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"lokomotive" Fotos

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Ein Zug mit der Rotunda ist immer ein schönes Motiv. Vor allem, wenn die Lokomotive V43 1001 den Zug befördert. Hier ist die MÁV-Start Szili 431 001 (V43 1001) mit dem Bakony Intercity 904 auf dem Weg nach Szombathely.
Öskü, 20.10.2024.
Ein Zug mit der Rotunda ist immer ein schönes Motiv. Vor allem, wenn die Lokomotive V43 1001 den Zug befördert. Hier ist die MÁV-Start Szili 431 001 (V43 1001) mit dem Bakony Intercity 904 auf dem Weg nach Szombathely. Öskü, 20.10.2024.
Ferenc Nemeth

2024.10.13, SS8 0149, on GuangZhou---ShenZhen Railway next to ShenZhen Railway Museum. SS8 was the record holder of fastest locomotive reaching 240kph on CR's track until overtook by HXD3G in 2016. These DC motor locomotives, reaching 30 years old in 2024, were on their way to scrapyard and museum. But at least 0149, belongs to CR GuangZhou's GuangZhou Depot, still running with fine paintjob.
Note the additional 4 character  广深共线  above number. Roughly translated as  Share Track on the GuangZhou---ShenZhen Railway , it seems the wording was added due to recent year's CR policy of  No sharing track between MU and Freight  (Yes Germans, it sounds strange, perhaps depot fed up washing the MU), but then SS8 with its Bo-Bo bogie barely capable pulling the 18 carriages consist of passenger carriage probably wont haul freight anyway, so why bother add that marking?
///
2024.10.13, SS8 0149, auf der GuangZhou---ShenZhen Railway neben dem ShenZhen Railway Museum. SS8 war der Rekordhalter der schnellsten Lokomotive, die 240 km/h auf der CR-Strecke erreichte, bis sie 2016 von HXD3G überholt wurde. Diese Gleichstromlokomotiven, die im Jahr 2024 30 Jahre alt werden, waren auf dem Weg zum Schrottplatz und zum Museum. Aber zumindest 0149, die zum GuangZhou-Depot der CR GuangZhou gehört, fährt noch mit schöner Lackierung.
Man beachte die zusätzlichen 4 Zeichen „广深共线“ über der Nummer. Grob übersetzt bedeutet dies „Gemeinsames Gleis auf der GuangZhou---ShenZhen Eisenbahn“. Es scheint, dass die Aufschrift aufgrund der CR-Politik des letzten Jahres „Kein gemeinsames Gleis zwischen MU und Güterverkehr“ hinzugefügt wurde (Ja, Deutsche, es klingt seltsam, vielleicht hat das Depot die MU satt), aber dann wird die SS8 mit ihrem Bo-Bo-Drehgestell, das kaum in der Lage ist, die 18 Waggons zu ziehen, die aus Personenwagen bestehen, wahrscheinlich sowieso keinen Güterverkehr durchführen, warum also diese Kennzeichnung hinzufügen?
2024.10.13, SS8 0149, on GuangZhou---ShenZhen Railway next to ShenZhen Railway Museum. SS8 was the record holder of fastest locomotive reaching 240kph on CR's track until overtook by HXD3G in 2016. These DC motor locomotives, reaching 30 years old in 2024, were on their way to scrapyard and museum. But at least 0149, belongs to CR GuangZhou's GuangZhou Depot, still running with fine paintjob. Note the additional 4 character "广深共线" above number. Roughly translated as "Share Track on the GuangZhou---ShenZhen Railway", it seems the wording was added due to recent year's CR policy of "No sharing track between MU and Freight" (Yes Germans, it sounds strange, perhaps depot fed up washing the MU), but then SS8 with its Bo-Bo bogie barely capable pulling the 18 carriages consist of passenger carriage probably wont haul freight anyway, so why bother add that marking? /// 2024.10.13, SS8 0149, auf der GuangZhou---ShenZhen Railway neben dem ShenZhen Railway Museum. SS8 war der Rekordhalter der schnellsten Lokomotive, die 240 km/h auf der CR-Strecke erreichte, bis sie 2016 von HXD3G überholt wurde. Diese Gleichstromlokomotiven, die im Jahr 2024 30 Jahre alt werden, waren auf dem Weg zum Schrottplatz und zum Museum. Aber zumindest 0149, die zum GuangZhou-Depot der CR GuangZhou gehört, fährt noch mit schöner Lackierung. Man beachte die zusätzlichen 4 Zeichen „广深共线“ über der Nummer. Grob übersetzt bedeutet dies „Gemeinsames Gleis auf der GuangZhou---ShenZhen Eisenbahn“. Es scheint, dass die Aufschrift aufgrund der CR-Politik des letzten Jahres „Kein gemeinsames Gleis zwischen MU und Güterverkehr“ hinzugefügt wurde (Ja, Deutsche, es klingt seltsam, vielleicht hat das Depot die MU satt), aber dann wird die SS8 mit ihrem Bo-Bo-Drehgestell, das kaum in der Lage ist, die 18 Waggons zu ziehen, die aus Personenwagen bestehen, wahrscheinlich sowieso keinen Güterverkehr durchführen, warum also diese Kennzeichnung hinzufügen?
KCRC Railway

Lokomotive 212 376-8 am 19.09.2024 als Lz in Lintorf.
Lokomotive 212 376-8 am 19.09.2024 als Lz in Lintorf.
Uschi Mansfeld

