Blick vom Bahnsteig in das Bw Bremen Hbf. am 17.04.2024 mit den dort (von rechts nach links) abgestellten 111 181-4, 111 055-0 und 111 227-5 Horst Lüdicke
Nachdem es Sylvester und Neujahr heftig geschneit hatte, präsentierte sich das Werdenfelser Land als Wintermärchen. Anfang Januar 1980 verlässt die 111 105-3 mit einem Eilzug aus München den Bahnhof Farchant, heute nur noch ein eingleisiger Haltepunkt. Horst Lüdicke
Vor allem im Winterhalbjahr ist es wegen des Sonnenstandes nicht ganz einfach, zwischen Garmisch-Partenkirchen und Farchant in Richtung Norden fahrende Züge mit dem Zugspitzmassiv im Hintergrund zu fotografieren. Auch an diesem Dezembervormittag 1979 war die Sonne schon so weit fortgeschritten, dass bei dieser Aufnahme einer unbekannten 111 vor einem Eilzug nach München die Lokfront schon im Schatten lag. Schnee lag zu diesem Zeitpunkt nur auf den Gipfeln, das sollte sich aber zu Sylvester ändern. Den genauen Fotostandpunkt kann ich leider wegen der inzwischen fortgeschrittenen Bebauung nicht mehr identifizieren. Horst Lüdicke
Das Warten hat sich letztendlich doch noch gelohnt. Kurz bevor ich aufgeben wollte, tauchte die 139 287-7 am 08.11.2023 gegen 14:00 Uhr mit dem Henkelzug in Bad Hoenningen auf. Die am 24.04.1963 als E 10 287 in Dienst gestellte Lok ist seit dem 07.07.1994 als 139 287-7 unterwegs und gehört seit 2011 der BayernBahn. Gruß zurück an den Tf! Horst Lüdicke
Mehr als 100 m unter dem Fotostandpunkt wird die Bayernbahn-140 432-6 mit dem Henkelzug von Langenfeld nach Gunzenhausen am 11.10.2023 gleich in den Loreleytunnel einfahren Horst Lüdicke
Am 11.10.2023 durchfährt die 140 432-6 der Bayernbahn mit dem Henkelzug von Langenfeld nach Gunzenhausen St. Goarshausen. Durch den gleichfarbigen Hintergrund sind die neun Wagen des Zuges gut "getarnt". Horst Lüdicke
Am 27.06.2023 um 12:57 Uhr durchfährt die Bayernbahn-140 850-9 mit dem Henkelzug von Langenfeld nach Gunzenhausen den Bahnhof Assmannshausen an der rechten Rheinstrecke. Mit dem Zug werden Schönheitspflegeprodukte vom Schwarzkopfwerk in Wassertrüdingen zum Henkel-Zentrallager in Monheim bei Düsseldorf befördert. Horst Lüdicke
Nach längerer Zeit war die 111 074 mal wieder tief im Westen anzutreffen: Am 24.06.2023 beförderte sie anläßlich der "Nacht der Industriekultur" mit einer TRI-Wagengarnitur Sonderzüge zwischen Oberhausen Hbf. und Gelsenkirchen Hbf.. Die erste Fahrt startete im Düsseldorfer Hauptbahnhof, hier durchfährt sie den Stadtteil Düsseldorf-Zoo. Horst Lüdicke
Ein Blick von der Neusser Seite auf die Hammer Brücke, die zwischen Düsseldorf und Neuss über den Rhein führt: Oben wird die nördliche Brücke um 1982 von einer 110.3 mit einem Eilzug überquert, im Vordergrund die Reste der südlichen Brücke, die nach dem 2. Weltkrieg nicht wieder aufgebaut wurde. Darunter befährt ein 1 440-Doppel mit einer S 8 am 25.05.2023 den 1987 in Betrieb genommenen viergleisigen Neubau. Horst Lüdicke
Am 24.07.1870 wurde die Hammer Eisenbahnbrücke, die zwischen Düsseldorf-Hamm und Neuss den Rhein überquert, in Betrieb genommen. Wegen des stark gewachsenen Verkehrs wurde zwischen 1909 und 1911 eine zweite baugleiche Brücke südlich der ersten errichtet. Um den Vormarsch der US-Truppen zu erschweren, sprengte die deutsche Wehrmacht am 03.03.1945 beide Brücken. Die weniger beschädigte nördliche Brücke wurde provisorisch instandgesetzt, so dass ab dem 31.07.1946 wieder Züge über den Rhein fahren konnten. Nachdem dort die am wenigsten beschädigten Teile der südlichen Brücke anstelle der Behelfsbrücke eingesetzt wurden, konnte der Betrieb ab November 1947 in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Im Zuge des Baus der