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Triebwagen "SSF 15", Baujahr 1926 und links im Bild, der ehemaligen Städtischen Straßenbahn Feuerbach (SSF), und Beiwagen SSB 1511 (Bo), Baujahr 1954, der Stuttgarter Straßenbahnen AG

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Triebwagen  SSF 15 , Baujahr 1926 und links im Bild, der ehemaligen Städtischen Straßenbahn Feuerbach (SSF), und Beiwagen SSB 1511 (Bo), Baujahr 1954, der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sind im Straßenbahnmuseum Stuttgart ausgestellt.

 Eigentlich ist dies der Wagen 259 der SSB. Durch den Verkauf nach Reutlingen und einen Umbau dort ähnelt er aber sehr stark den Wagen der Städt. Straßenbahn Feuerbach (SSF). Da von der SSF kein Wagen übrigblieb, entschied sich der Verein SHB diesem Wagen Farbkleid und äußere Erscheinung eines 'Feuerbächers' zu geben. Auffällig: 1926 hatten die Wagen noch keine Richtungsanzeiger (heute 'Blinker'). Mit ihren Lyra-Stromabnehmern konnten die Wagen nicht ins Stuttgarter Netz hineinfahren. 

 Die wegen ihres Aussehens und Fahrverhaltens häufig 'Schiffle' genannten Beiwagen wurden zeitgleich mit den T2-Triebwagen beschafft. Auch sie entsprachen konzeptionell nicht mehr dem Stand der Technik. Da sie schon bei der Lieferung Türen mit Druckluftantrieb besaßen, konnten diese Beiwagen nach einem Umbau immerhin schaffnerlos betrieben werden. Diese Rationalisierung war weniger dem Kostendruck als vielmehr dem Personalmangel der 1960er-Jahre geschuldet. 

[29.7.2020 | 14:21 Uhr]

Textquelle: Informationstafel vor Ort

Triebwagen "SSF 15", Baujahr 1926 und links im Bild, der ehemaligen Städtischen Straßenbahn Feuerbach (SSF), und Beiwagen SSB 1511 (Bo), Baujahr 1954, der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sind im Straßenbahnmuseum Stuttgart ausgestellt.

"Eigentlich ist dies der Wagen 259 der SSB. Durch den Verkauf nach Reutlingen und einen Umbau dort ähnelt er aber sehr stark den Wagen der Städt. Straßenbahn Feuerbach (SSF). Da von der SSF kein Wagen übrigblieb, entschied sich der Verein SHB diesem Wagen Farbkleid und äußere Erscheinung eines 'Feuerbächers' zu geben. Auffällig: 1926 hatten die Wagen noch keine Richtungsanzeiger (heute 'Blinker'). Mit ihren Lyra-Stromabnehmern konnten die Wagen nicht ins Stuttgarter Netz hineinfahren."

"Die wegen ihres Aussehens und Fahrverhaltens häufig 'Schiffle' genannten Beiwagen wurden zeitgleich mit den T2-Triebwagen beschafft. Auch sie entsprachen konzeptionell nicht mehr dem Stand der Technik. Da sie schon bei der Lieferung Türen mit Druckluftantrieb besaßen, konnten diese Beiwagen nach einem Umbau immerhin schaffnerlos betrieben werden. Diese Rationalisierung war weniger dem Kostendruck als vielmehr dem Personalmangel der 1960er-Jahre geschuldet."

[29.7.2020 | 14:21 Uhr]

Textquelle: Informationstafel vor Ort

Clemens Kral 11.09.2020, 162 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 750D, Belichtungsdauer: 1/50, Blende: 45/10, ISO100, Brennweite: 20/1

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Eine sehr schöne Sonderfahrt gelang am 26.09.1986 durch die Gerlinger Straßenbahnschleife und darüber hinaus. TW 851 und BW 1390 waren an der Station neben der Gerlinger Feuerwache schon vollbesetzt und sorgten überall für eine glückliche Erfahrung mit einer Museumsstraßenbahn.
Eine sehr schöne Sonderfahrt gelang am 26.09.1986 durch die Gerlinger Straßenbahnschleife und darüber hinaus. TW 851 und BW 1390 waren an der Station neben der Gerlinger Feuerwache schon vollbesetzt und sorgten überall für eine glückliche Erfahrung mit einer Museumsstraßenbahn.
Frank Nowotny

Sehr gefährlich war die Überquerung der Straße nach der Gerlinger Straßenbahnstation neben der Feuerwache, auch bei dieser Sonderfahrt mit TW 851 und Beiwagen 1390 am 26.09.1986.
Sehr gefährlich war die Überquerung der Straße nach der Gerlinger Straßenbahnstation neben der Feuerwache, auch bei dieser Sonderfahrt mit TW 851 und Beiwagen 1390 am 26.09.1986.
Frank Nowotny

Ein Straßenbahnsonderzug (TW 851 und BW 1390) erreicht soeben die lange Gerlinger Schleife, welche zunächst bis zur Gerlinger Feuerwache führte. Am 26.09.1986 war dort relativ wenig los, so dass der Zug freie Fahrt hatte.
Ein Straßenbahnsonderzug (TW 851 und BW 1390) erreicht soeben die lange Gerlinger Schleife, welche zunächst bis zur Gerlinger Feuerwache führte. Am 26.09.1986 war dort relativ wenig los, so dass der Zug freie Fahrt hatte.
Frank Nowotny

Am 26.09.1986 lag auf den Gerlinger Straßenbahnschienen neben der Feuerwache wohl wegen der Sonderfahrten viel Sand. Museumszüge und GT4-Züge nach Fahrplan wechselten sich dabei ab. Vorn befindet sich TW 851 plus Beiwagen 1390.
Am 26.09.1986 lag auf den Gerlinger Straßenbahnschienen neben der Feuerwache wohl wegen der Sonderfahrten viel Sand. Museumszüge und GT4-Züge nach Fahrplan wechselten sich dabei ab. Vorn befindet sich TW 851 plus Beiwagen 1390.
Frank Nowotny





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