2024.10.13, DF 2207 (Original: 1330), ShenZhen Railway Museum. This DF worked hard in South West China for 27 years since birth in DaLian Locomotive Works in 1967. After refurbishment at ChengDu Locomotive & Rolling Stock Plant in 1994, it worked as industrial shunter in a Cement Factory in Industrial Complex around the museum. Another 11 year passed and the locomotive was sold to Shum Yip Company (the City's own development company), luckily survived another decade hiding in city until the preservation happened.
///
2024.10.13, DF 2207 (Original: 1330), Eisenbahnmuseum ShenZhen. Diese DF hat seit ihrer Geburt in den DaLian-Lokomotivwerken im Jahr 1967 27 Jahre lang in Südwestchina hart gearbeitet. Nach ihrer Aufarbeitung in der ChengDu Locomotive & Rolling Stock Plant im Jahr 1994 arbeitete sie als Industrie-Rangierlok in einer Zementfabrik im Industriekomplex um das Museum. Nach weiteren 11 Jahren wurde die Lokomotive an die Shum Yip Company (die städtische Entwicklungsgesellschaft) verkauft und überlebte glücklicherweise ein weiteres Jahrzehnt, bis sie in der Stadt versteckt wurde und erhalten werden konnte.
2024.10.13, DF 2207 (Original: 1330), ShenZhen Railway Museum. This DF worked hard in South West China for 27 years since birth in DaLian Locomotive Works in 1967. After refurbishment at ChengDu Locomotive & Rolling Stock Plant in 1994, it worked as industrial shunter in a Cement Factory in Industrial Complex around the museum. Another 11 year passed and the locomotive was sold to Shum Yip Company (the City's own development company), luckily survived another decade hiding in city until the preservation happened. /// 2024.10.13, DF 2207 (Original: 1330), Eisenbahnmuseum ShenZhen. Diese DF hat seit ihrer Geburt in den DaLian-Lokomotivwerken im Jahr 1967 27 Jahre lang in Südwestchina hart gearbeitet. Nach ihrer Aufarbeitung in der ChengDu Locomotive & Rolling Stock Plant im Jahr 1994 arbeitete sie als Industrie-Rangierlok in einer Zementfabrik im Industriekomplex um das Museum. Nach weiteren 11 Jahren wurde die Lokomotive an die Shum Yip Company (die städtische Entwicklungsgesellschaft) verkauft und überlebte glücklicherweise ein weiteres Jahrzehnt, bis sie in der Stadt versteckt wurde und erhalten werden konnte.
KCRC Railway

Lokomotive 215 082-9 am 29.07.2024 mit einem Langschienenzug in Kaarst.
Lokomotive 215 082-9 am 29.07.2024 mit einem Langschienenzug in Kaarst.
Uschi Mansfeld

Lokomotive DE 2700-07 am 05.06.2024 mit einem Autozug in Westerland auf Sylt.
Lokomotive DE 2700-07 am 05.06.2024 mit einem Autozug in Westerland auf Sylt.
Uschi Mansfeld

Pakete falsch zugestellt – DHL-Zug auf Abwegen: Der Paket-Express KT 50133 Lehrte MegaHub - Nürnberg Hafen wurde am Samstag, 05.10.2024, auf seinem Weg nach Süden am Abzweig Gemünden Zollberg irrtümlicherweise fehlgeleitet und landete in Lohr Bahnhof. Dort musste der DHL-Paketzug „Kopf machen“, d. h. der Lokführer kuppelte seine Lokomotive DB Cargo 152 145-9 vom Zug ab, setzte über Gleis 1 um und kuppelte sie am anderen Ende des Zuges wieder an. Dabei blockierte der Zug das Streckengleis in Richtung Aschaffenburg, s. d. auch ICE, Regional- und Güterverkehr davon betroffen waren. Das Überholgleis (Gleis 155) stand für diese Aktion nicht zur Verfügung, da es durch einen abgestellten Güterzug belegt war. Alle anderen Züge mussten mit verminderter Geschwindigkeit über das Nebengleis 154 vorbei geleitet werden.
Aufgrund dieser Misere erreichte der DHL-Paketzug sein Ziel mit mehr als einer Stunde Verspätung.
Pakete falsch zugestellt – DHL-Zug auf Abwegen: Der Paket-Express KT 50133 Lehrte MegaHub - Nürnberg Hafen wurde am Samstag, 05.10.2024, auf seinem Weg nach Süden am Abzweig Gemünden Zollberg irrtümlicherweise fehlgeleitet und landete in Lohr Bahnhof. Dort musste der DHL-Paketzug „Kopf machen“, d. h. der Lokführer kuppelte seine Lokomotive DB Cargo 152 145-9 vom Zug ab, setzte über Gleis 1 um und kuppelte sie am anderen Ende des Zuges wieder an. Dabei blockierte der Zug das Streckengleis in Richtung Aschaffenburg, s. d. auch ICE, Regional- und Güterverkehr davon betroffen waren. Das Überholgleis (Gleis 155) stand für diese Aktion nicht zur Verfügung, da es durch einen abgestellten Güterzug belegt war. Alle anderen Züge mussten mit verminderter Geschwindigkeit über das Nebengleis 154 vorbei geleitet werden. Aufgrund dieser Misere erreichte der DHL-Paketzug sein Ziel mit mehr als einer Stunde Verspätung.
Matthias Kümmel

