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Gelenktriebwagen SSB 912 (DoT4), Baujahr 1965 und links im Bild, sowie Triebwagen SSB 804 (T2), Baujahr 1957, der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sind im Straßenbahnmuseum Stuttgart

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Gelenktriebwagen SSB 912 (DoT4), Baujahr 1965 und links im Bild, sowie Triebwagen SSB 804 (T2), Baujahr 1957, der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sind im Straßenbahnmuseum Stuttgart ausgestellt.

 Acht Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die ersten Fahrzeuge des Typs T2 ausgeliefert. Mit ihrer modernen Form und Technik sowie ihrer Ausstattung mit Polstersitzen und Rollos waren sie ein Symbol des aufziehenden Wirtschaftswunders. Und doch waren sie als Zweiachser mit Pendelschaffner konzeptionell längst überholt: Übertriebene Vorsicht der Entscheidungsträger hatten zeitgemäße Lösungen, wie sie anderswo entstanden, verhindert. 

 Mit dem Bau bzw. Umbau der DoT4-Triebwagen sollten die nur bedingt brauchbaren, aber erst rund zehn Jahre alten T2 sinnvoll genutzt werden. Dazu wurde aus je zwei Triebwagen ein Großraumwagen mit Fahrgastfluss und Schaffnersitz gebaut. Die beiden Wagenhälften wurden mit einem freischwebenden Mittelteil, Sänfte genannt, verbunden. Solche Umbauten waren in vielen Städten anzutreffen, dort auch als Zusammenbau aus Trieb- und Beiwagen. 

Hinweis zur Ausrichtung: Es könnte der Eindruck eines nach rechts kippenden Bildes entstehen, jedoch sollten alle Linien senkrecht sein.

[29.7.2020 | 14:06 Uhr]

Textquelle: Informationstafel vor Ort

Gelenktriebwagen SSB 912 (DoT4), Baujahr 1965 und links im Bild, sowie Triebwagen SSB 804 (T2), Baujahr 1957, der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sind im Straßenbahnmuseum Stuttgart ausgestellt.

"Acht Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die ersten Fahrzeuge des Typs T2 ausgeliefert. Mit ihrer modernen Form und Technik sowie ihrer Ausstattung mit Polstersitzen und Rollos waren sie ein Symbol des aufziehenden Wirtschaftswunders. Und doch waren sie als Zweiachser mit Pendelschaffner konzeptionell längst überholt: Übertriebene Vorsicht der Entscheidungsträger hatten zeitgemäße Lösungen, wie sie anderswo entstanden, verhindert."

"Mit dem Bau bzw. Umbau der DoT4-Triebwagen sollten die nur bedingt brauchbaren, aber erst rund zehn Jahre alten T2 sinnvoll genutzt werden. Dazu wurde aus je zwei Triebwagen ein Großraumwagen mit Fahrgastfluss und Schaffnersitz gebaut. Die beiden Wagenhälften wurden mit einem freischwebenden Mittelteil, Sänfte genannt, verbunden. Solche Umbauten waren in vielen Städten anzutreffen, dort auch als Zusammenbau aus Trieb- und Beiwagen."

Hinweis zur Ausrichtung: Es könnte der Eindruck eines nach rechts kippenden Bildes entstehen, jedoch sollten alle Linien senkrecht sein.

[29.7.2020 | 14:06 Uhr]

Textquelle: Informationstafel vor Ort

Clemens Kral 10.09.2020, 337 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 750D, Belichtungsdauer: 1/60, Blende: 5/1, ISO100, Brennweite: 18/1

