Das war noch übrig von den beiden Stuttgarter Straßenbahnbeiwagen 1548 und 1551 (Serie B2) auf dem "Schrottgleis" neben dem Bahnhof Möhringen (Datum unbekannt) Frank Nowotny
Eine kurze Episode -
... in der Geschichte der SSB ist die viergleisige Haltestelle am Löwentor. Im Zuge der Bauarbeiten für den B10-Pragsatteltunnel musste die Haltestelle etwas nach rechts Bild verlegt werden um Platz für den Tunnelbau zu schaffen. Nach dessen Fertigstellung konnte dann die endgültige Haltestelle mit Hochbahnsteig gebaut werden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hält eine GT4-Straßenbahn der Linie 15 an dem älteren Teil, wo zunächst auch die Stadtbahnen der Linie U13 fuhren, erkennbar an dem dreischienigen Gleis. Die U13 wurde als erstes an die neue Haltestelle verlegt, aber auf dem ist nur das linke neue Gleis in Betrieb. Auch der Hochbahnsteig scheint noch nicht fertig zu sein, man erkennt links noch einen provisorischen und niedrigen Bahnsteig.
Später wurde auch die Linie 15 auf die linken Gleise verlegt und ich vermute, dass bis zur Umstellung dieser Linie auf Stadtbahnbetrieb 2007 ein Einstieg in die Straßenbahnen durch provisorische Seitenbahnsteige möglich war.
04.04.2006 (J) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Für eine kurze Zeit nur -
... war die Haltestelle Löwentor in Stuttgart viergleisig, wobei zum Zeitpunkt der Aufnahme nur das Gleis links neben dem Hochbahnsteig befahren wurde. Dazu wurde hier gar ein Vierschienengleis notwendig, da der Anschluss des Betriebshofes der Straßenbahn an die Linie 15 über diese Verbindung ging und dort außerdem eine Oldtimerlinie fährt.
04.04.2006 (J) Gisela, Matthias und Jonas Frey
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Bis 1987 mußten die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven (32m und 36m Radien) bezwingen. Seit 1904 die "NeueWeinsteige-Linie" der Filderbahn von Degerloch zum Bopser den Betrieb aufnahm, trafen sich dort drei M-Spur-Linien, nämlich außerdem die SSB-Linien aus der Etzelstr. und der Hohenheimer Str., allerdings ohne Gleisverbindung. Diese (und durchgehenden Linienverkehr) gab es erst 1920 mit Übernahme der Filderbahn durch die Stadt Stuttgart und Betriebsführung durch die SSB. Seit 1.1.1934 ist die Filderbahn im Eigentum der SSB. Am 15.11.1911 ereignete sich hier durch Bremsversagen ein schwerer Unfall mit 3 Toten: ein von der Elektrischen Kleinbahn Remscheid-Wermelskirchen erworbener Einachs-DG-Tw kam auf der Talfahrt, vermutlich wegen starken Laubfalls und Regen, mit fest gebremsten Rädern ins Rutschen, entgleiste in der letzten Rechtskurve und stürzte um (ungefähr bei der späteren Bus-Haltestelle) [Quelle: "Die Geschichte der Filderbahn" SSB 1984].__08-04-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Zug der Linie 6 in den engen steilen Bopser-Kurven vor der Neuen Weinsteige. Gerade hier konnten die Fahrer ihr Können beweisen, Wiederanfahren in der Steigung, wenn ein auf dem Gleis wartender MIV-Linksabbieger Halt erzwungen hat, insbesondere im Herbst/Winter, mit nassem Laub auf den Schienen. Dann gab es (immer)'viel Sand' und (häufig) heftige Flüche... __1969 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Seit September 1987 fahren Straßenbahn-Vorlauf und seit 1990 die Stadtbahn einfach unten durch. Zug der Linie 6 mit BTw 533 in den engen steilen Bopser-Kurven vor der Neuen Weinsteige. MIV und Straßenbahn teilten sich die Fahrbahnen.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Seit September 1987 fahren Straßenbahn-Vorlauf und seit 1990 die Stadtbahn einfach unten durch. Zug der Linie 6 mit GT4 428+548 in den engen steilen Bopser-Kurven vor der Neuen Weinsteige. Es war schon manchmal etwas eng...