Pakete falsch zugestellt – DHL-Zug auf Abwegen: Der Paket-Express KT 50133 Lehrte MegaHub - Nürnberg Hafen wurde am Samstag, 05.10.2024, auf seinem Weg nach Süden am Abzweig Gemünden Zollberg irrtümlicherweise fehlgeleitet und landete in Lohr Bahnhof. Dort musste der DHL-Paketzug „Kopf machen“, d. h. der Lokführer kuppelte seine Lokomotive DB Cargo 152 145-9 vom Zug ab, setzte über Gleis 1 um und kuppelte sie am anderen Ende des Zuges wieder an. Dabei blockierte der Zug das Streckengleis in Richtung Aschaffenburg, s. d. auch ICE, Regional- und Güterverkehr davon betroffen waren. Das Überholgleis (Gleis 155) stand für diese Aktion nicht zur Verfügung, da es durch einen abgestellten Güterzug belegt war. Alle anderen Züge mussten mit verminderter Geschwindigkeit über das Nebengleis 154 vorbei geleitet werden.
Aufgrund dieser Misere erreichte der DHL-Paketzug sein Ziel mit mehr als einer Stunde Verspätung.
Pakete falsch zugestellt – DHL-Zug auf Abwegen: Der Paket-Express KT 50133 Lehrte MegaHub - Nürnberg Hafen wurde am Samstag, 05.10.2024, auf seinem Weg nach Süden am Abzweig Gemünden Zollberg irrtümlicherweise fehlgeleitet und landete in Lohr Bahnhof. Dort musste der DHL-Paketzug „Kopf machen“, d. h. der Lokführer kuppelte seine Lokomotive DB Cargo 152 145-9 vom Zug ab, setzte über Gleis 1 um und kuppelte sie am anderen Ende des Zuges wieder an. Dabei blockierte der Zug das Streckengleis in Richtung Aschaffenburg, s. d. auch ICE, Regional- und Güterverkehr davon betroffen waren. Das Überholgleis (Gleis 155) stand für diese Aktion nicht zur Verfügung, da es durch einen abgestellten Güterzug belegt war. Alle anderen Züge mussten mit verminderter Geschwindigkeit über das Nebengleis 154 vorbei geleitet werden. Aufgrund dieser Misere erreichte der DHL-Paketzug sein Ziel mit mehr als einer Stunde Verspätung.
Matthias Kümmel

Nun fährt die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 02 Oktober 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), vom Rangierbahnhof der KSW Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn in Herdorf auf die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Haiger - Herdorf – Betzdorf und beginn somit die Übergabefahrt via Betzdorf nach Kreuztal.

Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert.

Die MaK G 1000 BB ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst.

Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 14.130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
größte Breite: 3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm
Dienstgewicht: 80 t

Motorhauptdaten:
Motorbauart: MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung
Motortyp: MTU 8V 4000 R41L
Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) bei 1.860 U/min
Bohrung/Hub: 165/190 mm
Hubraum: 32,5l
Länge: 1.915 mm
Breite: 1.380 mm
Höhe: 1.800 mm
Gewicht (trocken): 4.700 kg

Anfahrzugkraft bei 20 t Achslast: 259 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h  
Strömungsgetriebe: Voith L4r4
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 80 m
Bremse: KE GP mZ (D)
Bremsgewichte: G/P: 65 t/96 t
Kraftstoffvorrat: 3000 l
Nun fährt die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 02 Oktober 2024 mit einem Übergabezug (leere Wagen), vom Rangierbahnhof der KSW Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn in Herdorf auf die DB-Strecke „Hellertalbahn“ (KBS 462) Haiger - Herdorf – Betzdorf und beginn somit die Übergabefahrt via Betzdorf nach Kreuztal. Die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut und am 05.01.2004 an die SK - Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert. Die MaK G 1000 BB ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm Dienstgewicht: 80 t Motorhauptdaten: Motorbauart: MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung Motortyp: MTU 8V 4000 R41L Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) bei 1.860 U/min Bohrung/Hub: 165/190 mm Hubraum: 32,5l Länge: 1.915 mm Breite: 1.380 mm Höhe: 1.800 mm Gewicht (trocken): 4.700 kg Anfahrzugkraft bei 20 t Achslast: 259 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Strömungsgetriebe: Voith L4r4 kleinster befahrbarer Gleisbogen: 80 m Bremse: KE GP mZ (D) Bremsgewichte: G/P: 65 t/96 t Kraftstoffvorrat: 3000 l
Armin Schwarz

Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Matthias Kümmel

Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Matthias Kümmel

Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Matthias Kümmel

Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Matthias Kümmel

Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Fernab ihrer norddeutschen Heimat ist zur Zeit „Sandy“ alias RDC Mak DE 2700-03 für die Firma Spitzke in Bayern und Baden-Württemberg im Bauzugeinsatz. Am späten Abend des 03.10.2024 wurde die betagte Lokomotive auf Gleis 423 in Würzburg Hbf zur Übernachtung abgestellt. Am Morgen des Folgetages konnte die Maschine dann bei Tageslicht mit der Kamera begutachtet werden, bevor sie nach Herbertingen in Baden-Württemberg zum nächsten Einsatz weiterreiste.
Matthias Kümmel

Stadlers Eurodual 2159 203-9 D-ELP, vermietet an die Erfurter Heavy Haul Power International (mit dem zweiten Newtonschen Gesetz!) durchfährt an einem stark bewölkten Septembertag Regensburg Hbf. Unterwegs ist sie mit einem Ganzzug, welcher mit Rundholz beladen ist, von Norddeutschland nach Hengersberg zum Sägewerk Schwaiger. In Plattling hatte ich noch einmal die Gelegenheit, die eindrucksvolle Lokomotive ausgiebig zu betrachten, bevor sie um 14.26 weiter fuhr nach Deggendorf und Hengersberg, natürlich im Dieselbetrieb.
Regensburg Hbf, 11. September 2024, 11.48 Uhr
Stadlers Eurodual 2159 203-9 D-ELP, vermietet an die Erfurter Heavy Haul Power International (mit dem zweiten Newtonschen Gesetz!) durchfährt an einem stark bewölkten Septembertag Regensburg Hbf. Unterwegs ist sie mit einem Ganzzug, welcher mit Rundholz beladen ist, von Norddeutschland nach Hengersberg zum Sägewerk Schwaiger. In Plattling hatte ich noch einmal die Gelegenheit, die eindrucksvolle Lokomotive ausgiebig zu betrachten, bevor sie um 14.26 weiter fuhr nach Deggendorf und Hengersberg, natürlich im Dieselbetrieb. Regensburg Hbf, 11. September 2024, 11.48 Uhr
Gerold Hörnig

