bahnbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden 
Wiki   Forum   Kontakt   Impressum
auf deutsch  auf englisch  auf holländisch  auf polnisch  ?

Verschwindend klein - ...

(ID 1282761)



Verschwindend klein - 

... wirkt der Stadtbahnzug, der hier die zwei großen Infrastrukturprojekte Stuttgarts passiert. Oben die neue Neckarbrücke mit den beiden Tunnelausfahrten links. Darunter die nahezu fertiggestellten Tunneleinfahrten des B10-Rosensteintunnels. 

Der Rosensteintunnel ist inzwischen durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Der erste Eisenbahntunnel führt direkt unter dem Schloss Rosenstein hindurch. Beim Bau gab es wohl einen Einbruch direkt unter dem Schloss. Es war mal angedacht, diesen Tunnel für das Naturkundenmuseum nutzbar zu machen, das im Schloss Rosenstein untergebracht ist. Jonas hatte schon Gelegenheit gehabt in den Tunnel zu kommen.
Mit dem zweiten Stuttgarter Hauptbahnhof wurden auch die zuführenden Strecken viergleisig neu gebaut und südliche vom Schloss entstand in offener Bauweise der doppelröhrige neue Eisenbahntunnel.
Und für Stuttgart 21 musste der Park mit zwei neuen Tunnels auf nahezu ganzer länger unterfahren werden. Einmal für den Fern- und Regionalverkehr zum anderen für den S-Bahnverkehr. Da diese Strecken auf unterschiedlichen Wegen zum Hauptbahnhof führen, trennen sich die beiden Röhren gleich hinter dem Portal und überkreuzen sich am anderen Ende des Parks.
Zeitgleich wurde auch der vierspurige Rosensteintunnel unter dem Park gebaut, der wohl bald in Betrieb geht. 

06.01.2022 (M)

Verschwindend klein -

... wirkt der Stadtbahnzug, der hier die zwei großen Infrastrukturprojekte Stuttgarts passiert. Oben die neue Neckarbrücke mit den beiden Tunnelausfahrten links. Darunter die nahezu fertiggestellten Tunneleinfahrten des B10-Rosensteintunnels.

Der Rosensteintunnel ist inzwischen durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Der erste Eisenbahntunnel führt direkt unter dem Schloss Rosenstein hindurch. Beim Bau gab es wohl einen Einbruch direkt unter dem Schloss. Es war mal angedacht, diesen Tunnel für das Naturkundenmuseum nutzbar zu machen, das im Schloss Rosenstein untergebracht ist. Jonas hatte schon Gelegenheit gehabt in den Tunnel zu kommen.
Mit dem zweiten Stuttgarter Hauptbahnhof wurden auch die zuführenden Strecken viergleisig neu gebaut und südliche vom Schloss entstand in offener Bauweise der doppelröhrige neue Eisenbahntunnel.
Und für Stuttgart 21 musste der Park mit zwei neuen Tunnels auf nahezu ganzer länger unterfahren werden. Einmal für den Fern- und Regionalverkehr zum anderen für den S-Bahnverkehr. Da diese Strecken auf unterschiedlichen Wegen zum Hauptbahnhof führen, trennen sich die beiden Röhren gleich hinter dem Portal und überkreuzen sich am anderen Ende des Parks.
Zeitgleich wurde auch der vierspurige Rosensteintunnel unter dem Park gebaut, der wohl bald in Betrieb geht.

06.01.2022 (M)

Gisela, Matthias und Jonas Frey http://architektur.startbilder.de/ 06.01.2022, 161 Aufrufe, 4 Kommentare

4 Kommentare, Alle Kommentare
Schreib einen Kommentar!
Stefan Wohlfahrt 07.01.2022 10:45

Hallo Matthias,
was für eine Tunneldichte, da könnte man hierzulande fast neidisch werden...
einen lieben Gruss
Stefan

Gisela, Matthias und Jonas Frey 07.01.2022 14:13

Wobei die Schweiz doch sicher nicht arm an Tunnels ist. Auch in Zürich gibt es da ja etliche davon.

So sehr mich aber der Tunnelbau fasziniert, erfordert er doch eine sehr hohe Menge am Klimakiller Beton. Der im Bild sichtbare Straßentunnel entlasst einer der übelsten Straßen in Stuttgart und ermöglicht eine grünere, durch weniger Autos belastete Verbindung zwischen Wilhelma und Neckar. Aber andererseits zieht eine so gut ausgebaute Straße wieder neuen Verkehr an...
Ein Ziel wäre es doch, den Autoverkehr auf den betroffenen Strecken ohne neue Straßen zu bauen entsprechend zu reduzieren.