__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Die von der Bürgerinitiative "Rettungsaktion Hohenheimer Straße" initiierte Planung (sog. Weinsteigtrasse) für die Stadtbahn sah eine Verlegung des Bahnkörpers "eine Etage tiefer" am Hang entlang der Weinsteige vor.Im Bild unterhalb der H.stelle "Haus 61". Mit Beschluß des Gemeinderat Technikausschusses vom 25. Okt.1978 war diese Planung "vom Tisch".__StuttgarterNachrichten vom 26.10.1978 Vgl. vorangehendes Foto Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Modelle für (oben) die "Hang-Trasse" am Hang direkt unterhalb der Neuen Weinsteige, und (unten) die “ASB-Trasse“ der “Arbeitsgemeinschaft Stuttgarter Bürgervereine“, auch unterhalb der Weinsteige, die aber eine Steigung von 8,5 % und ausgedehnte Brückenbauten erfordert hätte. Alle Vorschläge wurden abgelehnt.__StuttgarterNachrichten vom 20.01.1977 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__Dreiwagenzug der Linie 6 an der Haltestelle 'Altenbergstaffel' (die außerhalb des linken Bildrands hinunter in die Stadt führt).__1970 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__Linie 15 auf der Neuen Weinsteige zwischen 'Haus 61' und 'Altenbergstaffel'. (Linie 15 verkehrte von 01.10.1978 bis 22.05.1982 nach Degerloch (HVZ Möhringen). __06-01-1981 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__Linie 15 mit GT4 599 als BTw auf der Neuen Weinsteige kurz vor der Haltestelle 'Altenbergstaffel'. Im Wald rechts, ca. 12 Meter oberhalb der Neuen Weinsteige ist seit 1987 die "Fenstertrasse" in Betrieb. (Linie 15 verkehrte von 01.10.1978 bis 22.05.1982 nach Degerloch (HVZ Möhringen).__06-01-1981 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__Linie 15 auf der Neuen Weinsteige oberhalb Altenbergstaffel. (Linie 15 verkehrte von 01.10.1978 bis 22.05.1982 nach Degerloch (HVZ Möhringen). __06-01-1981 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Übergang von Straßen- auf Stadtbahn.__Die Neue Weinsteige 4-gleisig. Seit 26.09.1987 fahren die Straßenbahnen auf der Stadtbahn-Trasse, die alten Gleise liegen noch.__09-10-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Übergang von Straßen- auf Stadtbahn.__So sah die Haltestelle 'Waldau' am Übergang der Neuen zur Oberen Weinsteige, beim Haigst, 1974 aus. Zug der Linie 6 nach Echterdingen. Wo der Fotograf stand, befindet sich seit 03.11.1990 die Stadtbahn-Haltestelle 'Weinsteige', mit unvergleichlich mehr Aufenthaltsqualität für die Fahrgäste...__21-09-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Der Schloßplatz war für Jahrzehnte die zentrale Halte- und Umsteigestelle im Stadtzentrum. Bis zu 10 Linien trefen dort zusammen, mit all den Vor- und Nachteilen eines so geballten Schienenverkehrsaufkommens. Vonm Hbf kommend teilten sich die Gleise hier in drei Richtungen. Im Bild biegt ein 9er ab nach Stuttgart West und Botnang. __1969 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Blick vom Bahnhofsturm. Die untere Königstr. war für viele Jahre Großbaustelle. DoT4 920 auf der Linie 10 biegt aus der Königstr. auf den Bahnhofsplatz. Daß in der Innenstadt aus praktischen und Kostengründen in offener [„Berliner bzw. Hamburger Verbau“] bzw. Deckel-[Mailänder] Bauweise gebaut wurde, bedeutete allerdings auch viele Jahre offene bzw. abgedeckte Baugruben in wichtigen Verkehrsstraßen. Was im Oktober 1974 sogar Sowjet-Kritik hervorrief, vom stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR Nikolaj Aleksandrovich Tikhonov, bei seinem Stuttgart-Besuch, allerdings in humorvoller Weise vorgebracht. Das damit verbundene Angebot, die Tunnel durch (unbestritten sehr kompetente) russische Tunnelbauer rein unterirdisch fertig bauen zu lassen wurde seitens des verantwortlichen Tiefbauamts nicht angenommen. [‚Stuttgarter Nachrichten‘ 15.10.1974]. __08-01-1976 Klaus-Erich Lisk
Bild neu geladen !__SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__“Von U-Bahn keine Rede mehr“ titelten die ‘Stuttgarter Nachrichten‘ am 09.09.1975, “Die U-Bahn heißt künftig Stadtbahn“ das ‘Amtsblatt‘ am 17.07.1975.