Am 18.09.2024 beförderte DB 111 190-5 drei revisionierte Waggons für den  neuen  alten München-Nürnberg-Express aus Neumünster nach Nürnberg. In Würzburg konnten die Lokomotive sowie D-DB 73 80 20-95 617-8, 618-6 und 625-1 Bpmz mit der Kamera beobachtet werden.
Am 18.09.2024 beförderte DB 111 190-5 drei revisionierte Waggons für den "neuen" alten München-Nürnberg-Express aus Neumünster nach Nürnberg. In Würzburg konnten die Lokomotive sowie D-DB 73 80 20-95 617-8, 618-6 und 625-1 Bpmz mit der Kamera beobachtet werden.
Matthias Kümmel

Am 18.09.2024 beförderte DB 111 190-5 drei revisionierte Waggons für den  neuen  alten München-Nürnberg-Express aus Neumünster nach Nürnberg. In Würzburg konnten die Lokomotive sowie D-DB 73 80 20-95 617-8, 618-6 und 625-1 Bpmz mit der Kamera beobachtet werden.
Am 18.09.2024 beförderte DB 111 190-5 drei revisionierte Waggons für den "neuen" alten München-Nürnberg-Express aus Neumünster nach Nürnberg. In Würzburg konnten die Lokomotive sowie D-DB 73 80 20-95 617-8, 618-6 und 625-1 Bpmz mit der Kamera beobachtet werden.
Matthias Kümmel

Bahnsteigsszene in Spanien im Jahr 1982 - gerade fährt der Rapido Gijon - Barcelona in den Bahnhof Leon ein. Es führt die Lok 269 078, der Zug besteht aus damals neuen Waggons des Typs 9000, ergänzt um einen Cafeteriawagen, der aus dem Umbau eines Waggons des Typs 8000 entstand. Die Lokomotive wurde im Jahr 1976 von CAF, Beasain an die Renfe abgeliefert. Sie ist zum Zeitpunkt des Fotos mit 6 Jahren noch relativ neu. Der Bahnhof wurde bis 1987 gründlich renoviert und modernisiert, unter anderem mit einem modernen Stellwerk ausgerüstet. 1982 waren sämtliche Weichen noch handbedient.
Leon, Spanien, Oktober 1982
Bahnsteigsszene in Spanien im Jahr 1982 - gerade fährt der Rapido Gijon - Barcelona in den Bahnhof Leon ein. Es führt die Lok 269 078, der Zug besteht aus damals neuen Waggons des Typs 9000, ergänzt um einen Cafeteriawagen, der aus dem Umbau eines Waggons des Typs 8000 entstand. Die Lokomotive wurde im Jahr 1976 von CAF, Beasain an die Renfe abgeliefert. Sie ist zum Zeitpunkt des Fotos mit 6 Jahren noch relativ neu. Der Bahnhof wurde bis 1987 gründlich renoviert und modernisiert, unter anderem mit einem modernen Stellwerk ausgerüstet. 1982 waren sämtliche Weichen noch handbedient. Leon, Spanien, Oktober 1982
Gerold Hörnig

Die  V 169 001  (NVR:  92 80 1219 001-5 D-LR ) ist der Prototyp für Diesellokomotiven mit einer Gasturbine als Zusatzantrieb. Die Lok wurde 1965 aus der Baureihe V 160 entwickelt. Von der Baureihe V 169 hat die Deutsche Bundesbahn nur eine Lokomotive beschafft. Eigentümer: LokRapid ob sie tageweise vermietet oder angemietet wird ist mit nicht bekannt hier jedenfalls mit einem wohl ganz neuen  GBM GAF 200 R Gleisarbeitsfahrzeug für die DB Netz Instandhaltung am Haken (Nummer leider nicht notiert) am 05.09.24 Durchfahrt Bahnhof Magdeburg-Neustadt.
Die "V 169 001" (NVR: "92 80 1219 001-5 D-LR") ist der Prototyp für Diesellokomotiven mit einer Gasturbine als Zusatzantrieb. Die Lok wurde 1965 aus der Baureihe V 160 entwickelt. Von der Baureihe V 169 hat die Deutsche Bundesbahn nur eine Lokomotive beschafft. Eigentümer: LokRapid ob sie tageweise vermietet oder angemietet wird ist mit nicht bekannt hier jedenfalls mit einem wohl ganz neuen GBM GAF 200 R Gleisarbeitsfahrzeug für die DB Netz Instandhaltung am Haken (Nummer leider nicht notiert) am 05.09.24 Durchfahrt Bahnhof Magdeburg-Neustadt.
Lothar Stöckmann

Die 294 785-1 (98 80 3294 785-1 D-DB) eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 07 September 2024 in Kreuztal zu ihrem Abstellplatz.

Die V 90 wurde 1972 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000585 gebaut und als 290 285-6 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 1996 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 294 285-2. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung Werk Chemnitz. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 785-1.

Die Baureihe 290 (V60) wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen). 

Die Maschinenbau Kiel (MaK) konstruierte daher die schwerere und längere V 90 und lieferte 1964/1965 zunächst 20 Vorserienlokomotiven mit dem 800 kW-Motor der Baureihe 211 und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit. 1966 begann mit 290 021 die Serienlieferung, aus der bis Ende 1974 388 Exemplare hervorgingen. Die Serienloks besitzen den Motor MTU 12V 652 TA der Baureihe 212 (jedoch gedrosselt auf 800 kW) und sind 80 km/h schnell. Gegenüber der Vorserie wurde der Rahmen auf 14,32 Meter verlängert. Insgesamt wurden 408 Loks ausgeliefert. Neben MaK waren am Bau der Serienloks auch die Firmen Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp und Deutz (KHD) beteiligt.

