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Großes Sommerfest im DB Museum Koblenz-Lützel am 17.

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Großes Sommerfest im DB Museum Koblenz-Lützel am 17. & 18.6.2017 u.a. wurden Pendelfahrten angeboten, hier fährt am 18.06.2017 die 140 423-5 (91 80 6140 423-5 D-DB) vom DB Museum, ex DB E 40 423, mit ihrem Pendelzug. Am Zugende die 212 372-7, ex V100 2372.


Großes Sommerfest im DB Museum Koblenz-Lützel am 17. & 18.6.2017 u.a. wurden Pendelfahrten angeboten, hier fährt am 18.06.2017 die 140 423-5 (91 80 6140 423-5 D-DB) vom DB Museum, ex DB E 40 423, mit ihrem Pendelzug. Am Zugende die 212 372-7, ex V100 2372.

Armin Schwarz http://hellertal.startbilder.de/ 23.06.2017, 482 Aufrufe, 10 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Datum 2017:06:18 14:00:58, Belichtungsdauer: 0.005 s (1/200) (1/200), Blende: f/10.0, ISO100, Brennweite: 60.00 (60/1)

10 Kommentare, Alle Kommentare
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Olli 23.06.2017 17:02

Auch wenn man mal ozeanblau/beige gehasst hat... heute geht einem das Herz auf... ;-)
Gruß, Olli

Ingo Konrad Müller 24.06.2017 11:52

Da kann ich mich Olli nur anschließen. Genau das selbe kam mir auch spontan in den Sinn, als ich das Bild sah. Gefällt mir sehr.
VG
Ingo

Stefan Wohlfahrt 24.06.2017 12:21

Man fragt sich heute, weshalb das Farbkonzept damals so schlecht ankam?
einen lieben Gruss
Stefan

Ingo Konrad Müller 24.06.2017 12:36

Das mag vielleicht am vorausgehenden Farbschema liegen. Bei der E40 war der Wechsel von grün nach blau-beige vielleicht nicht so gravierend aber bei der E10 war das stahlblau dann doch schöner, besonders bei der Bügelfalte.

Olli 24.06.2017 13:00

Es war halt nur einfach drüber gestülpt. Schau Dir die V 200 an, vorher ein geniales Design, danach furchtbar. Aber auch die Altbau-E-Loks, zu denen wollte es nie recht passen, die 110 wurde schon angesprochen. Wahrscheinlich war auch beim Bau schon das Farbdesign mit einbezogen. Die ganzen Bundesbahnloks soll angeblich sowieso ein einzelner Ingenieur vom Aussehen her designt haben. Heute gibt es halt den roten Einheitsbrei, der aber zugegeben durchweg besser ankam.
Gruß, Olli

Stefan Wohlfahrt 24.06.2017 13:20

Die V 220 ist wirklich DAS Negativbeispiel der ozeanblau/beige-Epoche, die V 218 hingegen passte perfekt ins neue Farbkleid, sowie Auch die meisten Reise-Wagen; ansonsten bin ich mit Ingo einig, dass der Verlust der Blauen Farbe bei der 110 schlecht ankam. Interesannteweise jedoch werder E 103 noch die Schienenbuse mit dem ozeanblau/beige gestrichen.
einen lieben Gruss
Stefan

Ingo Konrad Müller 24.06.2017 13:36

Schade nur, dass gleich alles in den verkehrsroten Einheitsbreieimer gefallen ist. Zum Glück haben wir heute so viele Private, sonst wäre es ziemlich langweilig. Ansonsten kommt es sehr auf das Fahrzeug an, ob die Farbe passt. Die 180 sieht in frisch gewaschenem Verkehrsrot super aus, ozeanblau-elfenbein hat ihr nicht gestanden. Die 103 in verkehrsrot gefällt mir nicht (gab's mal als Einzelstück). Und in ozeanblau-elfenbein kann ich sie mir auch nicht vorstellen.

Olli 24.06.2017 13:56

Die 103.0 dürfte auch mal in Rheingoldfarben gelaufen sein, also ganz ähnlich. Daraus wurde kurz drauf ein TEE und dann gab es rot/beige. Ich schätze mal, rot/beige wäre das Farbschema geworden, war aber durch die TEEs bereits besetzt.

Der rote Einheitsbrei hat auch schon wieder Farbkleckse bekommen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg haben da schon wieder für Abwechslung gesorgt...

Gruß, Olli

Patrick Sesseler 24.06.2017 16:24

Nein, Olli, die E03 ist schon in TEE-Farben auf die Welt gekommen. Das TEE-Farbkonzept ist nämlich deutlich älter als die E03, und die ersten TEEs wurden mit entsprechend lackierten E10.12 gefahren. Von der E10.12 hat es allerdings mal welche in Rheingold-Farben (kobaltblau/beige) gegeben, sogar noch ohne Bügelfalte.