Auch von den drei ursprünglich für die U-Stab vorgesehenen unterirdischen Wendeschleifen im Stadtzentrum (Friedrichstr., Schillerstr., Staatsgalerie) war schon lange keine Rede mehr. WünschDirWas trifft auf Realität...__Broschüren Städt.Tiefbauamt 1969 und SSB 1986.
Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Auch im Februar 1978 gab es Schnee, der Tunnel vom Schloßplatz her arbeitet "sich" heran, noch ist beim Charlottenplatz die (inzwischen provisorische) Rampe zur 'Planie' erforderlich. DoT4 mit B2 1546 als E-Wagen nach Möhringen fährt zum Charlottenplatz.__18-02-1978 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Auch im Februar 1978 gab es Schnee, der Tunnel vom Schloßplatz her arbeitet "sich" heran, noch ist beim Charlotenplatz die (inzwischen provisorische) Rampe zur 'Planie' erforderlich. GT4 687 auf Linie 5 fährt Richtung Schloßplatz.__18-02-1978 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Auch im Februar 1978 gab es Schnee, der Tunnel vom Schloßplatz her arbeitet "sich" heran, noch ist beim Charlottenplatz die (inzwischen provisorische) Rampe zur 'Planie' erforderlich. Noch (bis 30.09.78) fährt die Linie 8, hier mit DoT4 910,nach Gablenberg und zum Ostendplatz.__18-02-1978 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Linie 6 mit GT4 513+591 fährt wie in alten Zeiten vor dem Hbf entlang. In einer Woche, ab 10.04.1976 verkehren die Linien hier unterirdisch.__03-04-1976 Klaus-Erich Lisk
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![SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Bis 1987 mußten die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven (32m und 36m Radien) bezwingen. Seit 1904 die NeueWeinsteige-Linie der Filderbahn von Degerloch zum Bopser den Betrieb aufnahm, trafen sich dort drei M-Spur-Linien, nämlich außerdem die SSB-Linien aus der Etzelstr. und der Hohenheimer Str., allerdings ohne Gleisverbindung. Diese (und durchgehenden Linienverkehr) gab es erst 1920 mit Übernahme der Filderbahn durch die Stadt Stuttgart und Betriebsführung durch die SSB. Seit 1.1.1934 ist die Filderbahn im Eigentum der SSB. Am 15.11.1911 ereignete sich hier durch Bremsversagen ein schwerer Unfall mit 3 Toten: ein von der Elektrischen Kleinbahn Remscheid-Wermelskirchen erworbener Einachs-DG-Tw kam auf der Talfahrt, vermutlich wegen starken Laubfalls und Regen, mit fest gebremsten Rädern ins Rutschen, entgleiste in der letzten Rechtskurve und stürzte um (ungefähr bei der späteren Bus-Haltestelle) [Quelle: Die Geschichte der Filderbahn SSB 1984].