Die remotorisiert Maschinen haben nun einen MTU DM 8V 4000 R41 Motor mit 1.000 kW/1.360 PS Leistung bei 1.800 U/min, sie erfüllen die Abgasnorm UIC Kodex 624V, Stufe II.

Die Maschinen wurden in purpurrot (RAL 3004) abgeliefert und ab Mitte der 1970er Jahre in das neue Farbschema ozeanblau-elfenbein (RAL 5020, RAL 1014) umlackiert – im allgemeinen Sprachgebrauch auch ozeanblau-beige genannt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre folgte das orientrote (RAL 3031) Farbschema, seit Ende der 1990er Jahre werden die Maschinen in das aktuelle verkehrsrot (RAL 3020) der Deutschen Bahn AG umlackiert. In der Praxis hielt sich in der Anfangszeit die purpurrote Lackierung länger als bei anderen Baureihen – erst ab dem Jahr 1988 war das ozeanblau-beige Farbschema dominant (bis 1996). Die verkehrsrote Umlackierung wurde dagegen zügig umgesetzt, sodass bereits im Jahr 2000 nahezu zwei Drittel der Lokomotiven diese Lackierung trugen.

Da die Motoren der Baureihen 290 und 212 baugleich sind, wurden besonders in den 1970er und 1980er Jahren Motoren zwischen den beiden Lokbaureihen ausgetauscht. Damit konnten Motoren mit hohen Laufleistungen aus dem Streckendienst einer sinnvollen Restnutzung in der 290 zugeführt werden, während umgekehrt bislang überwiegend im Rangierdienst schwächer belastete Motoren für die 212 zur Verfügung standen. Dieser Ringtausch führte dazu, dass etwa zur Jahrtausendwende umfangreiche Motorenbestände endgültig verschlissen waren. Deshalb wurde ein Remotorisierungsprogramm gestartet. Seit 2003 wurden Lokomotiven im Ausbesserungswerk Cottbus mit einem neuen 1.000 kW Motor des Typs 8V 4000 R41 von MTU ausgerüstet. Dabei wurde eine neue Zweikreis-Kühlanlage und ein neuer Luftpresser (Schraubenluftpresser mit hydrostatischem Antrieb) eingebaut. Der neue Motor spart trotz höherer Leistung im Mittel 5,4 Liter Diesel pro Betriebsstunde bei Volllast. Die Ordnungsnummer der remotorisierten Lokomotiven wurde um 500 erhöht. Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken, hat DB Schenker Rail (heute DB Cargo) 2015 begonnen, die Lokomotiven mit einer Start-Stopp-Automatik auszurüsten.

Die Lokomotiven tragen heute die Hauptlast des Einzelwagenverkehrs der DB Cargo und sind in ganz Deutschland zu finden. Sie übernehmen die Abholung und Zustellung von Wagengruppen bei Gleisanschließern in der Fläche und den Verschub dieser Einheiten auf den Rangierbahnhöfen.

Umbau der Lokomotiven zur Baureihe 294 (mit KM- Funkfernsteuerung):
Ab 1995 wurden in großer Zahl Lokomotiven der Baureihe 290 mit einer anderen Art Funkfernsteuerung von Krauss-Maffei (KM) ausgerüstet. Bei ihr kann der nun „Lokrangierführer“ (Lrf) genannte Lokführer die Lok über ein um den Oberkörper gehängtes, vor dem Bauch getragenes Fernsteuerbediengerät (FBG) bedienen. Dies ermöglichte die Einsparung von Rangierpersonal und wurde zuvor schon bei den kleineren Rangierloks der Baureihen V 60 und Köf III angewandt. Die so umgebauten Loks der Baureihe 290 werden ab Umbau als Baureihe 294 bezeichnet. Der Umbau kostete seinerzeit rund 180.000 DM pro Lokomotive.

Die Lokomotiven haben auf dem Führerstand einen Funkrechner, der alle Signale vom Bedienteil empfängt. Dazu muss der Lrf den Funk manuell einschalten, dieses tut er mittels Schlüsselschalter am Rechnerschrank. Die Fahrzeuge mit KM-Fernsteuerung haben oberhalb der Führerstandsfenster auf jeder Seite eine Lampe (Sichtmelder), die leuchtet, sobald sie im Funkbetrieb fährt. Durch diese Fernsteuerung konnte viel Personal eingespart werden, weil der Lrf nun selber an der Spitze der Rangierabteilung anwesend sein kann. Folgende Funktionen können mit der Fernsteuerung ausgeführt werden: Fahren, Bremsen, Anfahren am Berg, Vkonstant (Fahrgeschwindigkeit automatisch beibehalten, nur bei V <12,5 km/h, durch Taster „Entriegeln“), Sanden, Pfeifen, Angleichen, Rangierkupplung öffnen (Motor- oder hinterer Vorbau) und Schnellbremsung. Des Weiteren ist das FBG mit einem Neigungssensor ausgestattet, der bei einer Neigung über 50 Grad nach etwa vier Sekunden eine Zwangsbremsung einleitet (angenommene Dienstunfähigkeit des Lrf). Diese Funktion kann durch einen Taster bei Stillstand überbrückt werden, wie z. B. beim Kuppelvorgang und dient der passiven Sicherheit des Lrf (jedoch lässt sich währenddessen keine Leistung aufschalten). Bei allen FBG-Varianten ist ein Schlagtaster eingebaut, der bei Betätigung eine Schnellbremsung auslöst (aktive Sicherheit).