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SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__Dreischienengleise mit M- und N-Spur, und entsprechend aufwendigen Weichen, gab es in Stuttgart  schon immer , auf der Filderbahn zwischen S-Vaihingen und S-Degerloch sowie S-Plieningen (anfangs bis Hohenheim) für den M-spurigen Personen und N-spurigen Güterverkehr. Im Bf S-Möhringen gab es interessante Weichen- und Kreuzungssituationen. Dann gab es viele Jahre während des Übergangs von Straßen- auf Stadtbahn gemischte Streckenabschnitte mit beiden Spurweiten. Mit Verabschiedung der letzten Meterspur-Linie 15 im Dez.2007 waren die Meterspurschienen obsolet. Im ganzen SSB-Netz ? Nein, ein kleiner Rest, von unbeugsamen Enthusiasten bewahrter, besonders reizvoller Strecken wird weiterhin im Dreischienenverkehr von Museums-Zügen befahren. So wie hier die abbiegende Strecke, von der Wilhelma kommend Richtung Löwentor und weiter bis Fernsehturm, von der Oldtimerlinie 23. Geradeaus geht's hier nur für die Stadtbahn (U14) nach Mühlhausen.__27-10-2019
SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__Dreischienengleise mit M- und N-Spur, und entsprechend aufwendigen Weichen, gab es in Stuttgart "schon immer", auf der Filderbahn zwischen S-Vaihingen und S-Degerloch sowie S-Plieningen (anfangs bis Hohenheim) für den M-spurigen Personen und N-spurigen Güterverkehr. Im Bf S-Möhringen gab es interessante Weichen- und Kreuzungssituationen. Dann gab es viele Jahre während des Übergangs von Straßen- auf Stadtbahn gemischte Streckenabschnitte mit beiden Spurweiten. Mit Verabschiedung der letzten Meterspur-Linie 15 im Dez.2007 waren die Meterspurschienen obsolet. Im ganzen SSB-Netz ? Nein, ein kleiner Rest, von unbeugsamen Enthusiasten bewahrter, besonders reizvoller Strecken wird weiterhin im Dreischienenverkehr von Museums-Zügen befahren. So wie hier die abbiegende Strecke, von der Wilhelma kommend Richtung Löwentor und weiter bis Fernsehturm, von der Oldtimerlinie 23. Geradeaus geht's hier nur für die Stadtbahn (U14) nach Mühlhausen.__27-10-2019
Klaus-Erich Lisk

SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__Dreischienengleise mit M- und N-Spur, und entsprechend aufwendigen Weichen, gab es in Stuttgart ja  schon immer , auf der Filderbahn,  aber solch seltsame  (Ver-)biegungen  sind dann doch nicht alltäglich. S-DT8 3578 auf der U14 zum Hauptbhf. bei der 'Wilhelma' mit Schloß Rosenstein im Hintergrund.Das M-Spurgleis ist für die SHB Oldtimerlinie 23.__27-10-2019
SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__Dreischienengleise mit M- und N-Spur, und entsprechend aufwendigen Weichen, gab es in Stuttgart ja "schon immer", auf der Filderbahn, aber solch seltsame "(Ver-)biegungen" sind dann doch nicht alltäglich. S-DT8 3578 auf der U14 zum Hauptbhf. bei der 'Wilhelma' mit Schloß Rosenstein im Hintergrund.Das M-Spurgleis ist für die SHB Oldtimerlinie 23.__27-10-2019
Klaus-Erich Lisk

SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__Er freut sich über die verbliebene M-Spurstrecke: GT4-Zug der SHB Oldtimerlinie 23 mit GT4 450+629, zwischen Bad Cannstatt und Fernsehturm, hier bei der 'Wilhelma' mit Schloß Rosenstein im Hintergrund.__27-10-2019
SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__Er freut sich über die verbliebene M-Spurstrecke: GT4-Zug der SHB Oldtimerlinie 23 mit GT4 450+629, zwischen Bad Cannstatt und Fernsehturm, hier bei der 'Wilhelma' mit Schloß Rosenstein im Hintergrund.__27-10-2019
Klaus-Erich Lisk

SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__GT4-Zug der SHB Oldtimerlinie 23 mit GT4 450+629, zwischen Bad Cannstatt und Fernsehturm, im Baustellen-Dschungel bei der 'Wilhelma' mit Schloß Rosenstein im Hintergrund.__27-10-2019
SSB Stuttgart__Dreischienen-Gleisabschnitte__GT4-Zug der SHB Oldtimerlinie 23 mit GT4 450+629, zwischen Bad Cannstatt und Fernsehturm, im Baustellen-Dschungel bei der 'Wilhelma' mit Schloß Rosenstein im Hintergrund.__27-10-2019
Klaus-Erich Lisk





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