__08-04-1974](/bilder/thumbs/deutschland--strassenbahn--strassenbahn-stuttgart8195ssb8195keine-stadtbahn-1424461.jpg "SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Bis 1987 mußten die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven (32m und 36m Radien) bezwingen. Seit 1904 die NeueWeinsteige-Linie der Filderbahn von Degerloch zum Bopser den Betrieb aufnahm, trafen sich dort drei M-Spur-Linien, nämlich außerdem die SSB-Linien aus der Etzelstr. und der Hohenheimer Str., allerdings ohne Gleisverbindung. Diese (und durchgehenden Linienverkehr) gab es erst 1920 mit Übernahme der Filderbahn durch die Stadt Stuttgart und Betriebsführung durch die SSB. Seit 1.1.1934 ist die Filderbahn im Eigentum der SSB. Am 15.11.1911 ereignete sich hier durch Bremsversagen ein schwerer Unfall mit 3 Toten: ein von der Elektrischen Kleinbahn Remscheid-Wermelskirchen erworbener Einachs-DG-Tw kam auf der Talfahrt, vermutlich wegen starken Laubfalls und Regen, mit fest gebremsten Rädern ins Rutschen, entgleiste in der letzten Rechtskurve und stürzte um (ungefähr bei der späteren Bus-Haltestelle) [Quelle: Die Geschichte der Filderbahn SSB 1984].__08-04-1974")
![SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Blick vom Bahnhofsturm. Die untere Königstr. war für viele Jahre Großbaustelle. DoT4 920 auf der Linie 10 biegt aus der Königstr. auf den Bahnhofsplatz. Daß in der Innenstadt aus praktischen und Kostengründen in offener [„Berliner bzw. Hamburger Verbau“] bzw. Deckel-[Mailänder] Bauweise gebaut wurde, bedeutete allerdings auch viele Jahre offene bzw. abgedeckte Baugruben in wichtigen Verkehrsstraßen. Was im Oktober 1974 sogar Sowjet-Kritik hervorrief, vom stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR Nikolaj Aleksandrovich Tikhonov, bei seinem Stuttgart-Besuch, allerdings in humorvoller Weise vorgebracht. Das damit verbundene Angebot, die Tunnel durch (unbestritten sehr kompetente) russische Tunnelbauer rein unterirdisch fertig bauen zu lassen wurde seitens des verantwortlichen Tiefbauamts nicht angenommen. [‚Stuttgarter Nachrichten‘ 15.10.1974]. __08-01-1976](/bilder/thumbs/deutschland--strassenbahn--strassenbahn-stuttgart8195ssb8195keine-stadtbahn-1421418.jpg "SSB Stuttgart__Gleis- und Tunnelbau__Blick vom Bahnhofsturm. Die untere Königstr. war für viele Jahre Großbaustelle. DoT4 920 auf der Linie 10 biegt aus der Königstr. auf den Bahnhofsplatz. Daß in der Innenstadt aus praktischen und Kostengründen in offener [„Berliner bzw. Hamburger Verbau“] bzw. Deckel-[Mailänder] Bauweise gebaut wurde, bedeutete allerdings auch viele Jahre offene bzw. abgedeckte Baugruben in wichtigen Verkehrsstraßen. Was im Oktober 1974 sogar Sowjet-Kritik hervorrief, vom stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR Nikolaj Aleksandrovich Tikhonov, bei seinem Stuttgart-Besuch, allerdings in humorvoller Weise vorgebracht. Das damit verbundene Angebot, die Tunnel durch (unbestritten sehr kompetente) russische Tunnelbauer rein unterirdisch fertig bauen zu lassen wurde seitens des verantwortlichen Tiefbauamts nicht angenommen. [‚Stuttgarter Nachrichten‘ 15.10.1974]. __08-01-1976")