Die beiden Lokomotiven 294 789 und 294 832 wurden 2019 im Instandhaltungswerk Cottbus zu Hybrid-Musterlokomotiven umgebaut. Dabei wurden die hydrodynamischen Getriebe ausgebaut und durch Elektromotoren und mechanische Getriebe ersetzt, die durch Akkus bzw. den Fahrdiesel gespeist werden. Das Umbauprojekt mit dem Namen HELMS (Hybrid ELectro-Mechanical Shunter) erfolgt in Zusammenarbeit mit der japanischen Firma Toshiba. Sie tragen die neue Baureihenbezeichnung 1094. Siehe: http://hellertal.startbilder.de/name/galerie/kategorie/deutschland~hybridloks~1094-helms-ex-v-90.html 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MaK, Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp, Deutz (KHD), Rheinstahl
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang
Anfahrzugkraft: Schnellgang: 188 kN / Langsamgang: 236 kN
Dauerzugkraft: 184 kN
Getriebe: Voith L206rs

Motorhauptdaten der Uraufführung (BR 290):
Motorbauart: wassergekühlter MTU V12-Zylinder-Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Abgasturbolader und Kolbenkühlung.
Motortyp: MTU MB 12 V 652 TA 10 (wie Daimler-Benz MB 835 Ab)
Nennleistung:  800 kW / 1.100 PS (gedrosselt)
Drehzahl max.:  1.400  U/min   
Bohrung/Hub: 190/230 mm
Hubraum: 78,25 Liter.
Turboladertyp: BBC VTR 250-Abgasturbolader
Gewicht Dieselmotor incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg.

Motormerkmale: Kurbelgehäuse aus Grauguss. Geschmiedete Kurbelwelle siebenfach gleitgelagert, Pleuelstangen gleitgelagert. Zweiteilige Kolben (Version „TA“). Zylinderköpfe mit je zwei Ein- und Auslassventilen und zentraler Vorkammer. Ventilsteuerung über eine untenliegende Nockenwelle, Rollenstößel, Stoßstangen und Kipphebel, Schließen der Ventile durch Ventilfedern. 

