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In Bonfol wartet der BLS RBDe 4/4 I mit seinem ABt als Regionalzug N° 26443 nach Porrentry auf seine Abfahrt.
Wer nun beim der Bezeichnung BLS stutzt, dem geht es wie mir, als ich die UIC Nummer des Zuges aufnahm. Doch alles schön der Reihe nach:
1973/74 lieferten SWS/SAAS acht RBDe 4/4 mit Bt an die EBT Gruppe. Buchmässig bekam die EBT sechs Züge (221-226), die VHB einen (261) und die SMB den Zug 281.
In einigen Teilen wiesen die neuen Züge Merkmale der EW I Konstruktion auf, warteten aber mit den ersten Schwenkschiebetüren bei Schienfahrzeugen auf und waren bereits eine Zwischenstufe zu den später aufkommenden NPZ.
Der hier gezeigte Zug kam im Laufe der Zeit von der RM (Fusion EBZ VHB und SMB) zur BLS, und wurde in der Folge für die BLS Stiftung reserviert, ist jedoch seit dem Frühjahr 2016 bei der CJ als Reservependel im Einsatz und trägt die folgenden UIC Nummern: Der RBDe 566 221 (UIC 94 85 7566 221-8 CH-BLS) und der ABt 921 (UIC 50 85 8035 921-6 CH-BLS).
Noch ein Detail am Rande: mit diesen Zügen schaffte die EBT 1974 die 1. Klasse ab, (die sie dann 1992 wieder einführte), und mit diesen Zügen bietet die CJ seit dem Fahrpanwechsel (9.12.18) auf der Strecke Bonfol - Porrentury neuerdings die 1. Klasse an.
15. Dez. 2018 Stefan Wohlfahrt
Sieht aus wie neu: der BLS / CJ RBDe 566 221 in Porrentruy vor dem schön gepflegten Bahnhofsgebäude.
Übrigens wird, zumindest auf Gleis 1 wird der Abfahrtsbefehl noch mit einer Kehle gegeben!
15. Dezember 2018 Stefan Wohlfahrt
Umgebaute BLS-Personenwagen kurze Zeit vor der Verschrottung
1950 bis 1954 lieferte SIG 20 Wagen (5 BC4 465–469 und 15 C4 304–318) mit offenen Plattformen an die BLS. Die Wagen waren mit Torsionsstabdrehgestellen ausgerüstet. Vier Wagen wurden 1967 und 1979/80 zu Steuerwagen umgebaut, elf Wagen (3 AB 39-33 403–405 und 8 B 20-33 457–465) erhielten 1971/72 geschlossene Plattformen und Gummiwulstübergänge, um sie freizügiger einsetzen zu können. Statt mit 100 km/h durften die Wagen nun mit 125 km/h verkehren. Ende der 1990er-Jahre wurden die Wagen ausser Betrieb genommen. Der reguläre Einsatz aller Wagen mit offenen Plattformen endete in den 1980er-Jahren.
Anlässlich des BULA 94 (Bundeslager der Pfadis), welches damals in der Napfregion stattfand, wurden diese Wagen ein letztes Mal für die Führung eines Sonderzuges eingesetzt.
Nicht erkennbare Re 4/4 II mit 9 Wagen bei Griesbach im Juli 1994.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
Umgebaute BLS-Personenwagen kurze Zeit vor der Verschrottung
1950 bis 1954 lieferte SIG 20 Wagen (5 BC4 465–469 und 15 C4 304–318) mit offenen Plattformen an die BLS. Die Wagen waren mit Torsionsstabdrehgestellen ausgerüstet. Vier Wagen wurden 1967 und 1979/80 zu Steuerwagen umgebaut, elf Wagen (3 AB 39-33 403–405 und 8 B 20-33 457–465) erhielten 1971/72 geschlossene Plattformen und Gummiwulstübergänge, um sie freizügiger einsetzen zu können. Statt mit 100 km/h durften die Wagen nun mit 125 km/h verkehren. Ende der 1990er-Jahre wurden die Wagen ausser Betrieb genommen. Der reguläre Einsatz aller Wagen mit offenen Plattformen endete in den 1980er-Jahren.
Anlässlich des BULA 94 (Bundeslager der Pfadis), welches damals in der Napfregion stattfand, wurden diese Wagen ein letztes Mal für die Führung eines Sonderzuges eingesetzt.
Nicht erkennbare Re 4/4 II mit 9 Wagen bei Gondiswil im Juli 1994.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
Historischer Triebwagen (der erste schweizerische Hochleistungstriebwagen) BN Be4/4 761 und das Bienenhäuschen. Wabern, 22.August 2018 Peter Ackermann
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