Ost-West-S-Bahn war der viergleisige Ausbau der Rheinquerung erforderlich. U. a. wegen Forderungen der Wasser- und Schiffahrtsdirektion, die eine erweiterte Öffnung für die Schiffahrt verlangte, wurde eine neue Stabbogenbrücke auf der Trasse der südlichen Brücke mit 250 m Stützweite errichtet, die 1987 in Betrieb ging. Bis zur Eröffnung der Grümpentalbrücke (NBS Ebensfeld - Erfurt) war sie die weitestgespannte Eisenbahnbrücke Deutschlands. Von der 1870 eröffneten Brücke blieben lediglich die Brückentürme auf Düsseldorfer und Neusser Seite. Oben ein Blick von der Neusser Seite auf die ursprüngliche Brücke, die um 1982 eine 110.3 mit einem Eilzug überquert, darunter eine Aufnahme vom 25.05.2023 mit einem RRX. Horst Lüdicke
95 Ole zum Zweiten! Am 03.02.2023 verlässt 112 268-8 mit erwartungsvollen Fans von Fortuna Düsseldorf den Düsseldorfer Hauptbahnhof zum Auswärtsspiel der 2. Bundesliga in Paderborn
PS. Fortuna hat übrigens 1:4 verloren, da dürfte die Stimmung auf der Rückfahrt gedämpfter gewesen sein... Horst Lüdicke
95 Ole! Mit einer TRI-Wagengarnitur für Fans von Fortuna Düsseldorf zum Auswärtsspiel der 2. Bundesliga in Paderborn fährt 112 268-8 am 03.02.2023 in den Düsseldorfer Hauptbahnhof ein Horst Lüdicke
Am 17.12.2022 fährt die 111 111-1 mit dem Adventsverstärker-RE1 durch Düsseldorf-Oberbilk. Unweit von hier, im Bw Düsseldorf 1, erfolgte ihre Abnahme am 18.08.1978, fast 17 Jahre, bis zum 30.06.1995, war sie hier stationiert. Horst Lüdicke
Neben der 110 469-4 wurde am 17.12.2022 auch die 111 111-1, die auf dieser Aufnahme in Mülheim (Ruhr) Hauptbahnhof ankommt, vor den Adventsverstärkerzügen eingesetzt Horst Lüdicke
Auch am 17.12.2022 war die 110 469-4 wieder vor dem Adventsverstärker-RE1 zwischen Köln und Dortmund unterwegs, hier fährt sie an der S-Bahn-Station Düsseldorf-Volksgarten vorbei Horst Lüdicke
Durch die Schleife über Neuss wechselten die Lokomotiven des RE1- bzw. RE6-Adventsverstärkers in Dortmund die Fahrtrichtung. Und so fuhr die an der Front leicht verbeulte 110 469-4 bei ihrer mittäglichen Runde an der Spitze am 10.12.2022 im Neusser Hauptbahnhof ein. Horst Lüdicke
Zeittypisch sind die beiden Vergleichbilder vom Bremer Hauptbahnhof im Juni 1990 und am 27.11.2022: Oben die 141 333-5 mit einem Nahverkehrszug, darunter treffen sich der ET 440 222 der Nordwestbahn und die DB-146 101. Die damals noch auf jedem größeren Bahnhof vorhandenen Gepäckkarren gehören inzwischen der Vergangenheit an, heute ist der Bahnhof zeitentsprechend "möbliert". Noch etwas Statistik zur 141 333-5: Abnahme als E 41 333 am 16.06.1964, z-Stellung am 01.03.2004, Ausmusterung am 15.12.2004. Horst Lüdicke
Nicht allzuviel getan hat sich zumindest baulich in den vergangenen 32 Jahren im Bremer Hauptbahnhof. Geändert hat sich allerdings der Zugverkehr: Auf dem oberen Bild vom Juni 1990 verlässt die 112 266-2 den Hauptbahnhof mit einem IC, darunter durchfährt ihn am 27.11.2022 225 082-8 mit einem Containerzug. Die mächtige Bahnhofshalle beherrscht immer noch das Bild, während die Formsignale der Vergangenheit angehören. Die 112 266-2 wurde am 23.11.1962 als E 10 1266 in Dienst gestellt und gehört zu den für den Rheingold vorgesehenen Loks, die mit Schnellfahrdrehgestellen und Getrieben für bis zu 160 km/h ausgerüstet waren. Ursprünglich kobaltblau/beige lackiert, erhielt sie ihr neues Outfit in purpurrot/beige am 14.04.1965, das sie bis zu ihrer Ausmusterung am 30.04.2001 behielt. Die etwas jüngere 225 082-8 steht dagegen noch heute bei der EGP im Dienst. Abgenommen wurde sie von der DB als 215 082-2 am 22.02.1971 und am 20.03.2001 umnummeriert. Horst Lüdicke
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