Motorhauptdaten der remotorisierte V 90, BR 294.5 (Quelle: MTU):
Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common-
Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung
Motortyp:   8V 4000 R41 
Nennleistung:  1.000 kW / 1.341 PS (gedrosselt)
Drehzahl max.:  1.800  U/min   
Bohrung/Hub: 165/190 mm
Hubraum: 32,5l
Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h
Abgas-Emission :  UIC Kodex 624V, Stufe II
Länge: 1.915 mm
Breite: 1.380 mm
Höhe: 1.800 mm
Gewicht (trocken): 4.700 kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe L206rs von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Traktionsleistung am Getriebeausgang beträgt 639 kW (869 PS). Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Bremse: KE-GP-mZ
Tankinhalt: 3.200 Liter
Die 294 785-1 (98 80 3294 785-1 D-DB) eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG rangiert am 07 September 2024 in Kreuztal zu ihrem Abstellplatz. Die V 90 wurde 1972 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 1000585 gebaut und als 290 285-6 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 1996 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 294 285-2. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung Werk Chemnitz. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 785-1. Die Baureihe 290 (V60) wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen). Die Maschinenbau Kiel (MaK) konstruierte daher die schwerere und längere V 90 und lieferte 1964/1965 zunächst 20 Vorserienlokomotiven mit dem 800 kW-Motor der Baureihe 211 und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit. 1966 begann mit 290 021 die Serienlieferung, aus der bis Ende 1974 388 Exemplare hervorgingen. Die Serienloks besitzen den Motor MTU 12V 652 TA der Baureihe 212 (jedoch gedrosselt auf 800 kW) und sind 80 km/h schnell. Gegenüber der Vorserie wurde der Rahmen auf 14,32 Meter verlängert. Insgesamt wurden 408 Loks ausgeliefert. Neben MaK waren am Bau der Serienloks auch die Firmen Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp und Deutz (KHD) beteiligt. Die remotorisiert Maschinen haben nun einen MTU DM 8V 4000 R41 Motor mit 1.000 kW/1.360 PS Leistung bei 1.800 U/min, sie erfüllen die Abgasnorm UIC Kodex 624V, Stufe II. Die Maschinen wurden in purpurrot (RAL 3004) abgeliefert und ab Mitte der 1970er Jahre in das neue Farbschema ozeanblau-elfenbein (RAL 5020, RAL 1014) umlackiert – im allgemeinen Sprachgebrauch auch ozeanblau-beige genannt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre folgte das orientrote (RAL 3031) Farbschema, seit Ende der 1990er Jahre werden die Maschinen in das aktuelle verkehrsrot (RAL 3020) der Deutschen Bahn AG umlackiert. In der Praxis hielt sich in der Anfangszeit die purpurrote Lackierung länger als bei anderen Baureihen – erst ab dem Jahr 1988 war das ozeanblau-beige Farbschema dominant (bis 1996). Die verkehrsrote Umlackierung wurde dagegen zügig umgesetzt, sodass bereits im Jahr 2000 nahezu zwei Drittel der Lokomotiven diese Lackierung trugen. Da die Motoren der Baureihen 290 und 212 baugleich sind, wurden besonders in den 1970er und 1980er Jahren Motoren zwischen den beiden Lokbaureihen ausgetauscht. Damit konnten Motoren mit hohen Laufleistungen aus dem Streckendienst einer sinnvollen Restnutzung in der 290 zugeführt werden, während umgekehrt bislang überwiegend im Rangierdienst schwächer belastete Motoren für die 212 zur Verfügung standen. Dieser Ringtausch führte dazu, dass etwa zur Jahrtausendwende umfangreiche Motorenbestände endgültig verschlissen waren. Deshalb wurde ein Remotorisierungsprogramm gestartet. Seit 2003 wurden Lokomotiven im Ausbesserungswerk Cottbus mit einem neuen 1.000 kW Motor des Typs 8V 4000 R41 von MTU ausgerüstet. Dabei wurde eine neue Zweikreis-Kühlanlage und ein neuer Luftpresser (Schraubenluftpresser mit hydrostatischem Antrieb) eingebaut. Der neue Motor spart trotz höherer Leistung im Mittel 5,4 Liter Diesel pro Betriebsstunde bei Volllast. Die Ordnungsnummer der remotorisierten Lokomotiven wurde um 500 erhöht. Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken, hat DB Schenker Rail (heute DB Cargo) 2015 begonnen, die Lokomotiven mit einer Start-Stopp-Automatik auszurüsten. Die Lokomotiven tragen heute die Hauptlast des Einzelwagenverkehrs der DB Cargo und sind in ganz Deutschland zu finden. Sie übernehmen die Abholung und Zustellung von Wagengruppen bei Gleisanschließern in der Fläche und den Verschub dieser Einheiten auf den Rangierbahnhöfen. Umbau der Lokomotiven zur Baureihe 294 (mit KM- Funkfernsteuerung): Ab 1995 wurden in großer Zahl Lokomotiven der Baureihe 290 mit einer anderen Art Funkfernsteuerung von Krauss-Maffei (KM) ausgerüstet. Bei ihr kann der nun „Lokrangierführer“ (Lrf) genannte Lokführer die Lok über ein um den Oberkörper gehängtes, vor dem Bauch getragenes Fernsteuerbediengerät (FBG) bedienen. Dies ermöglichte die Einsparung von Rangierpersonal und wurde zuvor schon bei den kleineren Rangierloks der Baureihen V 60 und Köf III angewandt. Die so umgebauten Loks der Baureihe 290 werden ab Umbau als Baureihe 294 bezeichnet. Der Umbau kostete seinerzeit rund 180.000 DM pro Lokomotive. Die Lokomotiven haben auf dem Führerstand einen Funkrechner, der alle Signale vom Bedienteil empfängt. Dazu muss der Lrf den Funk manuell einschalten, dieses tut er mittels Schlüsselschalter am Rechnerschrank. Die Fahrzeuge mit KM-Fernsteuerung haben oberhalb der Führerstandsfenster auf jeder Seite eine Lampe (Sichtmelder), die leuchtet, sobald sie im Funkbetrieb fährt. Durch diese Fernsteuerung konnte viel Personal eingespart werden, weil der Lrf nun selber an der Spitze der Rangierabteilung anwesend sein kann. Folgende Funktionen können mit der Fernsteuerung ausgeführt werden: Fahren, Bremsen, Anfahren am Berg, Vkonstant (Fahrgeschwindigkeit automatisch beibehalten, nur bei V <12,5 km/h, durch Taster „Entriegeln“), Sanden, Pfeifen, Angleichen, Rangierkupplung öffnen (Motor- oder hinterer Vorbau) und Schnellbremsung. Des Weiteren ist das FBG mit einem Neigungssensor ausgestattet, der bei einer Neigung über 50 Grad nach etwa vier Sekunden eine Zwangsbremsung einleitet (angenommene Dienstunfähigkeit des Lrf). Diese Funktion kann durch einen Taster bei Stillstand überbrückt werden, wie z. B. beim Kuppelvorgang und dient der passiven Sicherheit des Lrf (jedoch lässt sich währenddessen keine Leistung aufschalten). Bei allen FBG-Varianten ist ein Schlagtaster eingebaut, der bei Betätigung eine Schnellbremsung auslöst (aktive Sicherheit). Die beiden Lokomotiven 294 789 und 294 832 wurden 2019 im Instandhaltungswerk Cottbus zu Hybrid-Musterlokomotiven umgebaut. Dabei wurden die hydrodynamischen Getriebe ausgebaut und durch Elektromotoren und mechanische Getriebe ersetzt, die durch Akkus bzw. den Fahrdiesel gespeist werden. Das Umbauprojekt mit dem Namen HELMS (Hybrid ELectro-Mechanical Shunter) erfolgt in Zusammenarbeit mit der japanischen Firma Toshiba. Sie tragen die neue Baureihenbezeichnung 1094. Siehe: http://hellertal.startbilder.de/name/galerie/kategorie/deutschland~hybridloks~1094-helms-ex-v-90.html TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MaK, Jung-Jungenthal, Henschel, Krupp, Deutz (KHD), Rheinstahl Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Länge über Puffer: 14.320 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang Anfahrzugkraft: Schnellgang: 188 kN / Langsamgang: 236 kN Dauerzugkraft: 184 kN Getriebe: Voith L206rs Motorhauptdaten der Uraufführung (BR 290): Motorbauart: wassergekühlter MTU V12-Zylinder-Dieselmotor mit Vorkammereinspritzung, Abgasturbolader und Kolbenkühlung. Motortyp: MTU MB 12 V 652 TA 10 (wie Daimler-Benz MB 835 Ab) Nennleistung: 800 kW / 1.100 PS (gedrosselt) Drehzahl max.: 1.400 U/min Bohrung/Hub: 190/230 mm Hubraum: 78,25 Liter. Turboladertyp: BBC VTR 250-Abgasturbolader Gewicht Dieselmotor incl. Regler (trocken): ca. 4.500 kg. Motormerkmale: Kurbelgehäuse aus Grauguss. Geschmiedete Kurbelwelle siebenfach gleitgelagert, Pleuelstangen gleitgelagert. Zweiteilige Kolben (Version „TA“). Zylinderköpfe mit je zwei Ein- und Auslassventilen und zentraler Vorkammer. Ventilsteuerung über eine untenliegende Nockenwelle, Rollenstößel, Stoßstangen und Kipphebel, Schließen der Ventile durch Ventilfedern. Motorhauptdaten der remotorisierte V 90, BR 294.5 (Quelle: MTU): Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common- Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung Motortyp: 8V 4000 R41 Nennleistung: 1.000 kW / 1.341 PS (gedrosselt) Drehzahl max.: 1.800 U/min Bohrung/Hub: 165/190 mm Hubraum: 32,5l Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h Abgas-Emission : UIC Kodex 624V, Stufe II Länge: 1.915 mm Breite: 1.380 mm Höhe: 1.800 mm Gewicht (trocken): 4.700 kg Getriebe und Leistungsübertragung: Das hydraulische Getriebe L206rs von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Traktionsleistung am Getriebeausgang beträgt 639 kW (869 PS). Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen. Bremse: KE-GP-mZ Tankinhalt: 3.200 Liter
Armin Schwarz