Bei dem massiven Tunnelbau für Stuttgart 21 und der der Neubaustrecke nach Ulm kann man auch die Frage stellen, wie viel Autoverkehr durch den Umstieg auf eine dann doch hoffentlich attraktivere Bahn (was zweifelhaft ist) reduziert werden kann um überhaupt die Graue Energie die in den Bauwerken steckt zu kompensieren.

lg Matthias

Stefan Wohlfahrt 08.01.2022 12:33

Hallo Matthias,
das "fast neidisch werden" war natürlich etwas ironisch gemeint. Du aber spricht in deinem Kommentar einen wichtigen Punkt an: "Die graue Energie". Dies rückt nun langsam zurecht ins Bewusstsein. Ich verfüge nciht über das nötige Wissen, kann mir aber gut vorstellen dass ein Tunnel durch einen Berg im Gegensatz zur Strecke über den Berg Energie zu sparen vermag und somit das Konto der "Grauen Energie" abbauen kann, wie z.B Gotthard oder Monte Cenerie wobei hier die hohe Geschwindigkeit der Züge im Endeffekt der Spielverderber ist. Bei Stuttgart 21, oder in Zürich, wo die Züge erst steil runter und dann wieder steil rauf geführt werden, kann die "Graue Energie" jedoch nur abgebaut werden, wenn tatsächlich eine Verlagerung statt findet. Und da habe ich, wie du auch, so meine Zweifel.
Ein schönes Beispiel, wo tatsächlich eine Verlagerung statt gefunden hat, ist die Strecke Paris - Bruxelles, zumindest der Luftverkehr hat sich praktisch vollständig auf die Schiene verlagert, selbst wenn deutsche Politiker trotzdem weiterhin von Paris nach Bruxelles fliegen (während die Aussenministerin mit dem Zug fuhr).
einen lieben Gruss
Stefan

Gisela, Matthias und Jonas Frey 08.01.2022 13:55

Im Stuttgarter Fall kann es vielleicht dadurch ein Stück weit ausgeglichen werden, das bremsende Züge Energie ins Netz einspeisen. Bei der Zahnradbahn in Stuttgart erzeugt die talwärts fahrende Bahn durch die Rückspeisung der Bremsenergie einen erheblichen Anteil der Energie die bergwärts fahrende Bahn benötigt. Ich hab da 85 % im Kopf, hab aber keine Ahnung ob das so stimmt.

Bei U-Bahnen wird der Tunnelabschnitt gerne so trassiert, dass es nach der Haltestelle erst bergabwärts geht um die Beschleunigung zu unterstützen und es vor dem nächsten Halt wieder aufwärts geht, wenn die Fahrt verlangsamt wird. Das macht auch dahingehend Sinn, dass Haltestellen möglichst nahe zur Oberfläche liegen sollten.

lg Matthias

Der Trunkenthalviadukt(NBS Berlin-München),am 24.Oktober 2023,beim thüringischen Örtchen Trunkenthal.
Der Trunkenthalviadukt(NBS Berlin-München),am 24.Oktober 2023,beim thüringischen Örtchen Trunkenthal.
Mirko Schmidt

Von der Station Sonneberg West konnte ich,am 24.Oktober 2023,diesen Viadukt fotografieren.
Von der Station Sonneberg West konnte ich,am 24.Oktober 2023,diesen Viadukt fotografieren.
Mirko Schmidt

Die Langsamfahrstelle Kanalbrücke Rodde bei Rheine wird hier am 4.4.2024 um 12.35 Uhr von dem EC 2834 nach Amsterdam Central passiert. Zuglok ist die im modernen NS Design verkehrende 193737.
Die Kanalbrücke über den Dortmund Ems Kanals soll in naher Zukunft ausgetauscht werden.
Die Langsamfahrstelle Kanalbrücke Rodde bei Rheine wird hier am 4.4.2024 um 12.35 Uhr von dem EC 2834 nach Amsterdam Central passiert. Zuglok ist die im modernen NS Design verkehrende 193737. Die Kanalbrücke über den Dortmund Ems Kanals soll in naher Zukunft ausgetauscht werden.
Gerd Hahn





Weitere Bilder-Themen:



Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.