Mir hatte die ozeanblaue Farbgebung durchaus schon damals gefallen, auch wenn die Farbgebung bei einigen, eher seltenen Loktypen wirklich unvorteilhaft angebracht war (BR 194 vor allem). Auch hatte eine italienische BR 220 ein ozenblaues V, was deutlich eleganter aussieht als die etwas plumpe DB-Variante.
Aber den in großer Zahl fahrenden V160-Varianten, sowie den E10/40/50 und diversen Triebwagen stand diese Farbgebung wirklich gut.

Da die BR 103 für TEE- und IC-Dienst vorgesehen war, und nur selten normale D-Züge führte, kam dafür auch nie das ozenblaue Farbkonzept in Frage. Auch die Schnellfahrloks der BR 112 (E10.12) bekamen diese Farbe nicht, sondern bleiben rot/beige.

Das darauf folgende Rot mit Lätzchen war dagegen doch wirklich ein Rückschritt, oder?

Gruß, Patrick

Armin Schwarz 02.07.2017 08:33

Hallo miteinander,
meinen besten Dank für Eure netten und positiven Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Es freut mich sehr dass es Euch gefällt.
Liebe Grüße aus Herdorf
Armin
PS: Mir gefiel die ozeanblaue Farbgebung durchaus schon damals.

Die Serien-Zweisystemlokomotive 181 206-4 (91 80 6181 206-4 D-DB), am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz.

Die Lok wurde 1974 bei Krupp unter der Fabriknummer 5272 gebaut, elektrische Teil bei AEG unter der Fabriknummer 8843. Sie hat die Zulassung für Deutschland / Frankreich / Luxemburg.  

Die DB-Baureihe 181.2  sind Zweisystemlokomotiven (15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz Wechselstromsystem) für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Luxemburg und Frankreich, von denen 1974 und 1975 insgesamt 25 Stück gebaut wurden. Ihre Entwicklung basiert auf den vier Vorserienloks E 310 001 bis 004 die von der Deutschen Bundesbahn ab 1966 speziell für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg beschafft wurden. Nach 1968 wurden diese vier Prototypen im Baureihenschema der DB wegen technischer Unterschiede als Baureihe 181.0 und 181.1 eingereiht. Sie waren eine Weiterentwicklung der E 320 (BR 182).

Der markanteste äußere Unterschied zu den Vorserienloks besteht in den drei abnehmbaren Maschinenraumhauben, wobei die Lüftergitter zur Dachkante hochgezogen wurden. Durch die höheren Lüfter wurde es ermöglicht, dass die Luft nicht mehr durch den Maschinenraum, sondern direkt zu den Fahrmotoren geleitet werden konnte. Die Fahrmotoren waren indes vom gleichen Grundtyp, mit identischer Dauerleistung. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit einer höheren zulässigen Drehzahl der Elektromotoren von 150 km/h auf 160 km/h gesteigert.

Die Loks haben die Achsfolge Bo'Bo', somit besitzen sie zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren (6 polige Reihenschluß-Mischstrommotoren) und vier einzeln angetriebenen Achsen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels SIEMENS Gummiring-Kardanantrieb. Bei den Serienlokomotiven konnte die Firma Krupp auf Erfahrungen mit der DB-Baureihe 151 zurückgreifen, von der man die Lemniskatenlenker übernahm. 

Die Loks sind mehrfachtraktions- und wendezugfähig, jedoch nicht mit den vorhandenen Steuerwagen einsetzbar. Grund dafür ist die bei den Steuerwagen fehlende Technik für die anderen Stromsysteme. Dies führt dazu, dass das Steuerkabel an zwei Polen nicht passt und somit einen Wendezugbetrieb unmöglich macht.

Unter Berücksichtigung der tiefer hängenden Oberleitung in Frankreich entschied man sich für einen Lokkasten mit niedriger Bauhöhe. Eine Besonderheit ist die asymmetrische Ausrüstung mit Fenstern und Lüftungsgittern. Eine Seite weist sieben Gitter auf, während bei der anderen statt der drei mittleren die gleiche Anzahl an Fenstern eingebaut wurde. 