Die fabrikneue Vectron Dualmode light 249 012 der DB Cargo durchfährt Solnhofen Richtung Treuchtlingen. Im Fenster erkennt man noch einen Zettel, der auf die Abnahmefahrt der Lokomotive hinweist.
Solnhofen, 27. August 2024
Die fabrikneue Vectron Dualmode light 249 012 der DB Cargo durchfährt Solnhofen Richtung Treuchtlingen. Im Fenster erkennt man noch einen Zettel, der auf die Abnahmefahrt der Lokomotive hinweist. Solnhofen, 27. August 2024
Gerold Hörnig

Eine deutsch-schweizerische Lokomotive in spanischen Diensten war die Baureihe 250 der Renfe. Hier ist die 250 008 mit dem Nachtexpress Sevilla - Barcelona in Tarragona entlang des Mittelmeeres unterwegs. Der Baureihe war kein langes Leben beschert, bald nach der Jahrtausenwende - im Jahr 2010 - war mit diesen formschönen Lokomotiven Schluß. Die dreiachsigen Monomotor-Drehgestelle, zugeliefert von Le Creusot in Frankreich, erwiesen sich als Schwachpunkt mit zu hohem Schmieröl-Verbrauch und hohem Wartungsaufwand. Technisch gesehen ist eher die CC6500 der SNCF ähnlich der 250 denn die deutsche 111: Von dieser stammte nur die ähnliche Frontpartie und vor allem der integrierte Führerstand.
Tarragona, Spanien, 23. Oktober 1988
Eine deutsch-schweizerische Lokomotive in spanischen Diensten war die Baureihe 250 der Renfe. Hier ist die 250 008 mit dem Nachtexpress Sevilla - Barcelona in Tarragona entlang des Mittelmeeres unterwegs. Der Baureihe war kein langes Leben beschert, bald nach der Jahrtausenwende - im Jahr 2010 - war mit diesen formschönen Lokomotiven Schluß. Die dreiachsigen Monomotor-Drehgestelle, zugeliefert von Le Creusot in Frankreich, erwiesen sich als Schwachpunkt mit zu hohem Schmieröl-Verbrauch und hohem Wartungsaufwand. Technisch gesehen ist eher die CC6500 der SNCF ähnlich der 250 denn die deutsche 111: Von dieser stammte nur die ähnliche Frontpartie und vor allem der integrierte Führerstand. Tarragona, Spanien, 23. Oktober 1988
Gerold Hörnig

Eine spanisch-schweizerische Lokomotive in Deutschland - Stadlers Eurodual 2159 225-2 D-ELP der MEG rangiert Waggons der Gattung Tamns in Steinach bei Rothenburg (Tauber). Der Baustoffproduzent Knauf hat am Bahnhof einen Betrieb, welcher per Bahn mit Rohstoffen versorgt wird. Beobachtet habe ich die Lokomotive Mittags zwischen 12.35 und 13.17. Die Manöver werden sehr zügig durchgeführt, als Fotograf sollte man nicht zögern.
Steinach bei Rothenburg (Tauber), Mittwoch, 4. September 2024
Eine spanisch-schweizerische Lokomotive in Deutschland - Stadlers Eurodual 2159 225-2 D-ELP der MEG rangiert Waggons der Gattung Tamns in Steinach bei Rothenburg (Tauber). Der Baustoffproduzent Knauf hat am Bahnhof einen Betrieb, welcher per Bahn mit Rohstoffen versorgt wird. Beobachtet habe ich die Lokomotive Mittags zwischen 12.35 und 13.17. Die Manöver werden sehr zügig durchgeführt, als Fotograf sollte man nicht zögern. Steinach bei Rothenburg (Tauber), Mittwoch, 4. September 2024
Gerold Hörnig

Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid.

Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert.

Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun.

Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben.

Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer 12.500 mm
Drehzapfenabstand: 5.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
größte Breite: 3.100 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 2.500 l
Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung,
Leistung: 745 kW (1.012 PS)
Drehzahl: 1.800 U/min
Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2

Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. 

Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) :
1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk
1872: Errichtung von Hochofen 1
1879: Umbennung in  Geisweider Eisenwerke AG 
1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks
1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle)
Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen)
1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit
1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs
1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb
1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl
1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 
1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile)
1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland)
1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen
2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. 

Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund  7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid. Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert. Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben. Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer 12.500 mm Drehzapfenabstand: 5.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) größte Breite: 3.100 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 2.500 l Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, Leistung: 745 kW (1.012 PS) Drehzahl: 1.800 U/min Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2 Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) : 1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk 1872: Errichtung von Hochofen 1 1879: Umbennung in "Geisweider Eisenwerke AG" 1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks 1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle) Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen) 1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit 1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs 1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb 1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl 1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile) 1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland) 1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen 2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund 7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Armin Schwarz

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