwischen Emden Außenhafen und Rheine. Der Name „Langer Heinrich“ rührte daher, dass für die 4000-Tonnen-Züge Waggons mit verstärkten Kupplungen eingesetzt werden mussten, die seitlich durch ein großes „H“ („H wie Heinrich“). Auf der Emslandstrecke hatten diese Züge Vorrang, die Durchfahrt ohne Zwischenhalt zwischen Emden und Rheine war sicherzustellen, bei Bedarf wurden dafür auch D-Züge auf ein Überholgleis geschickt. Die Denkmallok ex DB 043 903-4, ex DB/DR 44 903, am 01.05.2011 auf dem Bahnhofsvorplatz in Emden. Sie war die letzte eingesetzte Dampflok der Deutschen Bundesbahn (nach der deutschen Wiedervereinigung gab es kurz wieder Dampfloks bei der DB AG). Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 am 26.10.1977 für das Neubauamt Nord den Arbeitszug Az 81354 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, der letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zug der Deutschen Bundesbahn. Um 15:45 Uhr lief das kurze Gespann in Emden ein. Nach der letzten Kontrolle, wie sie nach Abschluss jeder Fahrt vorgeschrieben ist, durch den Lokführer und Heizer kurz nach 16 Uhr verabschiedet. Damit endete bei der Deutschen Bundesbahn das Zeitalter der Dampflokomotive im Bw Emden am 26. Oktober 1977 um 16:04 Uhr. Bei der Emder Denkmallok handelt es sich um eine Einheitslokomotive der Baureihe 44, von der fast 2.000 Exemplare für den schweren Güterzugdienst beschafft wurde. Die 44 903 wurde 1943 im besetzten Frankreich von der Compagnie Genérale de Construction de Locomotives Batignolles-Châtillon in Nantes-St. Joseph unter der Fabriknummer 695 gebaut. Nach der Abnahme am 26.10.1943 reihte die Deutsche Reichsbahn sie als 44 903 in ihren Fahrzeugpark ein. Es handelte sich um eine bereits etwas vereinfachte Ausführung der Baureihe 44, die als „Übergangs-Kriegslokomotive“ (kurz „44 ÜK“) bezeichnet wurde. 44 903 gehört zu den während der deutschen Besatzungszeit gebauten Lok der Reihe 44, die aus unerfindlichen Gründen nach dem Krieg nicht wie gefordert an Frankreich abgegeben wurden. Die Baureihe 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht. Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten, wurden ab 1958 bei der DB 36 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Bei der Ölhauptfeuerung wird das zähe, im kalten Zustand fast feste Schweröl im Tender auf circa 70 °C vorgewärmt, damit es fließfähig wird, durch einen Dampfstrahl im Brennraum zerstäubt und dann verbrannt. Der Umbau auf Ölhauptfeuerung erfolgte zwischen dem 21.April und dem 15.Juni 1960 im AW Braunschweig, dabei bekam die Lok den Kessel von der Lok 44 456. Der Kessel war 1941 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 26065 gebaut worden. Durch den Umbau von Kohle- auf Ölfeuerung erhielt die Lok ab 1968 die EDV-gerechte Nummer 043 903-4. Die 44er mit Kohlefeuerung wurden als DB 044 gereiht, die mit Ölhauptfeuerung als DB 043, diese Baureihennummer war bei der DB frei, da alle Fahrzeuge der ursprünglichen DR-Baureihe 43 nun zum Bestand der DR gehörten. Am 06.12.1978 erwarb der neu gegründete Verein "Arbeitskreis zur Aufstelllung und Erhalt einer Denkmallok e.V." die abgestellte 043 903-4.Seit dem 6.12.1980 steht die Dampflok nun auf ihrem Sockel am Bahnhofspatz. Im Jahr 2020 wurden durch die Mitglieder Überprüfungen zum Zustand der Lok angestellt. Die Lok bedarf nun wieder einer gründlichen Aufarbeitung, welche jedoch nicht auf dem Sockel am Emder Hauptbahnhof durchgeführt werden kann. Hier entwickelte sich im Verein die Idee die Denkmallok wieder betriebsfähig aufzuarbeiten. Aus diesem Grund wurden mehrere Fachwerkstätten zu Begutachtungen eingeladen, um die Machbarkeit der betriebsfähigen Aufarbeitung zu prüfen. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, Typ 2'2' T34 Öl, in dem sie 12 m³ Öl und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.545 kW / 2.100 PSi. TECHNISCHE DATEN Gebaute Stückzahl: ca. 2.000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.545 kW / 2.100 PSi (mit Ölfeuerung) Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Öl Ölvorrat: 12 m³ Wasservorrat: 34 m³ (zum Bild)

Siegfried Heße 24.10.2022 10:10
Hallo Armin, danke für das schöne Bild und die ausführliche Beschreibung, als Kind, im Schrebergarten der Oma in Halle, ging ich mit meinem Bruder immer an die "Kassler Bahn ", um die die Kaliganzzüge zu beobachten, wenn die Loks der Baureihe 44 selbige die lange Rampe aus dem Saaletal heraufschleppten.
L.G. Siegfried

Armin Schwarz 25.10.2022 15:34
Hallo Siegfried,
besten Dank für Deinen netten und lobenden Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Und Bitteschön!

Als Kind, konnte sie sie leider nur selten sehen, da wir nicht gerade Bahnstecke wohnten. Aber wenn wir dann mal an einer Bahnstecke waren, war ich fasziniert und wenn es ein Jumbo war umso mehr. Wenn sie dann noch arbeiten mussten.....das war was. Dabei hatte ich noch Glück mein Großonkel war Lokführer u.a. von Jumbo´s, der hatte mich schon mal mitgenommen.

Hier bei einer ölgefeuerten ging es ja noch für die Lokführer und Heizer, aber bei den kohlegefeuerte Loks hatte der Heizer z.B. an der Rampe ins Sauerland mächtige viel Arbeit, auch auf den Druck im Kessel musste auch sehr geachtet werden.

Liebe Grüße
Armin

115 302 | IC 2055 Saarbrücken - Frankfurt | 31.10.07 | Böhl-Iggelheim (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.11.2007 8:37
Imposantes Nebelfoto!
mfg
Stefan

Andreas Hackenjos 2.11.2007 13:04
Da muss ich Stefan Recht geben!

Uwe und Patrick Steffan 2.11.2007 19:22
Der IC2055 wird ab dem 9.12.07 von Saarbrücken nach Stuttgart fahren

mfg uwe

NTB 4.11.2007 14:06
Hallo,
Danke für eure Kommentare!
Gruß,
Florian

Andreas Strobel 25.10.2022 10:28
Gerade entdeckt und für absolut berechtigt gelobt befunden.
Nun weiß ich nicht ob der Einsteller noch aktiv ist oder nicht, aber ein Nebelbild ist immer
ein schwieriges Feld und erfreut mich um so mehr wenn es gut umgesetzt ist so wie hier.
LG Andreas





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