TECHNISCHE DATEN der BR 181.2:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Dienstgewicht: 84,0 t
Länge über Puffer: 17.940 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Höhe: 3.612 mm
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz~ und 25 kV 50 Hz~
Anzahl Fahrmotoren: 4
Fahrstufenschalter: Stufenlose Zugkraftsteuerung über Thyristor-Stromrichter mit Phasenanschnittsteuerung sowie 5-stufiges Nocken-Feinschaltwerk für Feldschwächung
Antrieb:  Gummiring Kardanantrieb 
Dauerleistung:  3.300 kW
Anfahrzugkraft: 277 kN
Die Serien-Zweisystemlokomotive 181 206-4 (91 80 6181 206-4 D-DB), am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz. Die Lok wurde 1974 bei Krupp unter der Fabriknummer 5272 gebaut, elektrische Teil bei AEG unter der Fabriknummer 8843. Sie hat die Zulassung für Deutschland / Frankreich / Luxemburg. Die DB-Baureihe 181.2 sind Zweisystemlokomotiven (15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz Wechselstromsystem) für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Luxemburg und Frankreich, von denen 1974 und 1975 insgesamt 25 Stück gebaut wurden. Ihre Entwicklung basiert auf den vier Vorserienloks E 310 001 bis 004 die von der Deutschen Bundesbahn ab 1966 speziell für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg beschafft wurden. Nach 1968 wurden diese vier Prototypen im Baureihenschema der DB wegen technischer Unterschiede als Baureihe 181.0 und 181.1 eingereiht. Sie waren eine Weiterentwicklung der E 320 (BR 182). Der markanteste äußere Unterschied zu den Vorserienloks besteht in den drei abnehmbaren Maschinenraumhauben, wobei die Lüftergitter zur Dachkante hochgezogen wurden. Durch die höheren Lüfter wurde es ermöglicht, dass die Luft nicht mehr durch den Maschinenraum, sondern direkt zu den Fahrmotoren geleitet werden konnte. Die Fahrmotoren waren indes vom gleichen Grundtyp, mit identischer Dauerleistung. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit einer höheren zulässigen Drehzahl der Elektromotoren von 150 km/h auf 160 km/h gesteigert. Die Loks haben die Achsfolge Bo'Bo', somit besitzen sie zwei Drehgestelle mit insgesamt vier Fahrmotoren (6 polige Reihenschluß-Mischstrommotoren) und vier einzeln angetriebenen Achsen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels SIEMENS Gummiring-Kardanantrieb. Bei den Serienlokomotiven konnte die Firma Krupp auf Erfahrungen mit der DB-Baureihe 151 zurückgreifen, von der man die Lemniskatenlenker übernahm. Die Loks sind mehrfachtraktions- und wendezugfähig, jedoch nicht mit den vorhandenen Steuerwagen einsetzbar. Grund dafür ist die bei den Steuerwagen fehlende Technik für die anderen Stromsysteme. Dies führt dazu, dass das Steuerkabel an zwei Polen nicht passt und somit einen Wendezugbetrieb unmöglich macht. Unter Berücksichtigung der tiefer hängenden Oberleitung in Frankreich entschied man sich für einen Lokkasten mit niedriger Bauhöhe. Eine Besonderheit ist die asymmetrische Ausrüstung mit Fenstern und Lüftungsgittern. Eine Seite weist sieben Gitter auf, während bei der anderen statt der drei mittleren die gleiche Anzahl an Fenstern eingebaut wurde. TECHNISCHE DATEN der BR 181.2: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Dienstgewicht: 84,0 t Länge über Puffer: 17.940 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Höhe: 3.612 mm Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz~ und 25 kV 50 Hz~ Anzahl Fahrmotoren: 4 Fahrstufenschalter: Stufenlose Zugkraftsteuerung über Thyristor-Stromrichter mit Phasenanschnittsteuerung sowie 5-stufiges Nocken-Feinschaltwerk für Feldschwächung Antrieb: Gummiring Kardanantrieb Dauerleistung: 3.300 kW Anfahrzugkraft: 277 kN
Armin Schwarz

DB Museum 101 001  RHEINGOLD  mit dem AKE Eisenbahntouristik-Sonderzug DZ 321 Düsseldorf - Nürnberg am 13.12.2025 bei der Einfahrt in Bamberg vor der Kulisse der über 145 Jahre alten Mälzerei Weyermann.
DB Museum 101 001 "RHEINGOLD" mit dem AKE Eisenbahntouristik-Sonderzug DZ 321 Düsseldorf - Nürnberg am 13.12.2025 bei der Einfahrt in Bamberg vor der Kulisse der über 145 Jahre alten Mälzerei Weyermann.
Matthias Kümmel

DB Museum 101 001  RHEINGOLD  mit dem AKE Eisenbahntouristik-Sonderzug DZ 321 Düsseldorf - Nürnberg am 13.12.2025 bei der Einfahrt in Bamberg vor der Kulisse der über 145 Jahre alten Mälzerei Weyermann.
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Matthias Kümmel





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